Thomas Lang – Die Freude ist mein Kompass
Was für die einen ein sehr trockenes Thema ist, ist für ihn deutlich mehr! Tom Lang ist Unternehmer mit einer Steuerkanzlei. Doch für ihn geht
Auf das Herz und die eigene Intuition hören, mutig sein und die Herausforderung annehmen.
Das ist das vielleicht wichtigste, was Du aus dieser etwas anderen Episode im Einfach Erfolgreich Podcast mitnehmen kannst.
Gesagt hat es der Gast Michael Koch , ein vielseitiger Unternehmer, Musikkünstler und Inspirationsredner. Michaels Weg ist geprägt von seiner Leidenschaft für Musik, insbesondere das Klavierspielen, und seiner frühen Entdeckung der Tasteninstrumente. Er hat in verschiedenen Bands gespielt, war in der Musikproduktion tätig und hat auch als Dozent gearbeitet. In jüngster Zeit konzentriert er sich darauf, seine Musik mit inspirierenden Reden zu kombinieren, um Menschen auf emotionaler Ebene zu erreichen und zu inspirieren.
In diesem gelungen Gespräch Episode teilt er seine Ansichten über Erfolg, Intuition und persönliche Entwicklung.
Was nimmst Du mit aus diesem Gespräch, was hat Dich berührt, was vielleicht auch getriggert? Lass es uns gerne wissen, gerne gleich hier in den Kommentaren.
Links und Infos zu Michel:
Instagram:
https://www.instagram.com/michaelkochmusik/
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Auf das Herz und die eigene Intuition hören, mutig sein und die Herausforderung annehmen.
Das ist das vielleicht wichtigste, was Du aus dieser etwas anderen Episode im Einfach Erfolgreich Podcast mitnehmen kannst.
Gesagt hat es der Gast Michael Koch , ein vielseitiger Unternehmer, Musikkünstler und Inspirationsredner. Michaels Weg ist geprägt von seiner Leidenschaft für Musik, insbesondere das Klavierspielen, und seiner frühen Entdeckung der Tasteninstrumente. Er hat in verschiedenen Bands gespielt, war in der Musikproduktion tätig und hat auch als Dozent gearbeitet. In jüngster Zeit konzentriert er sich darauf, seine Musik mit inspirierenden Reden zu kombinieren, um Menschen auf emotionaler Ebene zu erreichen und zu inspirieren.
In diesem gelungen Gespräch Episode teilt er seine Ansichten über Erfolg, Intuition und persönliche Entwicklung.
Was nimmst Du mit aus diesem Gespräch, was hat Dich berührt, was vielleicht auch getriggert? Lass es uns gerne wissen, gerne gleich hier in den Kommentaren.
Links und Infos zu Michael:
Heute habe ich einen besonderen Interview-Gast für dich mitgebracht, ausgesucht. Freu mich sehr, dass er mir auch in Auge gegenüber sitzt. Sein Name ist Michael Koch und ich sage Hallo Michael Koch und bitte euch begrüßt ihn mit mir. Hallo, schön, dass ich da sein darf. Schön, dass du hier bist, Michael. Wenn mich jetzt Menschen fragen würden, was ist der Michael für du? Vielleicht für die Zuhörer. Wir haben uns als Eltern kennengelernt im Kindergarten vor einigen Jahren. Du bist Mensch, offensichtlich bist du auch, ich glaube die Selbstbezeichnung wäre Papa. Du bist selbstständiger Unternehmer seit Jahren. Ich würde sogar sagen mittlerweile auf unterschiedlichen Gebieten schauen wir uns bestimmt noch an. Unterstützt, ich würde mal sagen in Deutschland weit wirklich bekannte Speaker, wenn du drüber sprechen möchtest, können wir das vielleicht später machen. Ich würde mal sagen der Ton-Audio-Musikbereich ist das wo ich dich zumindest am Anfang mit deiner Leidenschaft kennengelernt habe. Über das andere möchte ich gleich noch im Detail sprechen und genau das ist ja auch schon die Brücke zu einem Thema, was dir glaube ich sehr wichtig ist. Die Musik, ich weiß gar nicht ob du nur Piano spielst oder ob du dich als Pianist siehst, aber du verbindest ja die Musik mit deiner Stimme, das heißt du stehst auf der Bühne und manchmal sitzt du auf der Bühne vor deinem Piano, spielst was, bewegst so die Herzen und Köpfe von deinen Gästen auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Das ist die Art wie ich dich vorstellen würde. Wie möchtest du dich uns vorstellen? Das ist völlig gut so. Also ich würde mich beschreiben als Pianist und Inspirationsredner und das ist so das was in den letzten Jahren aus meinem ganzen Lebensweg draus geworden ist und ja früher habe ich ganz viel im Audio- und Tonbereich gemacht, habe Bands produziert, habe auch ganz früh auf der Bühne gestanden mit 13 meiner erste Band gehabt mit acht Jahren. Die Tasten entdeckt für mich, meine Mutter hat klar wiegespielt, das hat die so schön gemacht, das wollte ich unbedingt auch und so bin ich dann letztendlich ja bei der Musik gelandet. Die war wohl schon immer in mir und die hat dann irgendwie ihre Ausdrucksform mit den Tasten gefunden und so ging es los. Wenn du Bands sagst und Tasten meintest, was habe ich dann da bei Bands habe ich mein Kopf, Gitarre, Bass, aber Tasten klingt dann, ah so Keyboard gibt es ja auch noch. Ja natürlich, das war auch so eine Zeit, als ich groß geworden bin, da ging das mit den Keyboards los. Klar ist es vorhin die ganze Abteilung mit John Lord und so weiter. Wo die Hammond Orgel am Start war, aber ich war die erste Generation mit Synthesizer in den 80ern und das war total spannend. Ich habe halt in Bands gespielt, wo wir auch Rockpop Sachen gemacht haben und dann habe ich als Synthesizer gespielt, also Keyboards, dann war es dann ja also Keyboards. Und so ging das los und ich habe mit 13 mit der ersten Band gespielt und das zog sich dann immer so weiter, bis ich dann irgendwann festgestellt habe für mich, du möchtest das weitermachen, du möchtest gerne das auch studieren und habe ich entschieden, ok komm, jetzt studierst du halt einfach Musik. Mit 17 kam so die Entscheidung und ich habe halt immer die ganze Zeit Musik gemacht und habe mir überlegt, was kannst du noch machen und alle haben sich schon längst entschieden und in der Schule und so, da dachte ich so wow, das haben die alle für Ideen und da habe ich so gedacht, nee, das war so intuitiv, ey du machst Musik, du bleibst bei Musik und das fühlte sich unglaublich, schwammig auf der einen Seite an, weil das war nicht konkret und nicht greifbar und damals war es auch unglaublich schwierig, weil du hattest, da gab es nichts außer jetzt klassisch oder Jazzrockpop oder so, so studierend. Also das Gespräch merke ich schon, lass uns direkt einsteigen, ist ja gut. Wie viel Zeit hast du denn? Nein, nein, wir haben ja genug Zeit, aber tatsächlich ist das eine Frage, die ich normalerweise später stelle, aus dem, ohne Zusammenhang und hier passt ja Zusammenhang, deswegen kann ich ja auch mal so tun, als wäre ich flexibel. Das klingt so ein bisschen so, also ich kenne es so Ende Abit, also in der Zeitform Abi, ja ich muss jetzt überlegen, was es ist und ich weiß es noch nicht, dann gibt es so was wie Berufsinformationszentrum, das BITZ, wo mir persönlich wurde Ökotrophologe, Ernährungsberater und Denkmalfleger vorgeschlagen. Denkmalfleger, ganz schönes Wort, ich finde, Denkmalfleger, also Denkmalfleger, also Denkmalfleger, an deine Gedanken, also ich finde es großartig. Und ist ja im Grunde das, was ich mache, danke für den Zusammenhang. Gefühlt sind da viele Menschen auf die Suche gegangen, ich muss jetzt finden, womit ich mein Leben zuberegen möchte. Bei dir klang das jetzt so ein bisschen, also bist du noch auf die Suche gegangen oder war das so, die Entscheidung kam zu dir und du hast gesagt, ich weiß nicht, was es ist, die Entscheidung war schon da. Das war intuitiv, das war die Entscheidung und das hat mir auf einer Seite Unsicherheit gegeben, wie gesagt, weil kaum einer hat sich für so was entschieden, aber auf einer anderen Seite hat es mir auch eine gewisse Ruhe gegeben, weil es fühlte sich richtig an. Und ich so, das hab gedacht, das ist es einfach, das machst du jetzt, das barkst du jetzt, das probierst du jetzt und du wirst ja sehen, ob du weiterkommst oder nicht, weil du hast ja als Musiker halt eben auch die Herausforderung, du musst eine Aufnahmeprüfung machen, du musst es ja bestehen, du musst ja eine Qualifikation im Vorfeld ablegen. Und jetzt nehmen wir uns nochmal mit zurück, du musst ja nicht erzählen, wie alt du bist, aber das ist mal grob 90er Jahre, würde ich schätzen, müsste das gewesen sein, so vom Zeitraum her, dass du dich fürs Studium entschieden hast. Das war ja nicht die Zeit, wo viel über, gerade, ich mach jetzt mal uns Männer, gesagt wurde, hör auf dein Hindernster Stimme, Intuition ist es, es darf sich richtig anfühlen, war zumindest nicht mein Erleben in der Zeit. Nein, ich hatte keinen äußeren Impuls dazu, das kam nur von mir selber. Also da gab es auch, ich hatte auch keinen Hinweis irgendwie, Michael, das musst du machen oder Lehrer, der mir gesagt hat, oder Mentor, der gesagt hätte, Michael, das machst du jetzt. Und wo kam dann die Stärke hin, dieser im Außen passiert was anderes, ich hör mal auf meine Intuition, wo kam diese innere Stärke, du hast ja schon gesagt, Gewissheit war das nicht, es hat sich angefühlt, aber diese, ich nenn es jetzt mal Stärke, diese Kraft, diese Bereitschaft gegenüber der Beobachtung, die im Außen von dir zu tätigen waren und ich vermute mal, hast du nicht gesagt, aber auch an dich deutlich herangetragen wurde. Wie kam es dazu, dass du sozusagen, egal was im Außen passiert, diese Intuition, das fühlt sich jetzt richtig an, ich mach’s weiter. Naja, vielleicht, dass ich auch dieses Standard außen, wie es uns so gerät wurde, schon recht früh, ja, gar nicht mehr so beachtet habe. Ich habe mich früh in andere Richtungen orientiert, habe früh geschaut, was machen die Indianer zum Beispiel, das war so ein Interesse. Ich habe recht früh angefangen, Drogen zu nehmen, das muss ich auch dazu sagen. Wir kommen aus dem Dorf, das ist auch so ein Thema, wir kommen aus dem Dorf, meine Eltern hatten Restaurant, wir standen im Mittelpunkt und da hast du zwei Möglichkeiten, entweder gehst du voll