Hajo (00:38) Herzlich willkommen zurück hier im Einfach Erfolgreich Podcast. Wieder ein spannendes Gespräch mit Gerhard Romen habe ich heute für dich eingeladen. Gerhard Romen ist ein erfahrener Unternehmer, Berater, hat umfassende Expertise in der IT-Branche. Ich weiß gar nicht, kann es gleich noch sagen. Mindestens 20 Jahre wahrscheinlich deutlich länger. Wir haben uns kennengelernt in deiner Zeit bei Nokia, wo du auch im NFC Forum Board of Directors warst. Wir haben unsere spannenden Sachen M-Commerce, Mobile Money, NFC.
Viele kennen es wahrscheinlich als die Basis von Apple Pay, was damals noch nicht mal am Horizont war. Da haben wir uns kennengelernt. Danach bist du weiter deine Wege gegangen, Roman. Warst bei verschiedenen Start-ups involviert. Soweit ich weiß, hast du mit Spielentwicklern zu tun gehabt. Wir haben es per Zufall noch mal auf einer Messe getroffen. Da ging es dann um Leuchten. Also letzten Endes auch IT-Branche, aber ganz anders der Fokus als Nokia vor 20 Jahren, mit knapp 20 Jahren, was glaube ich, dass wir uns mehr getroffen haben.
Also du hast sehr umfangreiche Erfahrungen, du bringst sehr viel Engagement mit, das kann ich auch bestätigen, in verschiedenen Bereichen. ich würde sagen, vielleicht kann sich der eine oder andere anschließen, aber du warst für mich auch eine sehr inspirierende Persönlichkeit bei einem Machtgefälle von der Firma, allerdings auch vom Rang in der Firma. Das war immer Gespräche auf Augenhöhe und du warst sehr interessiert dran, auch zu erfahren, was mich in kleinen Jungspunt von einem weniger wichtigen
Unternehmen betroffen hat. Also dafür nochmal vielen Dank an der Stelle. Danke, dass du hier bist und lass uns direkt einsteigen. Du wirst nicht wissen, wie sehr, wie häufig ich an dich denke und deine Worte. Wir haben einmal es geschafft, zusammen Golf zu spielen und da hast du mir die Worte Hope and Humble beigebracht, was im Golfspiel eine besondere Bedeutung hat, aber natürlich auch im Leben. Deswegen herzlich willkommen. Wo hast du Hoffnung und wo lebst du demütig?
Gerhard (02:34) Das ist interessante Frage, weil Hoffnung, man hat immer irgendwelche Vorstellungen, wenn ich denke mal, das hat mehr zu tun, wenn ich den Gegenwart zu tun habe. Wenn du eine Aufgabe hast, das ist jetzt ein Golf oder ein Job.
Für mich war sehr viel dabei, was Zufriedenheit hat.
Ich habe mir immer wieder Aufgaben gesucht, die mir übertragen sind und mir Spaß gemacht haben mit allen Business, auch nicht dazugehören. Aber wenn du das ein paar Jahre gemacht hast, einfach zurückschauen kannst und sagen, ja, würde ich noch machen. Aber es ist viel Zeit. Das Miteinander dabei hat damals in der NFC-Forum klargegangen. Der Aufsichtssaal hat das Board und wir aber verschiedenste Teilnehmer. Da ging es darum, das gemeinsam zu schaffen. Das heißt, wir müssen entsprechende Freiräume geben.
Du musst entsprechen, sind alles Menschen, nicht einer unten oder einer unten. Und dadurch erfolgt auch ein Teamansatz. Das werden wir uns einfach verhoben haben. Wir hoffen auf das beste Leben, mit dem was rauskommt.
Hajo (03:34) Hm.
Genau. die Sache hat sich nicht immer angefühlt oder ich kannte es aus anderen Standardisierungsgremien, Zertifizierungsgremien. Da wurde das sehr deutlich gelebt, diese Unterschiede. Also wer zahlt den dicksten Mitgliederbeitrag? Und das war im NFC Forum tatsächlich anders. Das war wirklich sehr viel Aufbruchstimmung in der Zeit, wo ich dazu gekommen bin, würde ich sagen. Und ich mache nochmal bewusst den Unterschied. In meiner Wahrnehmung hast du auch in deiner Person sehr deutlich den Unterschied gemacht. Und wie sehr das
ganze einem gemeinsamen Projekt gedient hat. Das habe ich tatsächlich erst viel später erlebt und ich finde es immer noch cool, wenn ich mit der Apple Watch oder meinem iPhone bezahlen kann und weiß, dass es da Specs gibt, an denen ich irgendwo mal mitgeschrieben habe. Das ist ja noch nicht mal alles nur das NFC Forum gewesen, aber das war ein großer Teil davon.
Gerhard (04:31) Ja, auch ich muss aber sagen, das NFC-Forum war das Stabilisierungs-Sache, das war mit den Räumen aus Möbelforen, Mobile Banking und Mobile Payments. Und es geht nicht darum, dass der eine oben und der andere unten ist. Sondern es ist immer auch ein Teamansatz mit unterschiedlicher Auslegung. Und du musst einfach jedem Menschen in seiner Auslegung akzeptieren und nicht sagen, ich bin besser oder der ist schlechter. Sondern das hat nichts mit Gleichmachens zu tun.
Hajo (04:58) Hm.
Gerhard (05:01) einer großen Kopfinhalt. Irgendjemand muss vielleicht auf den Weg zeigen, aber das Miteinander muss sein. Du arbeitest ja auch immer mal wieder mit anderen Kulturen. Das ist eigentlich eher gehaltet. Wenn man da aus Indien, aus China, aus dem Silicon Valley kommt, du arbeitest als Team.
