Fail bad – don’t be boring!

Scheitere spektakulär – sei verdammt nochmal nicht öde!

via Stephen Dubner vom Freakonomics Podcast

Was hat Dein Mut mit Deiner Weiterentwicklung zu tun. Wie geht das einfach erfolgreich Scheitern?

Was sind die nächsten großen Schritte, die Du in Deinem Leben setzen möchtest, und was brauchst Du um dieses Mal wirklich loszulaufen und dranzubleiben?

Lass es uns gerne wissen, zum Beispiel in den Kommentaren oder auf LinkedIn.

Scheitern statt Langeweile

Shownotes

Fail bad – don’t be boring!

 

Scheitere spektakulär – sei verdammt nochmal nicht öde!

via Stephen Dubner vom Freakonomics Podcast

 

Was hat Dein Mut mit Deiner Weiterentwicklung zu tun. Wie geht das einfach erfolgreich Scheitern?

Was sind die nächsten großen Schritte, die Du in Deinem Leben setzen möchtest, und was brauchst Du um dieses Mal wirklich loszulaufen und dranzubleiben?

 

Lass es uns gerne wissen, zum Beispiel in den Kommentaren oder auf LinkedIn.

Fail Bad, Don’t Be Boring. Fail Bad, Don’t Be Boring. Auf Deutsch in etwa ist sowas wie scheitere, spektakulär und sei verdammt noch mal nicht öde oder langweilig. Und damit herzlich willkommen zu dieser hoffentlich überhaupt nicht langweiligen Episode im Einfach erfolgreich Podcast. Ich weiß übrigens nicht, wo dieser Spruch herkommt, wem ich die Credits geben darf. Kennengelernt habe ich das im Freakonomics Podcast. Fantastisch, wenn du ab und an mal neue Denkweisen auf bekannte Probleme kennenlernen möchtest. Du darfst allerdings der englischen Sprache mächtig sein. Ich mag den Podcast, ich mag Stephen Dubner sehr gerne. Und der hat nämlich gesagt, er hatte mal ein Lehrer, der hatte ein Weisenlehrer und der hatte ein Weisenlehrer und der hatte eine Weisenlehrerin. Und die Weisenlehrerin hatte ein Motto. Und du weißt jetzt auch schon, wie das Motto heißt. Fail Bad, Don’t Be Boring. Jetzt sind wir ja hier im Einfach erfolgreich Podcast. Wie passt denn das zusammen? Scheitern und erfolgreich sein. Einfach erfolgreich sein. Ich glaube, es geht extrem gut zusammen. Denn wie immer, wenn du erfolgreich sein möchtest, wenn du dauerhaft erfolgreich sein möchtest, darfst du glaube ich immer mal wieder bereit sein, was Neues zu lernen. Sei es, weil du es möchtest oder sei es, weil es wer anders möchte. Die Welt dreht sich, wir kennen das alle, nichts ist so beständig wie der Wandel. Und manchmal dürfen wir uns ja weiterentwickeln, damit wir weitermachen können. Lass uns mal kurz auf eingehen, wieso haben denn so viele Menschen Angst vor dem Scheitern? Du kennst doch bestimmt auch einige, die lieber nichts Neues ausprobieren. Und fangen wir mal im Restaurant an. Wie oft hast du es erlebt, dass die Menschen sagen, das hatte ich doch beim letzten Mal, das schmeckt auch ganz gut. Weil sie dann wenigstens wissen, dass sie an diesem Abend etwas Leckeres bekommen. Kann ja sein, dass das die beste Wahl ist. Nur wenn du nie was Neues ausprobierst, wie willst du dir dann sicher sein, dass es die beste Wahl ist. Und wenn du was Neues ausprobierst, die Möglichkeit, dass du in die Kanalisation greifst oder irgendwie was essen musst, was dir doch nicht so gut schmeckt, die besteht natürlich immer. Und unser Hirn mag das nicht. Das mag sich wohlfühlen. Ich habe mal gehört, dass die Wahrscheinlichkeit, wenn du in Deutschland im Kindergarten warst oder spätestens die Grundschule mitgemacht hast, ist unser Hirn so sehr drauf geeicht, keine Fehler machen zu wollen, dass, nun ja, wir lieber wenig tun, weniger große Schritte machen, am liebsten keine neuen Schritte, dass wir uns aber in einem Bereich bewegen, in dem wir uns wohlfühlen. Wo wir eben auch nicht so viele Rückschläge erleiden müssen, wo wir nicht so oft gesagt bekommen oder fast noch schlimmer für uns selber bemerken müssen, der war es noch nicht. Und jetzt bin ich ja ein Freund davon, Dinge