mit und gehst da voll rein oder du sagst, da hab ich keinen Bock drauf und geh raus, das ist genauso wie bei Erziehung mit Eltern, entweder du gehst wie die Eltern oder du sagst, ich bin gegen den Ausgegen teil und in dem Fall war es bei uns so, mein Bruder und ich, wir sind zu zweit, wir haben nicht wieder keinen Bock drauf auf dieses Dorf. Warst du denn dann, also du kannst ja rausgehen, rausgehen, nach Medizinflug, also alle Brücken abreißen oder du kannst ja da bleiben, also mental rausgehen, da bleiben und dann als Revolution, sozusagen gegen das, was schon da ist, stemmen. Warst du der Revolution oder hast du einfach gesagt, okay, jetzt lebe ich noch hier, aber ich muss ganz schnell weg und… Nein, ich war der leise, der leise Revolution, der leise Revolution. Genau, ich hab das ja bei meinen Eltern genossen, ich war ja gerne bei meinen Eltern, also ich hab mich gegen meine Eltern nicht aufgelennt, weil meine Eltern, ich stand nie mehr hinter uns. Okay. Meine Eltern haben auch gesagt, ihr braucht das hier nie übernehmen, macht das was ihr wollt, die haben uns immer unterstützt, das war großartig und deswegen gab es für mich überhaupt keinen Antrieb irgendwie so in dem Sinne gehen zu wollen, aber ich hab mich natürlich in meinem Freundeskreis und alles weitere hab ich mich natürlich mit anderen Menschen auseinandergesetzt als jetzt mit den Leuten, die ich im Ort so hatte. Das ging so bis 13, 14, dann bist du natürlich im Dorf eingebunden, das war auch völlig normal. Dann ging es aber auf die Schule, die war da wieder im anderen Ort und dann lernste da wieder andere Leute kennen und es war so eine gewisse Klientel und wir hatten ja in unserer damaligen Zeit, das war ja auch so spannend, wir hatten ja verschiedene Szenen und Gruppierungen, da hatten wir die Hippies, da hatten wir die Skater, da hatten wir die Panker, da hatten wir die Skennetz und du versuchst da irgendwo eine Möglichkeit, wo du das Gefühl hast, hier fühle ich mich am meisten wohl oder aufgehoben und geborgen. Das war für mich das, dieses Skaterdingen. Und da war es ja im Grunde viel schichtiger als zumindest das, was ich heute wahrnehme. Ich glaube tatsächlich, die Gesellschaft hat die Strömung immer noch, nur wir nehmen sie weniger wahr, weil wir sie noch stärker gefiltert wahrnehmen, nicht nur durch unsere eigene Wahrnehmung, sondern dann auch noch Blasenbildung hier und auf welchem Plattform bewege ich mich da und vor allen Dingen auch, weil wir von der kulturellen Seite her früher eine klarere Trennung hatten. Es gab die Mode einer Stilrichtung, es gab die Musik einer Stilrichtung. Mittlerweile vermischt das alles viel mehr, deswegen kann man es nicht mehr so ganz. Um dazu zu gehören, musste man auch dazu zu gehören mit sichtbaren Seichen und heute bei dem kompletten Individualismus, du kannst ja als, also mein Kopf, ich gefühlt bin ich gar nicht so alt, aber wahrscheinlich bin ich schon so alt, mein Kopf kriegt es nicht mehr auseinander. Früher konnte man den Menschen sozusagen, ob das dann die politische Gesinnung der Musikgeschmack, konnte man ihn ansehen und heute, das kann ja optisch das komplette Gegenteil sein von dem, wie wir beide es kennengelernt haben. Okay, und jetzt muss ich noch nochmal einen Schritt zurückgehen. Wir sind immer noch bei 13/14 und du hast schon Drogen angesprochen. Ja, also mit 16, also ich habe mit 13/14 angefangen zu rauchen. Ich habe die Zieretten, ja, die irgendwie einzug und ja, das war so. Und ich glaube, das ist auch so ein bisschen das Ding, wenn du bei manchen Sachen so dazu gehören willst, dann machst du das. Und es hat da auch immer noch so dieses Gefühl von, ja, ich bin jetzt cool in Anfangsstrichen, wenn du raus, das war damals so. Ich habe mit 12 angefangen, weil ich mir eingebildet habe, der Mojbo-Man und so weiter. Ja, würde ich da heute noch so raten? Nein. Mir ist es jetzt gerade Bedürfnis, damit womöglich nicht das falsche Bild entsteht. Also ich habe Michael kennengelernt als sehr bewusst Mensch und ich glaube, heute ist Tee, darf kein T.I. haben, rauchen, tust du, glaube ich, auch nicht mehr Alkohol trinken, habe ich dich auch noch nicht gesehen. Lass uns doch dann da mal vielleicht einsteigen. Du hast auch schon gesagt, Zuwendung zu anderen Kulturen. Lass mal mal deine Vergangenheit sein. Heute, wie würdest du sagen, ist heute Erfolg für dich. Du hast deinen Musikweg, bist du irgendwie eingeschlagen und der hat dich ja auch noch weitere Entwicklungen nehmen lassen. Und du bist zu Gast hier im Einfachervolkreich-Podcast. Hast auch ja gesagt, ich habe dich nicht gezwungen. Ich bin gefesselt auf dem Stuhl heute. Genau. Deswegen, was ist ganz im Allgemeinen gesprochen für dich, Michael Koch? Woran machst du fest, was Erfolg ist? Also woran erkennst du, dass du als Person oder andere Personen erfolgreich sind? Erfolg ist Konsequenz. Erfolg ist das, was er folgt. Und das erfolgt genau dann, wenn ich ein Ziel habe. Und die Frage ist, gehe ich auf das Ziel zu oder gehe ich nicht darauf zu und wie sieht das aus? Und das ist erstmal so ein Grundbegriff für mich Erfolg. Erfolg bedeutet für mich, wenn ich den Weg gehe, um auf das Ziel zuzugehen. Erfolg ist nicht, wenn ich das Ziel erreicht habe. Dann habe ich das Ziel nicht hoch genug gesetzt. Und Erfolg für andere bedeutet genau das, dass sie ihren Weg gehen und eine Vision haben, ein Traum, ein Ziel, was sie gerne erreichen möchten. Und daran arbeiten, dieses Ziel erreichen zu können. Und dabei aber eine Grundzufriedenheit entwickeln, das ist noch ganz wichtig. Okay, also finde ich spannend. Jetzt mag der eine oder andere Zuhörer sich eine andere Episode erinnern. Also um auf ein Ziel zugehen zu können, was ich verstanden habe, ist für dich sozusagen nicht das Erreichen ist das Entscheidende, sondern dass ich habe ein Ziel und verfolge es. Also Ziel haben ist ja eine Implikation, damit du das beobachten kannst. Einmal mehr Ziele zu haben, eine Vision zu haben. Ich nenne es ja oft schöneres Morgen zu haben, ist das eine. Und für mich geht es auch nicht so sehr darum, es zu erreichen. Für mich geht es schon darum, es zu erreichen. Also meine Definition, ich habe ja nach deiner Frage, aber ist Erfolg ist, ich setze mir ein Ziel und ich erreiche es Ziel. Und mein Onkel hat so schön irgendwann in einer Episode gesagt, Ziele werden erreicht oder uninteressant. Und deswegen ist es mir gar nicht so wichtig, jedes Ziel zu erreichen. Da hätte ich noch einen Satz für, wenn du zum Mond willst, musst du nach den Sternen zielen. Genau. Und deswegen, ob du jetzt die Sterne dann erreichst oder nicht, ist egal, aber du willst eigentlich auf den Mond. Es geht darum, dass das Ziel, weil es gibt diesen Sättigungspunkt, wenn du das Ziel erreicht hast, dann fahren wir meistens einen Downswing komplett, weil es ist ja eine Aufgabe. Es ist ein Sinn. Wir suchen eigentlich einen Sinn, wir Menschen brauchen einen Sinn. Und wenn ich meinen Sinn mit meinem Ziel verbinde und dieses Ziel erreicht habe, dann fehlt mir der Sinn des Lebens. Also muss ich einen neuen Sinn suchen. Deswegen ist es für mich wichtig, dass wenn ich ein Ziel habe, das kann so sein. Es muss nicht, klar, ich habe natürlich Etappenziele, sozusagen dahin, aber wenn ich das möglichst hoch stecke und vielleicht auch gar nicht so klar definiert habe, sondern zum Beispiel, ich möchte für mich meinen Sinn ist, zum Beispiel, ich möchte möglichst viele Menschen, maximal viele Menschen mit meiner Musik und meinen Worten erreichen und in einen liebevollen Zustand bringen und mehr zu sich selbst bringen. Das ist meine Vision. Und das kann ich ja nicht erreichen, also bzw. du merkst schon, es ist nicht so, ich möchte 100 Millionen Menschen erreichen, ich hätte gerne auf YouTube was weiß ich, 20 Millionen Follower oder so, weil das ist für mich in dem Sinne dann nicht das Ziel. Genau. Und an der Stelle ist es eben nicht auch der Jahresumsatz oder der Zehn-Jahresumsatz, sondern es ist wirklich was, wo du siehst dafür, lebe ich. Das ist es, während mein Lebensenergie zu investieren. Und für mich ist das Ziel schon irgendwo wichtig, vor allem weil das der Energiespender ist für alles, was ich bereit bin. Also erstens, ich komme in Bewegung, ich sitze auf der Couch und stelle mir vor, wie die Welt schöner wäre, sondern ich arbeite aktiv dran bzw. du dann. Und für mich ist dieses Ziel sozusagen das, was es immer wieder diese Kraft mich schöpfen lässt, weil ich bin nun mal ein Mensch. Ich habe Kraft, ich kann sie auf, ich kann auch zusätzliche Kraft sozusagen aktivieren, nicht indem ich mir noch mehr Gummibärchen reinscheuere, die brauche ich auch den Zucker, aber das ist ja nicht das, was wir meinen, sondern diese mentale Kraft, die mich dann auch mal meine physisch-psychischen Grenzen überschreiten lässt und mich was neues lernen lässt. Von daher kann ich da sehr, sehr, sehr viel, genau, dass die Motivation, die Grundmotivation, die wir dann haben, die uns morgens aufstehen lässt. Das ist der Motor, das ist wie ein Akku, der, den ich immer wieder aufladen muss durch die Visualisierung auch meines Ziels. Und wenn ich das intensiv verfolge, dann habe ich auch genug Energie, um das verfolgen zu können. Okay, jetzt haben wir, glaube ich, ein Bild davon, was du als erfolgreich leben, würde ich es jetzt mal so nennen, beschreibst. Weshalb glaubst du, ist es fair, dich als einfache, erfolgreicher Mensch dann zu sehen? Weil ich meinen Sinn gefunden habe und weil ich diesen Sinn jeden Tag verfolge und ausleben kann. Und ganz klar auch spüre und merke, ob ich gerade auf meinem Weg bin oder nicht, oder ob etwas kommt, was mich ablenkt oder nicht. Und wie groß meine Bereitschaft ist, solche, sagen wir, Nebenschaubplätze auch wirklich noch anzunehmen oder annehmen zu wollen oder nicht. Das bestärkt mich dann wiederum in meinem