Heute machen wir mal einen Abstecher in die Welt des Fußballs.
Und wenn mich kennt, weiß, dass das kein gewohntes Tourin für mich ist.
Sei es drum.
Jürgen Klopp hat gesagt, die Lust aufs Gewinn muss größer sein, als die Angst zu verlieren.
Die Lust aufs Gewinn muss größer sein, als die Angst zu verlieren.
Na und wenn da mal nicht wieder die beiden großen Motivationsfaktoren zusammenkommen.
Auf der einen Seite die Angst zu verlieren.
Der Schmerz des Verlustes ist so eine schöne von Weg-Motivation, wie das auch genannt wird.
Auf der anderen Seite die Lust aufs Gewinn.
Hier ist dieses Ziel, das möchte ich erreichen.
Eine kräftige Hinzu-Motivation.
Und kommen wir ohne das ein aus und brauchen nur das andere?
Ich kenne viele Menschen, die hassen es, von weg motiviert zu sein oder primär ihre
Kraft, ihre Energie, ihre Motivation aus einer von weg Motivation zu ziehen.
Sie finden so eine Inzumotivation, muss doch das größere sein.
Vielleicht.
Wer mit Sicherheit schön.
Ich glaube, es kommt auf beides drauf an.
Ja, der Schmerz kann uns in Bewegung bringen.
Die Angst zu verlieren, kann uns alles auf eine gute Verteidigung setzen.
Wir sind hinten das Bollwerk.
Da kommt kein Ball durch, kein gegnerischer Spieler, was auch immer.
Kann eine gute Motivation sein.
Auf der anderen Seite, mit einer guten Verteidigung, werden noch lange keine Tore geschossen.
Wenn wir gewinnen wollen, dürfen wir auf Sieg spielen, dürfen wir nach vorne spielen, dürfen
in den Angriff gehen, dürfen wir immer wieder Aktionen unternehmen, die uns unserem Wunsch
ein Sieges näher bringen.
Tor für Tor, Schritt für Schritt, Pass für Pass.
Ich habe irgendwann mal gelernt, um die von Weg Motivation mal in einem ganz anderen
Kontext zu sehen, bei einem anderen Licht zu betrachten, geht auch mal hin und stell dir
vor, was im schlimmsten Fall passieren kann.
mal mal so ein richtiges Voice Case Szenario auf. Du kannst jetzt auch wirklich aufmalen
mit Gedanken sozusagen. Stell dir mal wirklich vor wie das aussehen würde dein Leben, wenn
alles schlecht geht. Nichts passt zum anderen, alles was schief gehen kann geht schief und
dann kriegst du auch noch ein bisschen Pech dazu. Und wenn du dir die Situation mal
ausstellst, wirklich vorstellst, wirst du wahrscheinlich feststellen, dass das Bild recht
düster gemalt ist. Es sind so schönen, braun und dunkel Grautönen, wenn es nicht schwarz
auf schwarz ist und vielleicht als Hintergrund läuft dann so eine schöne melancholische Mollmusik.
Doch was du aussehen wirst, ist, du wirst überleben. Also du bleibst am Leben und das ist doch
schon mal gar nicht so schlimm. Natürlich kannst du dich in dieser „Ich überlebe“ Komfortzone
einnisten oder du drehst das Bild mal um. Du überlegst dir was passieren könnte, im besten Fall,
wenn alles klappt wie am Schnürchen. Das eine kommt zum anderen, es wird nicht nur so gut,
wie du es dir vorgestellt hast, sondern noch besser und dann kommt der glückliche Zufall
auch noch hinzu. Wie sieht das aus? Also die Angst zu verlieren lähmt uns häufig, lässt
uns nur das Nötigste tun um zu überleben und uns dann wieder ein bisschen ein Stück weit
in Sicherheit zu wiegen. Die Lust auf der anderen Seite mobilisiert unbändige Kräfte
in uns. Lässt uns eine Leidenschaft entwickeln, in der wir eben vielleicht auch mal, weil
es anstrengend ist, leiden, aber vor allem etwas schaffen. Und dieses schaffen ist es,
was uns erfolgreich sein lässt. Also es ist vielleicht nicht unmittelbar die Lust auf
den Sieg, die uns zum Sieg führt. Die Lust ist es allerdings, die uns immer wieder den
Weg dorthin bestreiten lässt und uns dran bleiben lässt und so am Ende eben doch siegreich
ankommen lässt.