einfach mal auszuprobieren. Und zwar nicht mit dem Anspruch, dass das Ergebnis großartig ist. Die langfristige Vision sollte natürlich schon sein, dass was wirklich großartig ist herauskommen. Du kennst es, ich spreche da gerne von meinem schöneren Morgen. Nur können wir doch in meiner Welt zumindest nicht davon ausgehen, dass ich heute was Neues anfange und gleich auf Weltmeisterniveau unterwegs bin. Der Weltmeister hat, ich habe mal diese 10.000 Stunden gehört, hast du vielleicht auch schon mal von gehört, die Theorie, dass wenn wir 10.000 Stunden mit einer der Sachen uns beschäftigen, uns auseinandersetzen, geistig, aber auch die motorischen Fähigkeiten, je nachdem, was es ist, werden wir auf einem sehr, sehr guten Niveau unterwegs sein und dann hat das auch nichts mehr mit Talent zu tun. Also Weltmeister werden diese 10.000 Stunden mit egal welcher Disziplin das ist, ob das Sport ist, ob das Schach ist oder ob das, was auch immer, du bist ja auch wahrscheinlich Meister deines Fachs in irgendeinem Bereich. Wie viele Stunden hast du da schon zugebracht? Da wird dir nicht so schnell jemanden X für einen U vormachen können. Nur kennst du die Neueinsteiger, die gemeinen sie müssen besser machen als jeder Profi? Du hast auch auch Schritte gemacht und bist bereit weiter Schritte zu gehen. Und wahrscheinlich hast du auch schon mal diesen Spruch gehört, aus Fehlern lernt man oder Fehler machen klug und meistens lernt man halt aus den eigenen Fehlern am besten. Denn wir Menschen lernen ja auch du lernst tendenziell durch viele Wiederholung oder durch eine hohe Emotionalität. Und Scheitern hat den Vorteil, dass es in der Regel mit einer sehr hohen Emotionalität einhergeht. Das heißt du lernst sehr, sehr gut, wenngleich im ersten Moment erst mal nur das, was du nicht magst. Nur wird dein Hirn sich daran erinnern und in Zukunft dafür Sorge tragen, dass das nicht nochmal passiert. Also den gleichen Fehler machst du einmal, vielleicht zweimal und dann besser nicht mehr. Und das ist ja auch okay. Weil diese Bereitschaft, was Neues mal auszuprobieren oder diese Bereitschaft auch von mir aus in einem bestehenden Bereich, mal diesen richtig großen Schritt zu machen, mal ein bisschen mutig zu sein, die kommt eben damit ein Herr, dass du sagst, ich steig jetzt in den Ring und von mir aus lege ich mich auf den Boden und gewinne eben nicht, sondern gehe K.O. Okay, aber ich bin bereit mein Bestes zu geben. Ich bin bereit K.O. zu gehen. Heute. Aber ich bin bereit diesen großen Schritt zu machen. Und meistens sind wir ja schon besser als wir, also in unseren Fähigkeiten, als wir uns das zutrauen. Und vielleicht machst du ja auch die Erfahrung, ich gehe los und ich scheitere nicht zu 100%, sondern vielleicht nur zu 98% und wer weiß, vielleicht sogar gar nicht zu 2%. Aber mit der Bereitschaft diesen großen Schritt zu machen, hast du das Potenzialnatt, klark, krachen zu scheitern oder eben auch sehr schnell sehr große Fortschritte zu machen und mal was komplett anderes zu machen. Auf deinem Weg zum einfachen, erfolgreichen Leben. Und vielleicht lernst du dann auch besonders schnell und wäre das nicht schön? In jedem Fall machst du dann schon Erlebnisse auf dem Weg dahin erfolgreich zu sein zu deinem schöneren Morgen, die dich den Moment vielleicht als unbequem, aber bestimmt nicht als langweilig wahrnehmen lassen. Und die Geschichten, die du machst, die Erfahrungen, die du machst, die lassen dich eben auch Geschichten erzählen, die dich nicht als langweilig dastehen lassen. Wenn wir doch nicht langweilig sein wollen, dann dürfen wir doch im wahrsten Sinne des Wortes merkwürdig sein und das heißt auch mal Dinge anders zu machen oder eben auch mal krachen zu scheitern. Und dann ist ja nicht die Frage, ob das passiert, sondern nur, falls es passieren sollte, wie gehst du damit um? Und wenn du aufstehst nach dem