Weg. Was machst du nur dann jeden Tag? Also das ist ja im Grunde schön. Dann kannst du dich auch jeden Tag erfolgreich fühlen. Du wirst wahrscheinlich ein anderes Wort dafür haben. Sinn erfüllt wie auch immer. Du wirst, du fühlst, dass du dein Leben lebst, dass du dich in deiner Lebensvision näherst. Was machst du dann dafür? Ich arbeite dafür. Das heißt, ich meine vielleicht erkläre ich mal kurz, was ich finde. Nein, genau. Also die Frage war, wobei könnte ich dich beobachten, wenn ich dabei wäre? Du könntest mich dabei beobachten, dass ich die nächsten Konzerte plane. Du könntest mich dabei beobachten, dass ich mit meinen Follower einen Austausch bin. Du könntest mich dabei beobachten, wie ich zum Beispiel mit Menschen rede, ihnen helfe, dass sie ihren Sinn finden oder ihre Ziele und Träume verfolgen können. Ich mache nämlich so was wie eins. Ich bin ein Piano-Walker, spiele Klavier und wir unterhalten uns und reden über genau das, was gerade eben bei den Menschen anliegt. Und dann aus dem Gespräch heraus spiele ich ein Klavierstück und komponiere das in dem Augenblick. Also das ist eine Improvisation und die nehme ich auf und gebe die den Menschen mit, damit sie sich immer wieder daran erinnern können. Und da das zum Beispiel oder was gibt es noch, dass ich am Klavier sitze und spiele, das ist auch total wichtig. Oder auch einfach mal sitze und nichts tue. Das ist auch schön. Für mich ist es wichtig, dass ich ganz bei mir sein kann, weil wenn ich bei mir bin und mich in mir ruhig und wohl fühle, dann kriege ich auch wieder die nächsten Steps, die ich tun kann. Die kommen dann von selbst, die kommen nicht aus dem Verstand heraus, sondern die kommen aus meinem Herzen heraus, wenn ich so sagen darf. Und das ist für mich ganz wichtig, dass ich immer mit mir angebunden bin. Wenn ich nicht bei mir verbunden sein kann, also dieses Gefühl habe, dieses Grundgefühl, dieses wohlige, warme Gefühl, der Geborgenheit, die mir selbst, also mit meinem Herzen verbunden will ich es nennen, dann bin ich für Standes gesteuert. Und dann könnte es mir auch passieren, dass ich ganz viele Einflüsse von außen mache, weil ich glaube, das ist jetzt total wichtig und nötig, dass ich das jetzt mache wegen meines Erfolgs und wegen des Weges und das. Und da bin ich völlig abgelenkt. Und deswegen ist diese Anwendung immer so wichtig für mich. Okay. Also passiert es heute noch, dass du zwischendurch abgelenkt bist, dass du dich ablenken lässt, würde ich mal so sagen? Natürlich, wir sind ja alles Menschen. Und ich bin ja auch Mensch und ich habe Kinder und es gibt auch Leitzumstände. Da bin ich beruhigt, dass du das sagst. Jetzt, da ist sehr viel reininterpretiert von mir. Kann sein, dass ich jetzt komplett in die falsche Richtung gehe. Dann stopp mich bitte. Jetzt sprichst du sehr viel von Angebundenheit, würde mich auch noch interessieren, wie das geht. Also wie könntest du mir das beibringen? Also welchen Weg bist du gegangen? Andere Menschen haben ja andere Wege. Du vermute mal, du kannst primär über deinen sprechen. Aber das klingt für mich, wie du bist ein Weiten Weg gegangen. Wenn man Drogen nimmt, sage ich jetzt mal ganz allgemein. Ich weiß nicht, was bei dir die Auslöser sind. Ich vermute mal, da war irgendwas, was du, also das mit dem Rauchen cool sein kann ich noch verstehen. Wenn es dann andere Drogen sind, ist meine Deutung, da muss irgendwas sein, irgendein Schmerz sein, irgendwas, was man nicht erleben möchte. Irgendwas, vielleicht auch, was in der jetzigen Welt entweder nicht gut ist, soll weg oder eben nicht ausreich. Deswegen muss mehr hin. Jetzt weiß ich nicht genau, was deine Schritte bei den Drogen waren, aber ich würde mal sagen, da war irgendwas, wo du versucht hast, dich von los zu binden. Und jetzt sprichst du hier, es tut dir so gut im Moment zu sein, diese Anbindung zu spüren. Was sind da die Unterschiede und wie ist der Weg dazwischen? 30 Jahre oder 40? Ich weiß keine Ahnung, wie lang es her ist, aber sagen wir mehr als 20 Jahre. Ja, also ganz ehrlich, ich habe damals nichts mit den Drogen verdrängt oder sonst was, es war eine Neugier. Und das war ein Impuls von mir heraus und dann habe ich angefangen, die Drogen zu nehmen. Das ist dann bis Heroin gegangen und ich habe Heroin gespritzt tatsächlich sogar, das so über einen Tag zwei Jahre lang, aber ich wollte das nie und habe dann festgestellt, dass ich das eigentlich gar nicht möchte. Und da kann ich nur zu sagen, diese Droge ist eine unglaublich starke Droge, die heißt nicht umsonst, weil du fühlst dich unglaublich liebevoll. Du hast das Gefühl, dass alles völlig in Ordnung ist, du bist vor den Watter gepackt, du denkst, du kannst Bäume ausreißen, aber du reist nicht ein einzigen aus, weil du bist völlig sediert und sitzt an der Sonne quasi mit Augen halb geschlossen, aber in dir fühlt es sich wohlig an. Und jetzt möchte ich eine Sache dazu sagen, Sucht ist nichts anderes als die Suche, als eine Suche nach uns selbst, nach eine Suche nach unserem Wesenskern und nach dieser Geborgenheit und diese Angebundenheit. Für mich ist es auf jeden Fall so. Und dieses Gefühl bei Heroin ist so stark, weil das genau das ist, du hast diese wohlige Anbindung und die habe ich aber auch und das ist jetzt das Erstaunliche, wenn ich jetzt mit mir, mit meinem, also Herz verbunden bin. Okay. Dann danke für die Aufklärung. Schau mal, habe ich dann doch noch ein paar Vorurteile. Und im Grunde bestätigst du dir das, was ich auch schon mal gehört habe, dass Menschen sagen, die, also ich habe, da leid, ich weiß gar nicht, ich habe nicht diese Erfahrung gemacht mit Substanz in der Vergangenheit, weiß also nicht, wie sich das anfühlt. Ich habe mit Menschen gesprochen, die gesagt haben, ja, das ist dieses schöne Gefühl und weißt du, seitdem ich einen anderen Weg gegangen bin und gleich bin ich mal gespannt, was du dann erzählst, welcher Weg das dann für dich war. Ich kann dieses tolle Gefühl aus mir heraus erzeugen. Ich brauche da keine Substanzen und vor allem, du hast es gerade gesagt, ich muss nicht sediert saubernd in der Ecke liegen und kann das sozusagen einschalten, umschalten. Ich brauche im Grunde nichts, außer ein bisschen Zeit mit mir selbst, um in diese Ruhe zu kommen, diese Erfahrung zu machen. Von daher bestätigst du das ja. Was andere sagen, auch im Vorfall. Okay, also damals war es nicht die Flucht, aber was hat dich denn dann da ankommen lassen jetzt in der vergangenen Zeit, dass du eben dieses Gefühl finden kannst und auch die Vorteile drin siehst du es immer wieder zu suchen? Letztendlich geht es, glaube ich, im Leben darum und das leite ich jetzt vor mir natürlich ab, aber es geht darum, dass ich meine Intuition folge und dass ich auf meinen Herz höre. Und mein Herz ist nämlich der Wegweiser letztendlich für alle meine Entscheidungen. Und wenn ich darauf höre und das entdecken kann und diesen Kerne mir spüren und fühlen kann, dann ist das mein Wegweiser. Und wenn ich dem Folge fühle, fühlt sich das gut an. Und je mehr ich etwas mache, was in die richtige Richtung geht, umso besser fühlt es sich an. Und umso mehr bin ich auch angebunden. Natürlich meditiere ich auch und mache Übungen bzw. mache Übungen, dass ich mit mir mit meinem Herzen verbunden bin. Aber ich sitze jetzt nicht in halben Tag da irgendwo auf dem Berg und mache „Oh, mehr“ sondern ich bin einfach morgens, ich sitze mich morgens hin und habe halt einfach eine Zeit für mich in meiner Routine morgens, die ich dafür nutze, dass ich bei mir sein kann. Und dass ich mich von den ganzen Äußeren einflüssen, das ist auch noch so wichtig, weil wir sind in einer unglaublichen Audiopolusion-Welt, wir sind unglaublich kognitiv unterwegs, weil wir so viel Eindrücke haben und so viel zu leisten haben in der heutigen Welt, was wir an Eindrücken verarbeiten müssen an Termin, dass es wichtig ist, einen Raum für sich zu haben, wo man einfach mal nur die Stille aushält. Sich einfach mal hinsetzen und sagen, „Boah, kann ich eigentlich Stille ertragen?“ Und dann eben nicht die Aufgabenliste machen? Nein, genau, eben nicht kognitiv, richtig, sondern einfach nur mal hinsich rein hören. Und das gibt mir mittlerweile ein unglaublich gutes, warmes, wohliges Gefühl. Tatsächlich, während du sprichst, ich würde vermuten, dass es unter den Zuhörern einige gibt, die vielleicht auch irgendwas von Spinnen, andere würden sagen, das klingt gut, bin ich auch, wie geht’s? Und es wird auch diejenigen geben, die sagen, ja genau so, ich kann verstehen, weshalb sich das so gut anfühlt, für diese mittlere Gruppe. Ich weiß nicht, ob es diesen einen Weg gibt und ob das überhaupt für jeden erstrebenswert sein muss, nur wenn jemand das lernen wollen würde und es heute noch nicht kann. Was könnte eine Anleitung sein, in die Ruhe gehen, nach Michael Koch? Das ist für jeden unterschiedlich, weil jeder Mensch ist anders gestrickt und das ist auch gut so. Und deswegen gibt es ja nie einen Rezept. Aber es geht eigentlich immer darum, auf sich selbst zu hören. Und wie kann ich das machen? Für den einen ist es zum Beispiel, ich wandere den ganzen Tag. Das ist Bewegung wichtig. Das ist ein meditativer, meditativ Gehen. Auf jeden Schritt achten, sich jeden Schritt bewusst machen. Das ist eine Bewusstheitsmachung. Und bewusst machen kann ich mit vielerlei Dingen. Das kann ich entweder, indem ich wirklich wandern gehe, etwas, was mich aber nicht jetzt völlig aus der Puste bringt, sondern also jetzt nicht hocheistungssport joggenmäßig oder so, sondern tatsächlich ganz nochmal gehen und jeden Schritt mal bewusst wahrnehmen. Wenn ich in der Natur bin, wenn ich im Wald bin, wenn ich die Vögel bewusst wahrnehme und einfach mal ganz entspannt atme oder für denjenigen, der gerne zu Hause ist, sich hinsetzen, wirklich einfach nur mal auf seinen Atem achten und sich