Es passt vielleicht nicht ganz zum Thema und doch erinnert mich dieser Spruch auch an
Jeff Bezos, der Gründer von Emerson.
Es hat einen Grund, weshalb das Hauptgebäude von Emerson Day One heißt.
Denn am ersten Tag ist diese Leidenschaften auch da.
Da ist die ganze Passion auf Neudeutsch für ein neues Projekt.
Da siehst du nur, was möglich ist.
Ungearte Kräfte, hast eine starke Vision,
möchtest sofort losrennen, setzt alles dran.
Und schon am zweiten Tag,
soll Jeff Bezos mal im Brief an die Mitarbeiter geschrieben haben,
schon am zweiten Tag lässt diese Leidenschaften nach,
weil drüber nachgedacht wird, was passieren müsste.
auch was schief gehen könnte.
Also wo die Angst vor der Niederlage oder zumindest der Teilniederlage schon mit reinkommt.
Das schon am zweiten Tag.
Deswegen hat er dieses Gebäude „Day 1“ genannt.
Er möchte jeden Tag mit diesem Gefühl vom ersten Tag.
Das ist doch das, was wir erreichen wollen.
Unser Sieg, unser schöneres Morgen, wie ich es auch gerne erinnert.
Das ist es, was uns erreichen lässt.
Und jetzt kannst du dir ja mal die Frage stellen.
Wann möchtest du den nächsten Mutausbruch mal zulassen, dass du ja die Angst anerkennst.
Das ist okay, sie ist gut, ist ja auch ein Schutzmechanismus.
Dass du dann aber sagst, okay, die Konsequenz nur am Leben zu bleiben, reicht mir nicht.
Ich will mehr, ich will auch diese Lust auf den Sieg.
Das heißt, du machst es trotzdem.
Ich gehe aus der Komfortzone raus.
Im Diamantraining nutzen wir dann auch häufig diesen Spruch, blamiere dich täglich.
Natürlich wollen wir uns nicht blamieren, sondern wir wollen unseren Sieg, wir wollen das Schönere Morgen erreichen, das Ziel erreichen.
Doch wir werden die mutigeren Schritte tun. Vielleicht kannst du dazustimmen, wenn wir das auch meinen Kauf nehmen,
uns zu blamieren. Was sollen denn die anderen sagen?
Was, wenn es schiefläuft? Wenn wir diese Gedanken alle mal beiseite schieben und mutig drauf losgehen und einfach mal die ersten Schritte machen.
Also, wann
Könnst du dir den nächsten Mut ausdrucken?
Ist das die nächste Geschäftsidee, die du wirklich mal angehst?
Ist das vielleicht beim Sport die größere Entfernung,
die schnellere Geschwindigkeit, was auch immer es ist?
Oder vielleicht einfach im nächsten Meeting dein Fortbeitrag,
dass du wirklich mal sagst, wie du die Sache siehst?
Vielleicht ist es ja auch die Präsentation oder Vorträgte, die du mal hältst.
Also, probier es einfach mal aus, krieg das Feedback.
Denn das Feedback wird dir helfen, dich zu verbessern.
das nochmal zu machen und immer besser zu werden. Und vor allem hilft es dir dabei, selbstbewusstsein
aufzuholen. Es hilft dir dabei, selbstbewusst zu sein, wo du gerade stehst. Und dieses Selbstbewusstsein
hilft dir bei der Selbstwirksamkeit. Und ich bin gespannt, wie schnell du dann merkst,
dass du diese lähmende Angst, die Angst vom Verlieren einfach hinter dir lassen kannst
bzw. schon gelassen hast und dass du wirklich die Freude auf den Sieg zum dominierenden Faktor
deiner Motivation machst. Und ich kann dir sagen, die Siege, die wir erreichen, die machen Lust
auf noch mehr Siege und sie werden uns immer leichter fallen. Und vor allem fühlen sie dazu,
dass wir immer zuversichtlicher, immer noch schönere, noch größere Dinge angehen und so
noch mehr Lust auf noch mehr schöne Siege haben können. Ich werde mir jetzt mal die Gelegenheit
für meine nächsten Moodausbrüche suchen und bin gespannt, was du tust. Ist es das im Sport?
Ist es im Meeting? Wo gehst du mal los und spielst wirklich auf Sieg? Nimmst die Angst vom
Scheitern vor der Niederlage. Vielleicht noch mal einen kurzen Moment wahr, bevor du dann weiter los
Gehst. Dabei wünsche ich dir ein glückliches Händchen und sage jetzt bleib einfach erfolgreich.