Scheitern, lachst, dir die Hände abklatscht, noch mal neu machst, vom Jehoz wäschtet ihr die Hände auch von dir, siehst du dir auch eine neue Hose an oder was auch immer, setzt die Krone auf. Und wenn du dann weiter machst, gut gelaunt, weiter machst, sagst du, okay, der war es noch nicht. Wie kann ich denn jetzt scheitern und dann neuen Anlauf nimmst. Glaubst du nicht auch, dass dir Menschen sagen werden, hey, so geht das also? So geht das also? Man muss gar nicht Wochen oder Monate lang sich zurückziehen nach dem Scheitern und sich die Wunden lecken. Du kannst als Vorbild für Innovation, für die Bereitschaft, was Neues auszuprobieren und den Gang zu bringen. Du kannst als Vorbild vorausgehen. Wenn ein Vorbild sein, das Gegenteil fast schon von langweilig oder irdet zu sein, klingt doch ganz nett oder nicht. Also aus unseren Fehlern lernen wir auch deswegen, weil sie so schön emotional sind und das gekrachener das Scheitern ist, je spektakulärer das ist, desto besser können wir daraus lernen. Und Menschen, von denen man sagen könnte, sie sind gescheitert, gibt es hier auch zu Hauf in der Geschichte. Wenn man das Beispiel mit Edison, ich spare uns das jetzt mal an der Stelle, ich bin nicht tausendmal gescheitert, sondern ich habe Tausendwege gefunden, wie die Glühbühne nicht funktioniert, das mit Sicherheit bekannt ist. Ich weiß gar nicht, ob es genauso bekannt ist. Ich finde Walt Disney einfach wunderbar an der Stelle als Beispiel anzuführen. Der wurde nämlich mal gefeuert. Weißt du wofür Walt Disney gefeuert wurde? Er wurde gefeuert, weil er keine guten Ideen hatte. Und ihm wurde auch gesagt, er hat keine Vorstellungskraft. Naja, irgendwann hat er dann dieses Unternehmen gegründet, Walt Disney. Hatten ein paar manche sagen lustige Taschenbücher, Filme rausgebracht, ganze Unterhaltungsparks. Gegründet und hat sich auf dem Weg dahin nicht abbringen lassen, weil er eben diese Vorstellungskraft hatte. Also was manchmal zuerst wie ein Scheitern aussieht oder von anderen so bezeichnet führt, kann auch einfach nur die Drittleiter sein für die richtig großen Erfolge. Eben das Üben. Wenn das kleine Kind die ersten Schritte macht, die werden nicht in der Geschwindigkeit sein, mit der man den 100 Meter Lauf bei den olympischen Spielen gewinnt. Nur wenn du ganz viele Schritte machst. Irgendwer gewinnt ja bei den olympischen Spielen und auch die Person hat irgendwann den ersten kleinen langsamen Schritt gemacht. Und bei Steve Jobs? Ich weiß. Nicht alle mögen ihn. Ich finde dieses Beispiel einfach nur so klasse. Der hat seine eigene Firma gegründet. Damit er Folge gefeiert. Douglas Adams hat das ja gesagt, Apple might have only 3% Market Share, but clearly the upper 3%. Wer mich kennt, der weiß wie gern ich Douglas Adams mag. Der hat diese Firma gegründet, die in den 80er/90er schon so erfolgreich war und wird dann von seiner eigenen Firma gefeuert. Wie krass ist das denn? Ist das nicht mal Scheitern? Also viele denken immer noch gefeuert werden ist ein Scheitern. Ich würde sagen, ja gehört halt manche Leute, die sich das nicht mehr über den Scheitern beinhalten. Viele denken immer noch gefeuert werden ist ein Scheitern. Ich würde sagen, ja gehört halt manchmal dazu und manchmal ist es ja auch ein Segen, was Neues ausprobieren zu können. Aber aus der eigenen Firma sozusagen sich feuern zu lassen, das ist ja schon was. Nur wer das nicht passiert, der hätte ja nix nicht gegründet, der hätte Pixar nicht gegründet. Und welche Filme sollten meine Kinder denn dann schauen, wenn keine Pixar oder Disney Filme. Und kommt darüber dann auch wieder zu Apple zurück und legt die Ecksteine sozusagen für das, was heute dieses Imperium an Apple ist. Wie gesagt, wie man es mag oder nicht, wie man es bewährt mag, das spielt ja nichts zur Sache. Nur diese Personstief-Jobs vom eigenen Unternehmen gefeuert werden