reinhören und fühlen, wie sich das anfühlt in so einer Art Meditation. Für manche kann es auch Musik hören sein, aber bitte welche, die du nicht schon kennst und in eine gewisse Intention verfolgt, sondern etwas, was du nicht kennst und was etwas Ruhiges ist. Wenn du dir jetzt ein Metal-Track reinziehst, ja, dann puscht dich das natürlich, dann hat das die Intention, sich zu pushen. Das ist okay, das kann man auch so benutzen. Aber wenn du dich, wenn du dich mit dir selbst beschäftigen möchtest, dann macht das etwas Ruhigeres zu hören, so was dann in der Art auswählen. Also da gibt es kein allgemein Rezept, aber das, was überall steht ist, sich bewusst werden. Sich bewusst werden über sich selbst, sich bewusst werden, was bin ich noch mehr außer meinen Kopf, weil das ist das Wichtige. Wir denken nämlich immer, ich denke also bin ich, aber das ist falsch. Ich bin nämlich derjenige, der beobachtet, dass er denkt. Ich weiß, das wird für manche jetzt total strange sein, aber das ist tatsächlich so. Ich bin, weil der Gedankenapparat ist ein Mechanismus, den haben wir geschenkt bekommen. Der ist durch die Evolution entstanden und wir können diesen ganzen Gedankenapparat nutzen, aber der, wer wir sind, ist nicht der Gedankenapparat, sondern der dahinter steht. Wir sind nicht die Stimme, also im Trainingsraum sage ich das schon manchmal, wir sind nicht die Stimme in unserem Kopf, wir haben die und ich glaube, wir haben sie alle und wir haben viele von uns, glaube ich, anwesend nicht unbedingt ausgeschlossen, nutzen sich auch sehr stark, um uns selber zu kritisieren und auch dann können wir das ja sofort in Frage stellen. Tatsächlich ist das, ich möchte wetten, dass das ein Teil von der Arbeit ist, wenn du diese Spaziergänge machst oder diese Gespräche fühlst. Dann lernen wir ja darauf zu achten, was hör ich da überhaupt und stellen fest, Mensch, ich kann es ja nicht nur hören, sondern ich kann es ja sogar auch verändern und an der Stelle, glaube ich, ist der Übergang relativ leicht zu sagen, ich muss nicht alles glauben, was ich denke und ich kann es sogar beeinflussen, ich kann es sogar bewusst wählen und dann bin ich ja nicht diese automatische aufkommende Stimme, ich hoffe, das macht es ein bisschen leichter. Absolut, genau, dem Hörer, genau so ist es und das ist ja das Schöne, wenn ich auf meine Gedanken achte, die ich habe und mir die anschaue, was ich für Gedanken habe, dann habe ich schon den ersten Schritt gemacht, mir die Gedanken bewusst zu machen und dann kann ich entscheiden, ich kann jedem Gedanken was entgegensetzen, will ich das, was sind das für Gedanken, ich kann entscheiden zu sagen, du, stimmt das eigentlich, was ich da sage, ich kann den auf dem Grund gehen, das ist eine Möglichkeit, es geht eigentlich darum, Frieden in sich zu finden und Frieden finde ich, wenn die Gedanken, die ich den ganzen Tag habe, eben nicht die Negativen sind, die mich klein machen, die mich in der Negativität bringen, sondern dass ich Gedanken habe, die mich in dem Sinne etwas positiver stimmen. Das ist der erste Schritt, das ist der kognitive Schritt. Das ist durch Bewusstmachung möglich, indem ich mir die Gedanken bewusst mache und gucke, was denke ich eigentlich den ganzen Tag und dem, was entgegensetzt und das Geile ist. Je mehr positiv, ich denke, umso mehr positive Gedanken kommen, weil ich füttert sozusagen meinen Unterbewusstsein und mein Gehirn die ganze Zeit mit positiven Sachen und umso mehr spürt er auch jeden Tag aus. Das ist der, und das ist ein Prozess, das ist einfach ein Bewusstwährlungsprozess. Genau, und dann sind wir relativ schnell beim Einfach nur sein, also du hast gesagt, einfach mal im Moment in Ruhe sein und ich mag dieses Wortspiel „bewusst sein“. Da ist so viel für mich persönlich sozusagen Lebensgeheimnis. Bewusst kann ja gut oder schlecht sein, das ist nur eine Bewertung. Und ich gebe mir irgendwas, ich finde dir ein Argument dafür oder dagegen. Das ist der Verstand. Und die Entscheidung ist, kann ich halt treffen oder nicht, mir ist es nur wichtig, es geht immer so oder so, mache ich es mir bewusst. Und wenn es wirklich eine Sache ist, wo es eben nicht mit Zahlen, Datenfakten nur aus dem Verstand dabei ist, dann wird es immer ein Gefühl dazu geben, kann ich mir auch dieses Gefühl dazu bewusst machen und dann auch, wenn es eine größere Entscheidung ist mit der Unsicherheit, weil es eine Entscheidung ist, das heißt, da ist irgendwas, ich weiß halt nicht, wie es kommt, kann ich damit leben und mich wohlfühlen und vorangehen und auch dann wieder zu sagen, okay, das ist das, was ich in diesem Moment meinem Bewusstsein sein kann, machen kann, fühlen kann. Da ist für mich, diese Bewusstheit ist mir extrem wichtig und halt in dem Wissen, hey, gut oder schlecht, das ist die Bewertung, die kommt aus dem Kopf tendenziell und es gehört halt beides zum Leben. Was du gerade gesagt hast, ist diese Widersprüche, die gibt es ja, die gibt es von mir aus auch manchmal in uns drin, die gibt es ja auch in der Welt und wenn mir klar ist, ich kann in mir drin, die irgendwelche Widersprüche zulassen, gegenargumentieren, bla bla bla, es heißt, es sind zwei Standpunkte in mir drin, dann fällt es doch leicht, einem anderen zuzugestehenden, andere Meinungen zu haben und so den Konflikt da auch wieder rauszunehmen. Deswegen würde ich sagen, ich danke dir sehr für die kurze Anleitung, freue mich auf die Rückmeldung von der einen oder anderen Hörerin, die es dann ausprobiert hat und möchte er wetten, du würdest dich genauso freuen. Absolut. Was lässt nicht mit diesen anderen Menschen, also wenn sozusagen diese Widersprüche da sind, wie hast du es geschafft im Alltag, in der Geschäftswelt, ich habe gesagt, du bist, ich weiß gar nicht wie du dich beschreibst, aber bist ja in mehreren Projekten geschäftlich tätig und kannst es nicht alleine, sondern da sind andere Menschen dabei. Was lässt denn dich in deiner geschäftlichen Tätigkeit im Alltag immer wieder erfolgreich sein im Umgang mit anderen Menschen? Ich glaube, der wesentliche Punkt ist das Verständnis, dass jeder so ist wie er ist und dass ich jeden so lasse wie er ist und dass ich für mich einen Grundfrieden habe und dass der Ausgang eines Meetings zum Beispiel immer ungewiss ist und dass das in Ordnung ist wie es ist und es hat immer einen Grund, warum es so ist wie es letztendlich ausgeht und das ist in Ordnung. Entweder ich, zum Beispiel, entweder ich darf ich einmal ganz kurz anhaken, nur ums Bewusstsein machen, dass der Erfolg hängt nicht am Ergebnis. Nein, genau. Das kommt gerade so schon raus. Die ungewissheit, du weißt nicht was am Ende des Meetings rauskommt und das ist nicht relevant. Und entweder ich gewinne bei etwas oder ich lerne und dann ist es halt der Punkt zu lernen und deswegen, ich entkoppel sozusagen das Ergebnis von meinen Emotionen und es ist ein Weg, also wenn ich ja wie gesagt ein Ziel mir gesetzt habe und dahingehe, dann beinhaltet das auch, dass ich unterwegs auch scheitere. Das ist total normal und scheitern ist wunderbar, weil scheitern ist der Nährboden für Entwicklung, das ist der Turbo. Wenn ich das, wenn ich nicht scheitere, kann ich nichts draus lernen und mich verbessern. Deswegen ist es wichtig, das scheitern anzunehmen. Deswegen bin ich bei sowas entspannt. Der Hinweis, den ich an der Stelle meistens gebe, ist scheitern. Ich habe scheitern vielleicht auch nur meine persönliche Entwicklung, aber ich glaube auch in der Beobachtung mit vielen anderen Menschen. Viele Menschen haben, wenn sie das Wort scheitern hören, so was Entgültiges im Kopf und Verhäugen und das, was du gerade gesagt hast, ist ja, ja, es ist halt nur so ein temporäres Ding. Es ist der Nährboden für das, was dann noch kommen kann und eben nicht dieses endgültige „Oh, ich bin jetzt die Schlucht runtergefallen und find keinen Weg nach oben“, sondern… Ja, und ich nehme ja auch, indem ich, ich nehme ja auch, wenn ich jetzt scheitern sage, es ist ja nur zum Verständnis. Es ist ja eine Bewertung. Wenn ich die Bewertung in dem Sinne dann rausnehme, also die Verurteilung einer Situation und mich entscheide zu sagen, du, das ist eigentlich gar nicht schlecht, weil dann habe ich die Möglichkeit, alles normal aus dem Atem an den Blickwinkel zu betrachten, dann ist es auch gar nicht mehr im Verstandenes Sinne negativ, sondern es hat halt eben… Ja, es ist halt einfach, es ist einfach, es ist einfach die Situation. Okay, also du bist sehr… Die Überschrift könnte ja Akzeptanz sein. Du akzeptierst erstens die einer Menschen, du akzeptierst die Situation so wie sie ist und du akzeptierst das Ergebnis, was wir offensichtlich nicht im Vorfeld wissen können, aber du akzeptierst es auch im Nachgang noch. Genau. Auch wenn ich eine Intention habe. Ich habe zwar eine Intention, wenn ich in Gespräch reingehe, aber wenn es nicht so ist, ist es so nicht und dann ist es in Ordnung. Genau, zumindest nicht in der jetzigen Situation. Die Zukunftstärke kann ja wieder anders sein. Und das… Okay, das ist das einzelne Gespräch, das einzelne Meeting und davon wirst du ja… Kannst ja keine Karriere aufbauen. Wie gelingt es dir über den längeren Zeitraum, sozusagen, die Erfolge zu feiern, die du hast? Also du hast… Ich weiß nicht, wie groß die Gruppen sind. Ich war ja mal bei einem von deinen Abenden, das war… Es war jetzt nicht die Allianz Arena, aber es waren ja schon ein paar Dutzend, würde ich sagen, waren dann da, die sich von dir haben begeistert und inspiriert lassen. Und deine Tour ist zu Ende gekommen oder kommt zum Ende? Also ist kurz davor, aber heißt ja auch, dass deine Tour ist. Das heißt, es war jetzt nicht einmal, sondern es gibt Menschen, die den Weg zu dir finden. Das lässt mich vermuten, dass da eine längere Strecke an Inzidenzen ist, sozusagen, die deinen Erfolg heute begründen. Also wie machst es über diese längere Strecke? Nicht nur das eine Meeting? Ja. Gut, ich meine, ich mache halt Konzerte. Das sind jetzt die Konzertreihe, die ich mache und im nächsten Jahr geht es natürlich weiter. Letztendlich verfolge ich ja mein Ziel in Einklang mit dem, was sich für mich stimmig anfühlt. Und das ist mein Sinn. Und das ist mein Sinn, ist wie ich vorhin schon gesagt habe, maximal viele Menschen zu erreichen mit meiner Musik und mit meinen Worten und sie halt eben selbst in einen Selbstannahme Prozess zu bringen. Und meine Konzerte sind halt eben, um das kurz mal zu beschreiben, folgendermaßen, ich spiele die Hälfte der Zeit, spiele ich Klavierstücke und die Hälfte der Zeit rede ich und gebe Gedanken mit halt Selbstreflektionsaufgaben. Und zum Beispiel, wo kann ich mir eine Situation, die schlecht gelaufen ist, wo kann ich mir was verzeihen, wo kann ich da mal drüber nachdenken, was für Gedanken habe ich, wie sehen die Gedanken aus, was ich kann ich den für andere Gedanken entgegensetzen, was habe ich dafür für Möglichkeiten, was habe ich schönes in meinem Leben erlebt. Ich kann auch meine Positivität eintauchen und das mal immer vergegenwärtigen. Einfach mal nochmal nachfühlen und nachleben. Und das passiert auf meinen Konzerten, das ist nur ein kleiner Ausschnitt. Und ja, und das ist mein, das ist mein, das ist mein Sinn, ich liebe das. Und jetzt plane ich halt die Tour fürs nächste Jahr und ich wachse einfach, ich mache es jetzt einfach größer. Und ich merke, dass ein Zuspruch da ist in der Gesellschaft solche Konzertabende zu erleben. Das ist, das merk ich und deswegen, und deswegen, es fühlt sich für mich stimmig an und dass mehr Leute dazu kommen, ist wunderbar. Also scheint es im Außen auch stimmig zu sein. Und es ist ja wirklich so, gibt es diese Impulse, spielst Klavier und jetzt weiß ich nicht, wie die, wie die, wie jede Einzelhalle ist, aber es war dann auch so, dass es im Publikum ein bisschen gedämpteres Licht war und mit dem Impuls, also manchmal hast du ja gespielt und dann sozusagen dann nach was dazu gesagt und ganz häufig hast du ja sozusagen Gedanken mitgegeben, was du dir beim Komponieren dieses Stück gedacht hast, dann sozusagen gesagt, was man zu diesem Thema denken könnte und nicht immer, aber manchmal dann auch sozusagen eine kleine Aufgabe mit in die nächsten paar Minuten reden. Wie wär’s denn, wenn ihr euch mal Gedanken dazu macht und das dann untermalt mit der Musik, die Musik als solche stimmt ja schon was an im Körper, also ich glaube in den meisten menschlichen Körpern. Zumindest jemand, der für so was empfänglich ist. Und dann quasi hast du den Menschen ja das Geschenk gemacht, sich selbst das Geschenk machen lassen, dass sie ihre Zeit verplant haben. Jetzt sitzt sie ja hier schon auf dem Stuhl, also wenn man noch eh schon da sitzt auf dem Stuhl, noch ein Gedankengeschenk bekommt und nicht wegrehen kann, sondern noch Musikangeboten bekommt, das geht wirklich tief, kann ich bestätigen. Wie bist du darauf gekommen, Klavier und Stimme zu verbinden? Ja, das ist eine längere Geschichte. Mein Ziel damals war immer, dass ich irgendwie auf jeden Fall mit Musik erfolgreich sein wollte. Nein, das war das grobe Ziel und ich habe das halt jahrelang weiter verfolgt. Ich habe halt in vielen Bands gespielt, ich habe im Studio gearbeitet, ich habe mit vielen Künstlern gearbeitet, viel produziert. Ich war zwischendurch beim WDR, habe dort für Radio und Fernsehmusik gemacht. Also ganz alles, was irgendwie im Turmbereich war. Und mir ist dann irgendwann aufgefallen, dass es ein bisschen Wischi Waschi was du machst und ich habe dann auch festgestellt, ich bin sehr weit auf die Produzentenseite gerutscht und hatte so das Gefühl, Michael, du gehörst wieder mehr auf die Bühne. Und das war so ein Impuls. Und dann habe ich gedacht, okay, dann machst du das. Und wie machst du das jetzt? Okay, ich habe ja nie selbst, ich habe ja immer in meiner Band auf der Bühne gestanden, habe ich gedacht, jetzt machst du wieder eine Band. Dann habe ich einen Sänger gesucht und Musiker hätte ich sofort gefunden. Ich habe diesen Sänger nicht gefunden. Und das ist lustig, das Leben schubst einmal in die richtigen Richtung. Wenn du es wirklich verfolgt und ernst meinst, dann kriegst du Impulse und es ist so wichtig darauf zu hören und zu achten, was in deinem Umfeld passiert. In der Lage bist du diese Intuition wahrzunehmen und bereit bist, ihr dann auch zu folgen. Richtig. Und ihr zu folgen, das ist das nächste Mutigsein, den mutigen Schritt gehen und aber auch rechts und links zu schauen, wo sind denn die Möglichkeiten? Weil ganz oft sagen, ah, nee, das kann ich mir nicht vorstellen. Ach, Quatsch. Du willst das und das von mir nach. Das kann ich nicht. Ja, und da wirklich auch darauf zuzuckeln, so sagen, ich mache das jetzt, ich riskehe das jetzt, egal was passiert, ich mache es einfach. Und das ist so wichtig. Und genau das habe ich getan. Ich hatte mehrere Impulse bekommen, zu sagen, du gehst alleine auf die Bühne. Sei es an der Uni. Ja. Wie lange ist das jetzt her? Das müsste jetzt so sechs, sieben Jahre sein, so in der Richtung. Und zum Beispiel war ich Dozent an der Uni und dann haben sie mich, das ich will, die lange Geschichte gar nicht erzählen, ich mache es nur kurz. Auf jeden Fall gab es irgendwie ein Problem mit den Räumen, es war ein neues Semester und plötzlich stand ich im Hörsaal vor, weiß ich nicht, 50 Studenten, die mich das erste Mal sehen und ich war echt jetzt nicht her der Lage, weil ich habe mich gar nicht richtig vorbereitet. Ich wollte nur in Gruppen ein Teil ein bisschen kennenlernen, weil es ging darum, was im Studio aufzunehmen. Und da wollte ich halt eben gucken, wer ist Drama, wenn die Gruppen so ein bisschen einteilen, in die Größen, dass es cool passt und dass es stimmig ist. Und dann sitze ich, komme ich in diesen Hörsaal rein und gucke nach oben, denkt mir, what the fuck, wie kriege ich den Sack flürre jetzt hier zusammen, dass die hier nach unten kommen und wie diese Gruppen ein Teil. Das war das erste Mal, wo ich mich so ganz unglaublich entblöst gefühlt habe, weil im Hörsaal ist halt eine ganz andere Situation als ob du auf der Bühne nach unten redest oder in Augenhöhe. Das war das erste Mal, dass ich so etwas erlebt habe. Das Leben schmeiste ich ins kalte Wasser, so Michael, jetzt geh mal schön da durch. Und das ist ja, auch wenn es der Blick von der Bühne runter oder auf mehr oder wie den Augenhöhe ist, 50, 60, das ist ja schon eine Größenordnung, die wahrscheinlich bei dem einen oder anderen Zuhörer den Gedanken, wenn ich da jetzt stehen würde, so einen innerlichen Schritt zurück auslösen würde. Also sehr verständlich auf die eine Art. Bist du diesen Schritt zurückgegangen? Nein, nein, ich bin schön da geblieben, ich habe es durchgezogen und ich war nachher schweißgebadet, bin dann aus dem Seminar raus, ich habe die eingeteilt, ich habe alles hingekriegt, was ich wollte und bin dann raus und bin erst mal unter dem Dusche. Aber ich war wirklich fertig, weil das war so aufregend und ich hatte den Tag vorher, glaube ich, noch mit einem Kumpel einen unglaublich leckeren Wein entdeckt und da ist es nicht bei einem Flaschen geblieben und da war ich dem entsprechend natürlich auch noch etwas, wenn ich schon mal was trinke, dann das war sehr lecker und dann genieße ich es auch und dann, ich hatte ja nicht damit gerechnet, dass ich die jetzt so einfangen muss. Ich habe gedacht, ey mein Gott, du machst das mal eben locker nebenbei. Aber das ist nur eine kleine Geschichte, wie ich gemerkt habe, dass es wichtig ist und dann gab es noch so mehrere Geschichten, wo ich so ins kalte Wasser geschmissen wurde. Ich arbeite mit Christian Bischoff zusammen, das ist ein Live Coach und für den mache ich schon ewig Musik und Live Regie auf der Bühne, für die Konzerte. Du hast, glaube ich, das Lied am Ende vom Podcast dieses Willkommen zurück im Leben. Ja genau. Ich glaube nicht die Musik, aber das ist aus deiner Fähigkeit. Du singst das? Nein, das singe ich nicht. Ich singe die Strophen, aber den Refrain singt ein Freund von mir. Ja, okay, okay, also du siehst, okay. Genau, kurz „Werbung Bartome“ heißt da. Ja, vielleicht hast du ja noch irgendwie eine Info zu, dann kann ich dann Link reinpacken. Das Lied finde ich tatsächlich, also spricht nicht sehr an, können wir vielleicht dann irgendwo, obwohl du bist, glaube ich, bei Spotify. Ich bin bei Spotify bei allen, bei der Streaming-Plattformen. Genau, dann finde ich da bestimmt einen Link und dann können die nicht, genau. Jetzt habe ich da abgelenkt. Christian Bischoff, du begleitest sehr lange, machst die Musik im Hintergrund und ich, also aus dem Podcast kennt man, würde ich sagen, dieses Lied, wer den Podcast kennt. Und du machst, glaube ich, da aber auch bei seinen Live-Events vor Ort dann ein bisschen. Genau, dann mache ich die Musik und Live Regie und manchmal spiele ich auch was. Und auf jeden Fall hatte Christian mich damals gefragt, so zwischen, es gab so zwei Seminare und zwei Off-Daisters dazwischen und die waren im Süden in Österreich und ich komme hier aus dem Norden. Und dann habe ich gesagt, okay, bleibst du da und dann krieg ich eine Nachricht von den Umihael. Pass mal auf, wir haben noch dieses neue Seminar. Möchtest du für dieses neue Seminar nicht vielleicht ein Song schreiben und auf der Gitarre vorspielen jetzt auf den nächsten Seminar, was wir haben? Nimmst du die Herausforderung an? Ich muss gerade schmunzeln. Du hast ja gesagt, man muss dann nach links und rechts schauen und die Möglichkeiten auch sehen. Da habe ich noch gedacht, also ich persönlich glaube, die gibt es immer, man nimmt sie nur nicht wahr. Also ich hatte bei dir reingetan, man muss auf die Suche gehen nach den Möglichkeiten und das ist doch mal