und dann irgendwann ans Heilsbringer zurückkommen und es dann auch wirklich schaffen. Und das war ja Anfang der 2000er gar nicht mal so selbstverständlich, dass es so groß werden würde, bis jetzt ist. Also finde ich schon ganz beachtlich. Auf der anderen Seite ist es mir natürlich schon wichtig, man muss ja nicht jede Dummheit machen, nur weil es geht und nur weil es wirklich schön wäre, mal zu scheitern. Man darf dann schon auch verantwortungsvoll sein, zuzusehen, andere nicht zu sehr zu gefährden. Nur eben mein Aufruf da ist wieder, lass dich doch von diesen Bedenkenträgern nicht zurückhalten. Wenn es da was ist, was du meinst ausprobieren zu können, zu wollen zu müssen, dann bitte go for it und siehst du, dass der Rahmen ansatzweise so ist, dass niemand mit Leib und Leben zu Schade kommt. Aber wenn es nur dein eigenes Ego ist, also wenn du mal bereit bist, ehrlich hinzuschauen, wenn es dann nur dein eigenes Ego ist, dann bitte ich dich zumindest mal drüber nachzudenken, warum du nicht einfach einen Schritt zurückgehst, Anlauf nimmst und dann losmarschierst. Weil tatsächlich ist das für mich auch wichtig, dieses mal den großen Schritt ausprobieren und auch mal wirklich diese Rückschläge einzustecken. Also nicht nur bereit zu sein, sondern auch wirklich diese Rückschläge einzustecken, ist mir ganz ganz ganz wichtig. Die letzten Tage kam das Thema Resilienz immer mal wieder hoch und es gibt ja die, ah, ich habe mir ein bisschen bewusst, plan dir ein paar Ruhezeiten ein, das ist alles wichtig, ich möchte das gar nicht ins Lächerliche ziehen. Nur ich glaube, wenn wir wirklich von der Resilienz sprechen wollen, dann können wir auch von der emotionalen Stabilität eben mit Rückschlägen umzugehen. Wenn uns der Wind ins Gesicht pustet, so richtig kräftig pustet, dann müssen wir uns ja nicht dagegen stemmen, wir können ja ein bisschen mitgehen. Und wenn der Wind nachlässt, dann richten wir uns halt wieder auf. Stehen wieder gerade in alter Stärke, vielleicht sogar ein bisschen kräftiger geworden. Und vor allem haben wir die Zuversicht, gewonnen, selbst wirksam zu sein. Wir können dem Wind was entgegensetzen und wir kommen gut draus hervor, vielleicht sogar stärker. Und je öfter uns das passiert, desto resilienter werden wir und desto mutiger können auch unsere nächsten Schritte sein. Das eine ist ja, dass wir damit umgehen lernen, was von außen reinprasselt. Das andere ist, was wir uns selber zutrauen oder eben auch nicht zutrauen. Also auch fürs Thema Resilienz, eines von diesen Buzzwords. Könnte es interessant sein, wenn du dich dazu entscheidest, scheitere spektakulär und sei verdammt noch mal nicht langweilig, zumindest mal auszuprobieren in der nächsten Woche vielleicht. Also welchen Schritt, den du schon lange mal machen möchtest, möchtest du jetzt vornehmen und zwar einen großen Schritt. Wenn es scheitert, scheitert spektakulär, aber so oder so es wird merkwürdig sein und alles andere als langweilig. Ich bin drauf gespannt, was du berichtest. Wünsch dir dabei, einfach Gutes gelingen, wenn du scheiterst, lachkräftig und ansonsten bleib einfach erfolgreich.

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Über den Podcast

Der Podcast für Menschen-Menschen mit Inspirationen, besonderen Perspektiven auf die alltäglichen Dinge und gelungenen Gesprächen für ein einfach erfolgreiches Leben, das Spaß macht und Dinge in Bewegung bringt. Hajo beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Leadership und moderner Führung. Er unterstützt Firmen, Führungskräfte und Teams dabei, wirklich wirksam Resultate zu schaffen und sich nicht bloß beschäftigt zu halten. Inspiriert von den Erkenntnissen, Modellen und Weisheiten von Simon Sinek, Fredmund Malik, Reinhard Sprenger, Olaf Kapinski, Bernd Geropp, Tony Robins und Marc A. Pletzer

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