wieder so ein Fall, da habe ich glaube ich auch schon eins von meinen Episoden gesagt, meine Definition von Glück ist nicht ich gewinne im Lotto, weil ich zufällig die richtigen Dinger sonder ist, wenn die Bereitschaft, hast du gesagt, du hast diesen inneren Ruf gehört auf Möglichkeit trifft und jetzt würde ich fast ergänzen und der Teil ist neu und ich die Möglichkeit auch wahrnehme, weil du hättest Christian ja auch sagen können. Wenn ich meinem Impuls gefolgt werde, ich gesagt erstens, wieso auf der Gitarre, ich bin Pianist, so ich lehne ab und zweitens, warum soll ich das machen? Warum sollte ich mich da jetzt hinstellen? Das ist nicht das, was ich will, ich lehne das ab. Aber ich habe es getan und das war mega cool und ich habe mich dahin gestellt, habe dann einen anderen Coach, ich kann Gitarre spielen, also da war ein anderer Coach, der auch eine Gitarrate und ich habe das dann geübt und habe gesagt, ich nehme diese Herausforderung an, ich nehme diese Möglichkeit und Chance an und da muss man auch dazu sagen, wir sind ja meistens sogar selbst diejenigen, die das initiiert haben, die diese Chance gesucht haben und eigentlich auch irgendwo ins Geheim sich gewünscht haben, dass es irgendwann kommt und dann musst du es einfach machen und es wird nie so sein, dass es genauso ist, wie du es dir vorgestellt oder gewünscht hast, sondern es wird immer etwas anders sein und deswegen ist es wichtig, es trotzdem zu tun und das habe ich getan und habe vorher vor 300 Menschen gestanden und drei Primieren gehabt. Ich habe noch nie alleine auf der Bühne gestanden, also auch als Kind, noch nie alleine eine Gitarre dabei gespielt und schon gar nicht gesungen. Glückfunk und Gratulation zu dem Mut. Und es zeigt ja mal wieder ganz am Anfang vom Gespräch, haben wir gesagt, es ist ein wichtigen Ziel zu haben und es ist gar nicht so wichtig, es zu erreichen und an der Stelle, ich sage ja, meinen Führungskräften im Training dann auch immer das Ziel wird schon gemeinsam definiert, da darf Klarheit sein und der Weg darf dir gefälligsegal sein, solange der Mitarbeiter erreicht sozusagen, dass das Ziel erreicht wird und da kommt das erreichen schon auch irgendwie an oder zumindest sollte die Invention da sein. Aber eben was du gerade sagst, der Wunsch wird in uns sein und wir dürfen dann offen genug sein und auch zur Gitarre zu greifen und nicht aufklöpfen. Richtig und das ist auch spannend, ich war einfach wischi-waschi auch in meinem Wunsch, ich habe einfach gesagt, ich möchte wieder zurück auf die Bühne. Und deswegen ist es so wichtig, was ich mir vorstelle, unsere Gedankenkraft ist ein Riesenmotor, das heißt, wenn ich mir was visionäre und vorstelle, dann kann das in Erfüllung gehen, weil letztendlich die Ursache Wirkung auch in unserer Welt hier völlig existent und real ist und das Ding ist, wenn ich mir klar vorstelle, diese Vision klar vorstelle, wie es sein soll, dann kann das wunderbar in Erfüllung gehen, aber es ist wichtig, dass es genau ist und dass ich es einen Punkt ganz wichtig noch, einen Punkt noch, dass ich es auch schon fühle. Dass du es fühlst, der Teil ist wichtig, weil es dann eben auch eine emotionale Auslösung ist, was dir immer wieder die Energie schickt und ich habe an der Stelle mal selber gehört und das schaffe ich persönlich nicht immer, muss ich ehrlich sagen und kann sagen, der Unterschied ist für mich auch wahrnehmbar, eben nicht nur eine, du hast es gerade wischi-waschi gesagt, mir wurde irgendwann mal gesagt, kannst du es malen, Haajo, du musst so eine klare Vorstellung davon haben, dass du es malen könntest, dass das Bild sozusagen schon da ist und dann kannst du, fällt es dir auch leichter dich sozusagen in dieses Bild rein zu visionieren, dann erlebst, also dann kannst du sozusagen den Hintergrund von deinem eigenen Film, hast du selber gemalt und kannst dir dann überlegen, wie das ist. Wichtig dabei ist noch, dass wenn ich das dann kann und dann dieses Bild habe, dass ich mich reinversetze und das fühle, als wäre es schon jetzt eine Realität und das ist das Krasse dabei und das Geile ist, ist viel besser als Fernsehen, du hast schon Megadimus, fühlt sich super geil an, also kann ich eben empfehlen. Also ich behaupte die meisten wissen, wenn wir uns schlechte Filme machen, wissen wir auch, wie scheiße sich das anfühlen kann und wenn wir uns dann mal zur Abwechslung einen schönen Film machen, kann sich das genauso auch toll anfühlen. Ja, für die super, finde ich super. Was lernst du jetzt gerade, wo du glaubst, ich würde es ganz gerne mal gönnen, aber ich kann es noch nicht oder noch nicht so gut wie ich es gerne könnte. Ich möchte noch viel mehr in meinem Herzen sein, ich möchte eigentlich den ganzen Tag nur in meinem Herzraum sein und alles und das kann ich, das ist auch das, was ich immer gerne mitgebe, das fällt den Männern immer recht schwer, aber es ist tatsächlich so. Wenn ich alles aus meinem Herzen heraus entscheide und alles aus dem Herzen heraus tue, rede und sage, dann hat das viel mehr Gewicht und viel mehr Präsenz und Klarheit, als wenn ich kognitiv bin und das ist das, woran ich arbeite, dass ich das noch viel intensiver kann, weil dadurch wird mein Leben viele Füllter, das wird die Entscheidung werden viel schneller und einfacher und das Leben richtet sich viel mehr danach aus. Ich sage mal, ein Teil, den man immer so soll es nicht widersprechen und recht behalten wollte und in mir spüre ich gerade, dass ich dann ganz, ich möchte gar nicht so sehr widersprechen, ich habe nur einen kleinen Widerstand gespürt, das fällt den Männern immer so schwer wahrscheinlich. Stimmt, das will ich gar nicht pauschal. Nein, also und ich glaube tatsächlich, dass es jeder man kann und jetzt grenze ich zusätzlich noch andere Männer aus, das was du gerade beschreibst, fällt glaube ich jedem man leicht, wenn er schon Vater ist und an die Kinder denkt. Das stimmt. Und genau, deswegen also grundsätzlich kann ich dazu stimmen, dass das Klischee denken bei Frauen, dass eher vermuten würde als bei Männer. Frauen haben generell eine stärkere emotionale Veranlagung, haben eher eine emotionale Frage und ich meine jetzt nicht jede Frau, und jeder tellst aus der Ruhe im Blumen. Ja genau, muss er ganz klar sagen, wir haben ja Männer und Frauen jeweils männliche Anteile und weibliche Anteile, das heißt also ein Mann kann auch ganz viele weibliche Anteile haben und der ist voll in Emotion und eine Frau kann voll Männeranteile haben, die fühlt gar nichts. Also das ist nicht pauschal. Genau, ich glaube ich widerspreche dir nicht oder ich hoffe ich widerspreche dir nicht, sondern bringst dann nur in meine Worte, von dem ich glaube, was du ausdrücken wolltest, was ich auch noch nicht immer schaffe und von daher kann ich ganz gut mich an den Wunsch anklemmen, ist ich möchte nicht mehr mich durchsetzen, also du möchtest schon, ich möchte es nur nicht mehr im Kampf tun, sondern ich möchte sozusagen das Richtige, ich nehme für mich in Anspruch, dass ich in den meisten Situationen das Richtige für die Welt, das große Ganze, nicht nur für mich und mein Bankkontor, wie ich es immer ganz gerne formuliere, ich spreche das grundsätzlich den anderen Personen auch zu und deswegen möchte ich nicht, dass wir gegeneinander kämpfen müssen und ich weiß nicht ob das das ist, was du meinst mit im Herzen sein, weil diesen Widerstand gegeneinander, also das was ich jetzt gerade so eingeleitet habe, das bringt es glaube ich nicht, weil dann geht es irgendwann darum, habe ich recht oder also hast du recht oder ich oder habe ich verloren oder nicht und das bringt uns ja nicht weiter, sondern wenn wir davon ausgehen, dass mein Gegenüber und ich selber die Welt zu einem noch mehr zu dem Ort machen wollen, in dem wir leben wollen, in dem wir wollen, dass unsere Kinder leben können, dann geht es eben glaube ich primär miteinander, füreinander, miteinander und nicht so sehr gegeneinander oder meine Meinung ist ja die richtige, das verstehst du auch noch. Ja, jetzt habe ich sozusagen viel schon wieder in das, was du gesagt hast, reininterpretiert, du möchtest mehr im Herzen sein, die Entscheidung noch intuitiver sozusagen treffen, wozu möchtest du das? Das hat mehrere Ursachen, das eine ist, wenn wir, wir sind ja bewusste Wesen und wir reden immer von Aura und Spüren und Fühlen, also wenn jemand in Raum kommt, dann nimmt er den ganzen Raum ein und so weiter. Ich glaube, wenn wir, wenn wir alle mehr darauf hören, dann wird die Welten friedlicher Ort, weil erstens finde ich dadurch Frieden im Mir selbst, weil es geht nicht darum, dass meine Meinung richtig ist, sondern ich akzeptiere sofort, wenn ich in dieser, dieser Herzensverbundenheit bin, akzeptiere ich sofort, dass die andere Meinung da steht. Und wenn ich sehe, dass diese Person diese Meinung unglaublich vertritt und nicht davon runter will und nicht im Herzen ist oder sonstiges, dann weiß ich, er ist es in Ordnung. Du, du, du kannst, das für dich gerade nur so lösen und dann lass ich dich so, wie du bist, dann ist es okay. Aber ich bin automatisch, ich bin Vorbild. Du bist automatisch ein Vorbild, weil andere spüren, dass entweder bewusst oder unbewusst, ob du siehst, ob du so entscheidest oder nicht. Und wenn ich Frieden im Mir selber habe, habe ich automatisch durch diese Vorbildfunktion Frieden, viel mehr Frieden in meinem Umfeld. Und ich glaube, da kommen sogar zwei Punkte zusammen. Wenn du den Frieden in dir findest, dann ist es egal, ob andere Menschen sich deiner Meinung anschließen oder nicht. Absolut. Weil du in dir immer noch friedlich sagen kannst. Wenn du in dir selber diese Unsicherheit hast und dann kommt da auch noch einer und präsentiert dir eine andere Meinung, die auch noch war sein soll, dann ist da diese Unsicherheit, diese auch nicht unfriedener und dann ist glaube ich häufig der Kampf gar nicht mehr so sehr gegen den anderen und seine Meinung, oder ihre Meinung, sondern der Kampf gegen die eigene Unsicherheit. Und am Ende ist Unsicherheit auch nur ein Vermissen von Sicherheit. Am Ende des Tages ist es dann eine Angst, die sehr wage ist und nicht eine Angst vor, wenn wir noch mal eine Angst vor einer Spine haben, ist da diese blöde Spine, sondern da ist irgendwie so ein warberne Unsicherheit. Und das liegt daran, dass letztendlich die Person, die mir gegenübersteht, nun ein Spiegel vor mir selbst ist. Wie ich auf die Person oder wie die Person reagiert oder wie ich auf sie reagiere, ist meine eigene Welt. Die Person ist ein Spiegel, das ist eine Projektion. Eigentlich findet meine Welt nur bei mir statt. Es gibt 7 Milliarden Weltauffassung auf der Welt und das ist nur ein, das ist deswegen und wenn ich friedlich bin, dann kann er das entweder in sich spiegeln und entweder er merkt was oder er merkt es halt nicht, das ist nicht ganz bei ihm. Und wenn ich nicht damit in Resonanz gehe mit der Negativität, die Person hat, weil ich für mich friedlich bin, dann entsteht auch keine negative Verbindung. Dieser Coaching-Kalenderspruch, der jetzt an dieser Stelle kommen muss, was dich trifft, beet trifft dich, muss nicht jeder sofort zustimmen. Ich habe zwei Jahre gebraucht, bis ich dem mehr und mehr abgewinnen kann. Was ich tatsächlich noch schneller verarbeiten können, ist der Spruch, wo Widerstand ist, es Wahrheit. Und ob es wirklich die Wahrheit ist oder nicht, ich fühle mich nicht in der Position über die absolute Wahrheit bestinden und befinden zu können, nur ist das… Das gibt ja nur deine Wahrheit. Es ist nur meine Wahrheit und wenn da was ist, was mich stört, dann ist das ein Punkt, wo ich mal hinschauen wollen würde, ob es denn wirklich meine Wahrheit ist und ob ich das zu meiner Wahrheit machen möchte oder sie dort lassen möchte, wenn es mir doch schlechte Gefühle macht. So, jetzt fühle ich mich noch verpflichtet, ein, zwei Fragen zu stellen, von denen ich gar nicht weiß, ob du sie gestellt bekommen möchtest. Worauf bist du stolz? Ich bin… Worauf bin ich stolz? Das ist schwierig. Ich bin stolz, wenn ich merke, dass ich Menschen bewegen konnte, dass sie… dass sie ja liebevoller sind, dass ich ihnen irgendwie in irgendeiner Art und Weise helfen konnte, mehr bei sich zu sein. Dann bin ich glaube ich stolz, ja, das könnte ich sagen. Woran siehst du, dass sie… dass das dir gelungen ist? Wenn sie zum Beispiel, nachdem wir einen Spirale Piano Walk gemacht haben, wir danach schreiben, wie großartig das war und wie viel sie von dafür in ihr Leben mitgenommen haben oder was sie in ihrem Leben verändert hat oder nach einem Konzert jemand mir das schreibt und sagt, boah, guck mal hier, das ist passiert, das hat sich verändert und das hat mir ganz neue Türen geöffnet, das hat mir Gedanken. Das erfüllt mich mit stolz, weil ich die Möglichkeit hatte, etwas, was universell ist und immer da ist, die Menschen nur dazu bringen. Ich bin ja nur über mittler. Ich bin ja… ich bin das nicht meine Gedanken, das sind universelle Gedanken und da bin ich stolz, dass ich das… stolz ist auch das falsche Wort, ich freue mich darüber. Ich weiß gar nicht, ob das das falsche Wort ist. Stolz ist ein Wort, was ich sehr gerne nutze, weil es die einzige, zumindest nachdem, was ich so in Erfahrung gebracht habe gelesen habe, ist die einzige von diesen bekannten Emotionen von den großen Gefühlen, die halt wirklich auch was in Wallungen bringen können, was sowohl positiv wie auch negativ empfunden wird. Und das ist die Unterscheidung, die ich da kenne, ist der hubristische Stolz und das ist tendenziell für Dinge, die wir uns als Identität zuschreiben. Ich bin ein… das fällt mir jetzt ein, guter Autofahrer, ein toller Fußballspieler und das ist meistens dieser arrogante Stolz, der eben negativ in der Gesellschaft konfrontiert ist und der authentische Stolz, so habe ich das kennengelernt, ist der für Dinge, die ich gemacht habe, die ich erreicht habe und dann gerne natürlich auch mit und für andere, aber alleine sind wir das nun mal nicht. Und das ist der, dieser positive Stolz, wo auch eben die anderen, die ihr Beifall klatschen und nicht getriggert fühlen. Deswegen, das ist bewusst gewählt, das Wort, weil es in die eine oder andere Richtung gehen kann. Und ich glaube, es ist tatsächlich sogar auch, dass ich eher stolz bin auf die Menschen, dass die das machen und dass die das können und da bin ich, weißte, ich nehme mich da sozusagen als ich bin nur, ich bin sozusagen ja nur Auslöser. Katalysator. Katalysator. Genau, mehr bin ich ja nicht und deswegen weiß ich nicht, ob man, aber schön das Wort dürfen wir gerne benutzen, stolz. Ich bin stolz auf mich. Ja, ich meine, genau, lassen wir jetzt mal so stehen und ich vermute mal, so wie du es beschrieben hast, ich bringe jetzt mal mal so ein Gefühl rein. Wenn ich so ein Feedback bekomme, was du gerade beschrieben hast und ich das auch bestätigen kann, weil nur weil mir einer erzählt, dass war so toll, da, da, da, da, da, da glaube ich das ja noch nicht. Wenn ich sehe, an Ende so einen Coaching-Prozess, ich habe jetzt gerade eine Person vor Augen, hey, das war nach wenigen Treffen, das war ein anderer Mann, der da vor mir stand, das habe ich gesehen, fand das schon richtig cool und dann kommt auch noch die Rückmeldung. Da war ich extremst dankbar, dass ich, du hast gerade Katalysator gesagt, ich sehe mich so ein bisschen als Reisebegleiter. Die Reise muss jeder für sich selber machen. Ich kann 1, 2, 3 Hinweise geben, wo es sich lohnen würde hinzuschauen, vielleicht schauen wir auch gemeinsam drauf, aber am Ende des Tages passiert das ja nicht in den anderthalb Stunden, die wir zusammen sind, sondern in der Zeit dazwischen. Dann sind wir von mir es auch nochmal anderthalb Stunden zusammen. Die Änderung passiert ja in den Bereichen dazwischen und ich kann da sagen, das ist Dankbarkeit, die ich dafür habe, Menschen dabei zu begleiten, ihr eigenes Leben in Bahnen zu bringen, wo sie mein glücklicher Leben zu können und sich vor mir dabei beobachten müssen. Ich sehe dich nicken, das sehen die Zuhörer nicht. Okay, wo wir doch bei so starken Emotionen sind? Worauf glaubst du, sind andere neidisch, wenn sie dich anschauen? Das weiß ich nicht, das ist deren Film. Kann ich nicht sagen. Sehr cool. Und was bewunderst du bei anderen? Wer Menschen trotz aller anderen Umstände, was auch immer passiert, ganz bei sich bleiben können. Sehr cool. Danke dir. Gerne. So, du weißt es glaube ich noch nicht. Die Zuhörer, die regelmäßigen wissen zumindest, dass ich irgendwann sage, so zum Endehin habe ich ein paar Fragen, die ich wirklich jedem stelle und an der Stelle sind wir jetzt bei genau diesen Fragen angekommen. Michael, was weißt du heute, was du gerne schon vor ein paar Jahren gewusst hättest oder irgendwie lang auch umher, früher? Das hat für mich keine Relevanz, weil alles war zu dem Zeitpunkt genau so richtig und wichtig, wie es passiert ist, damit ich jetzt genau das bin, was ich jetzt bin. Die Antwort habe ich noch nicht für. Danke dafür. Ich behaupte mal, du bist schon ein, zwei Jahre hier, hast dich auf unterschiedliche Arten und Weisen entwickelt und ich fragte dann ganz gerne, egal wo es herkommt, kann ein Buch, soll ich neben dir gerne ein Buch empfehlen und kann auch irgendwo diese Einersatz im Podcast gewesen sein, das kann das eine Zitat sein. Drei Impulse, die du irgendwo aufgegriffen hast, kann auch ein Kalendarspruch sein, die dein Leben beeinflusst haben. Ob es in eine Anrichtung geschubst haben, sei mal dahingestellt, aber wo du zumindest diesen Einsatz oder diese eine Aussage lange in deinem Kopf getragen hast. Wir sind die Ursache unserer eigenen Fülle. Ist einer dieser Sätze? Was? Wir sind die Ursache unserer eigenen Fülle. Kommt von Kurt Tepper Wein. Wieso ist das so wichtig? Das Verständnis zu haben, dass alles was ich tue, eine Auswirkung hat. Dass jeder Gedanke, jede, jede Emotion und jede Tat eine Auswirkung auf meine Zukunft hat. Und dass mein jetziger Zustand, den ich jetzt habe oder wo ich jetzt bin, das Resultat meiner Gedankengefühle und Handlung der letzten Jahre und darüber hinaus sind. Sehr schön. Und deswegen ist es so wichtig, im Jetzt zu sein, im Jetzt zu leben und das Jetzt, weil jetzt bestimme ich sozusagen alles das, was in Zukunft sein wird. Zwei Impulse, Inspiration, die einen nachhaltigen Einfluss auf dich hatte. Also als Person auf jeden Fall Christian Bischoff, muss ich sagen, weil Christian war, als ich damals, vor 13, 14 Jahren ist es jetzt her, da haben wir zusammen CDs aufgenommen und der Mensch hatte ein unglaubliches gesammeltes Wissen und hat das unglaublich toll verständlich erklärt. Und zu der damaligen Zeit, wo Persönlichkeitsentwicklung noch ein Schimpfwort war, war das schon für mich unglaublich toll, weil ich hatte mich davor sehr viel mit den Schamanen, mit was weiß ich, mit den Ägypten und so weiter interessiert, weil mich dieses „Wo kommen wir her und wie funktioniert das Leben?“ schon immer sehr interessiert hat. Und da hat mich das Leben halt hingeschubst zu Christian und dann hatte ich den plötzlich im Studio und dann habe ich das kennengelernt. Da hatte mich natürlich sehr, sehr beeinflusst, weil ich seitdem quasi mit ihm mehr zusammenarbeite, seine Podcasts seit Jahren mache. Ich glaube, es gibt, also wahrscheinlich gibt es noch andere, aber du musst vom Berufswegen, musst du jede einzelne Episode gehört haben und ich weiß nicht, wie das mit dem Schneiden ist. Manchmal hört man ja gewisse Stellen auch öfter beim Schneiden. Also du hast wirklich jede einzelne Sekunde mindestens einmal gehört vom Podcast. Ja, die ersten 20 oder was glaube ich nicht, aber da haben sie gemerkt, dass es Sinn macht, das vernünftig zu machen und dass man noch anders zu betreuen und nicht, dass ich jetzt das so toll gemacht hätte, aber die haben es vorher halt ganz, wie man damals so gedacht hat, wie man mal sowas aufnimmt, dann ist das vorher eben nicht schön und dann macht es Sinn, das in einer besseren Qualität zu tun und seitdem bin ich dabei. Ja, und jetzt weiß ich nicht, wie das bei Christian anscheinend ist, aber es ist ja schön, mit Dingen anzufangen, von denen man ausgeht, man bringt das Gutes in die Welt und dann ist es ja auch schön, diesen Anspruch an sich selbst zu haben, immer besser zu werden, ob das dann, ich sage jetzt einfach mal, dieses professionelle reinzubringen und zwar nicht wegen des Geldaspekts, aber ich glaube, das ist die Konzentration, die gesellschaftlich bei dem Wort da ist, sondern dass man es wirklich macht wie ein Profi, wie es immer noch besser geht und ich persönlich kann sagen, ich höre ja viele Podcasts und die Tonqualität macht einen Unterschied und wenn der Podcast Inhalt gut ist, dann ertrage ich auch mal schlechte Qualität. Ich selber zeichne ein paar Episoden von den Solos auch mal unterwegs aus und das ist ein anderes Mikrofon als das, was ich sonst dabei habe und mute das ja sozusagen meinen Hörer. Ich habe bislang das Feedback, weil sie bekommen habe, nein, ich habe keinen Unterschied bemerkt, von daher vielleicht geht es ja, aber diese Professionalisierung finde ich gut und muss ja gar keine negative Bewertung sein, sondern hey, die sind losgegangen, haben glaube ich versucht, das Richtige zu tun. Das ist das Ding, du gehst halt los und stellst dann fest, okay, wir können es auch besser machen, es macht Sinn, es besser zu machen, das ist ja ein Lernprozess und als das ja losgegangen ist mit Christian, mit dem Podcast, der Podcast gerade erst gestartet, deswegen das war ja recht frisch alles das ganze Thema. Okay, Christian Bischoff ist jetzt mal eine sehr große Überschrift, der hat ja unterschiedliche Themen, aber okay, was ist noch eine Kiste, wo du sagst? Also jetzt hast du ja darunter ja sozusagen deine, du hast am Anfang von Indianern gesprochen, jetzt haben wir Schamane oder Gipter noch gehört. Es gab eine Zeit, vor 6, 7, 8 Jahren habe ich viel im Internet gesucht und ich kann ja gar nicht sagen, es gibt 1000 Seiten, die ich entdeckt habe, die mir ganz viel Wissen vermittelt haben und da war so eine Phase, das war wie so ein Erweckensding, wo ich gemerkt habe, das durchdreht mich jetzt komplett und das war schon intensiv. So, jetzt weiß ich nicht, wenn ich aufschreibe, ich schreibe mir Internet auch, das Internet, das große, weite Internet, dieses Internet. Du meinst, das setzt sich ja eh nicht durch. Aber eigentlich würde ich tatsächlich sogar sagen, ich weiß, das klingt jetzt für manche, aber es ist so, eigentlich am meisten beeinflusst haben ich immer die Menschen, die mich vor irgendwelche Probleme und Aufgaben gestellt haben und das ist es eigentlich, aber natürlich auch die, die mich bestärkt haben und die mir Mamento erfahren und ich glaube, das ist es, was wichtig ist, dass wir halt eben Sachen, die negativ bei uns im Leben passieren, nicht immer abschieben, sondern sagen, guck da mal genau hin, da steckt was hinter, da ist eine Aufgabe drin und wenn du genau das analysierst und dir genau zu Gemüte führst, ist da ein ganz, ganz großes Lernen für dich dabei. Das ist sehr cool. Ja und perfekte Überleitung, weil ich wollte gerade sagen, wahrscheinlich habe ich jetzt den ersten Namen schon gehört, ich stelle nämlich auch mal noch die Frage, drei Personen, die du als einfacher erfolgreich ansehen würdest, wo du sagst, hey, einfacher erfolgreich, podcast, die gehören eigentlich auch mal auf die Gästeliste. Auf die Gästeliste wird schwierig, aber ich weiß nicht mehr. Naja, du wünschen Kammern, ja. Da würde ich den Dalai Lama nehmen. Okay, jetzt muss ich gerade mal fest schlucken. Nein, wünschen Kammern. Den Dalai Lama. Warum? Weil es eine Person ist, die unglaublich ihm hier und jetzt ist und eine unglaubliche Energie hat. Okay. Ja, ist notiert. Ist gut. Und wenn mir auch ganz, wenn mir auch sehr nahe geworden ist, den ich unglaublich gut hören kann, weil für manche ist er sehr sophisticated, für andere ist er toll. Ich mag ihn sobald er redet, geht ein Riesenraum auf und das Eckertolle. Du hörst ihn wirklich gerne? Ich kann ihn, wenn er redet, bei ihm geht es um die Pausen. Es geht gar nicht um das Wort, es geht das, was dazwischen passiert. Okay. Das ist super. Ich mag ihn. Es ist super, dass die Katerin es sich auch sehr, sehr gut und das ist super. Ich habe noch einmal einen Runden noch einmal zu hören, weil das war in zweieinhalbwacheigem Geschwindigkeit für mich träglich. Aber wenn du sagst, das kommt für dich. Das ist so ein sehr kognitiver Entscheid. Netto-Informationsgehalt, ne, nicht das. Ja, aber das ist, das ist das Spannende. Es geht bei ihm gar nicht um die Worte. Es geht um den Raum zwischen den Worten. Es geht um diese Energie, die dazwischen ist und die zu spüren, um wahrzunehmen. Ich habe mir gerade noch einmal fest vorgenommen, noch mal die Pausen zu hören und die Worte zwischendurch zu ertragen. Ja, und das war tatsächlich mit eines der ersten Dinge, die ich mir als Hörbuch angetan habe. Das entspricht, glaube ich, der damaligen Gefühlslage, als das bei mir so mit Persönlichkeitseinwicklung wirklich ernsthaft losging und für viele Sachen. Okay, Eckart Tolle. Dann haben wir noch eine dritte Person, der hier im Podcast eingeladen werden könnte, zum Beispiel. Aber darum geht es ja nicht, da gibt es ja keine Grenzen. Aber wer mich inspiriert, das ist das Thema. Wer mich inspiriert gerade, dann muss ich echt nachdenken. Das ist ja eigentlich meine innere Stimme, was soll ich sagen? Dann ist es Gott. Den hatte ich auch noch nicht. Gott? Gott schreibt Gott auf. Ja, vielleicht nehme ich auch meine innere Stimme, also Daniels Stimme. Hatte ich auch noch nicht. Ach so auch noch nicht. Sehr geil. Ja. Sehr geil. Okay, wenn jetzt Menschen nach der guten Stunde oder wie lange wir reden, das Gefühl haben, hey, der Michael Koch klingt gut, ich hätte gern mehr. Wo finden wir dich? Er findet mich auf meiner Internetseite, Michael-koch.de. Natürlich Michael Bindestrich würde ich sagen, aber hey, das würde ich negativ klein. Wird verlinkt? Ja, genau. Dann findet ihr mich auf Instagram, unter Michael-koch-Musik oder auf Facebook auch. Oder TikTok, YouTube. Also die ganzen… In diesem Internet. Genau, in diesem Internet. Und ja, genau, da findet ihr mich. Und natürlich, meine Musik findet ihr auf Spotify und sämtlichen Portalen, unter Michael-koch findet ihr einfach meine Musik. Okay. Ja. Genau, und ich habe mir schon notiert, dass ich den Link zumindest, da bist du ja in der Automarsch. Genau, Link zu Spotify kommt und ich bin ja selber nicht bei allen Portalen das, was mir möglich ist. Kommt auch… Ich auch beispielsweise nicht. Es gibt so viele Linken, zum Beispiel mache ich gar nicht. Ich habe da zwar ein Account, aber es gibt so viel, was man machen kann und pflegen kann. Und wir dürfen uns auf zwei, drei Beschränken, zum Beispiel TikTok ist etwas, wo ich mit angefangen habe, aber das reicht auch. Das funktioniert alles immer anders. Genau. Und es ist ja sehr viel Ablenkung. Und am Ende des Tages, ich bin mir sicher, du hast eine bewusste Entscheidung getroffen, wofür du dich entschieden hast. Ja. Genau. So, am Anfang hast du es selber schon gesagt, ich stelle die Frage trotzdem. Wenn es das einfache Erfolgrezept gäbe, diese eine Kiste, die für jeden… Nein, mir geht es um dein erfolgreiches Rezept. Also dein, wie geht ein einfacher erfolgreiches Leben? Indem ich ganz einfach auf meine Herz höre, meine Intuition vorgehe. Und alle Entscheidungen letztendlich aus dem Herzen raus treffe. Dass ich meine Ziele, wenn ich meine Ziele habe, hoch ansetze, damit ich die Zwischenschritte erreiche, dass ich meine Ziele auch visioniere. Dass ich meine Ziele visioniere und es mir vorstellen kann und so vorstellen, als wären sie schon in Erfüllung gegangen. Und ja. Und vor allen Dingen dann drauf losgehen, draufzugehen. Aufziehen, genau. Und dann ist es dann auch nicht unbedingt. Wenn ich zum Beispiel ein Haus am Meer habe, will macht es keinen Sinn, in eine Berge zu ziehen. Ja, okay, sehr cool. Das ist ja der perfekte Anfang, also Bogen zurück zum Anfang. Also haben wir nicht geskriptet, aber besser hätten wir es nicht skripten können, würde ich sagen. Jetzt habe ich ganz viele Fragen gestellt. Und die Frage nach der letzten Frage ist, welche Frage habe ich dir denn nicht gestellt? Also welche Antwort würdest du noch gerne mitgeben? Und welche Weise würdest du uns vielleicht gerne noch mitgeben? Und ich habe dir einfach die Gelegenheit noch nicht gegeben durch eine kluge Frage. Ich glaube, das Wesentliche ist tatsächlich gesagt. Ich habe von der Anbindung gesprochen, was mir sehr wichtig ist zu sich selbst, weil das ist etwas, was uns die Sicherheit gibt im Außen auch. Das Wichtig ist, dass das Innenleben das Wichtigste ist. Vielleicht ist das noch die Message. Weil wenn es mir im Innenumgut geht, dann geht es mir auch im Außengut. Und wenn ich mich innerlich wohlfühle und gutfühle und dankbar sein kann für die vielen Dinge, die ich tun kann und liebevoll sein kann, dann wird es im Außen genauso sein. Und ja, das ist auch noch so ein Gesetz, was sehr wichtig ist, finde ich. Das sind ja auch sehr, sehr gute Schlussworte. Deswegen ohne weitere Frage, Michael. Ich finde das Gespräch sehr angenehme. Ich freue mich auch wirklich, dass wir uns auch in auchgegenüber gesessen haben oder immer noch sitzen hier. Und sag einfach ein ganz großes Dankeschön und wünsche dir alles Gute auch für die kommende Tour. Alles Gute und hab vielen Dank. Sehr gerne.
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