Und in jedem Team hat jeder Aufgaben. Die Rollen kommen dann irgendwann im Hintergrund dazu, aber es muss im Mittelpunkt gefahren werden. Und ich war einfach, ich habe Ende der 80er angefangen mit dem englischen Unternehmen und dann quasi mit Amerikanern gearbeitet.
Hajo (05:32) Ja.
Gerhard (05:39) Da gab es schon nicht mehr diese Abstände zwischen den Sie und Du. Da war auch der Eigentümer von 50 Millionen Software-Unternehmen. Das war halt einfach nur er, du, Michael. Du weißt aber ganz klar, dass du in deiner Aufgabe, wenn du zum Beispiel Landleiter bist, bist du nur einer der vielen. Aber trotzdem sind zwei Menschen, auf Augenhöhe sprechen und klar zu verstehen ist, wer für was zuständig ist und wer was zu und ein weiteres als Team aufarbeitet haben.
Hajo (06:12) Seit der Zeit haben wir uns ja ein bisschen unterschiedlich entwickelt, aber ich glaube, es lässt sich sagen, die Menschen, das Video sehen, wir sind beide gegreift. Hoffentlich nicht nur im biologischen Alter, sondern auch als Mensch, Persönlichkeit. Jetzt beschäftige ich mich ja sehr viel mit dem Thema Menschen. Und das, was du gerade mal eben in zwei Nebensätzen abgefrühstückt hast, ist Teil meiner Arbeit, dass ich Menschen beibringe.
Erstens, ihre eigenen Stärken zu sehen und auch nach Aufgaben zu suchen, zu fragen, wo die zum Einsatz kommen. Oder eben, wenn sie Schutzbefohlen haben, die passenden Aufgaben für diese Menschen zu finden. Der Reinhard Sprenger hat das mal so schön gesagt, die Andersartigkeit des anderen nicht nur anzuerkennen, wo ich sagen würde, haben viele schon Probleme mit, sondern wirklich lernen, das wertzuschätzen. Du bist anders und das ist das Gute und deswegen passen wir so gut zusammen.
Gerhard (06:40) Vielen Dank.
Hajo (07:02) Das ist ja das, was du jetzt, also jetzt in drei Sätzen, was du in zweieinhalb Sätzen gesagt hast. Wann hast du das gelernt? Oder wann ist dir das wirklich bewusst geworden?
Gerhard (07:11) Das ist ein Weg. Du weißt ja, ich habe direkt nach dem Abitur in die zur Marine, in den Navy, in Sea of World, als Offiziersanwärter ursprünglich zwölf Jahre, bin aber noch sechs Jahre hinaus. Und dort habe ich natürlich dann genau diese Hierarchie kennengelernt und wenn du viel kommt, machst du das. Und auf der anderen Seite war es halt perfekter Dienst.
mit der Form, dass alles argumentiert ist, dass keinerlei Gestaltungsmöglichkeiten dabei sind. Das war für mich dann auch der Grund, weshalb ich da raus bin. Ich bin dann in einem kleinen Softwarehaus rein, wo ich damals gesagt habe, vielleicht gebe ich da was draus. Ich habe ein Angebot von der Bank, der, ich bewusst war, in 50 mache.
Da war einfach eine Chance, Kleine mit aufzubauen. Und da hattest du auf einmal ein Miteinander, wo ich gemerkt habe, Flugzeug ist der andere, eine Verwaltung, ich war in der Programmierung erstmal und dann nachher über den Vertrieb. Und dann merkst du auf einmal, dass alle miteinander ein Projekt stehen. Und dann bin ich prognost und andersherum.
Hajo (08:18) Okay, also eben…
Gerhard (08:22) Ich war nach Erlams, unsere Firma hatte dort einen Wettbewerb erst mal. Ich musste realisiert werden, da war er da. Und ich hatte damals unseren Steuerberater, unseren Irischen, mit dem ich auf einmal ein Tab-Team aufgemacht habe. Weil der hat mir alles beigebracht oder auch geholfen für die Bereiche, die ich nicht kannte. Und da ist für mich auf einmal so rausgekommen, wenn du mit jemandem zusammenarbeitest, musst du natürlich Vertrauen haben.
auf einmal bist du gemeinsam erfolgreich. Und wenn du das dann immer weiterträgst und dann aber im Team wiederum wächst, dann haben wir damals das deutsche Software, hatten Ende der 80er, da. Das sowas international, die Amis machen das dann.
Dann haben wir angefangen in einem Märk, in einem deutschen Software, die natürlich an die Parzüge der Universität übersetzt. Auf einmal hat das die Mitarbeiter, aus der Systemarchitektur, Systemprogrammierung kommen, auf einmal als Teil von Kundenprojekten gearbeitet und aus ihrem kleinen Rahmen herausgehen und auf einmal merkt man, wie da so Blume auf sich entwickelt. Dass sie ihre Personalisierung haben, ist klar. Und dieses Miteinander auf einmal, dass man mit den verschiedensten Komponenten eines Unternehmens innerhalb einer Aufgabe eines Projektes gemeinsam zu erreichen war. Das war für mich so die Basis, auf der ich dann in nächsten Aktion heraufgesetzt habe.
Hajo (09:47) Okay. Was ich höre, sagst, ich habe es krasser Umgebungswechsel von dir eingeleitet, wahrscheinlich ein kleiner Schmerzpunkt oder auch ein Ziel. Du konntest ja noch nicht wissen, wie es anders geht, weil du es ja noch nicht erlebt hattest. Behaupte ich jetzt einfach mal. Während in deiner Zeit bei der Marine. Also du hast einen Umgebungswechsel eingeleitet, hast da was kennengelernt, was dir offensichtlich gefallen und…
gut getan hat, gut getan als Mensch, gut getan auch im geschäftlichen Kontext. Und das selber zu erleben, aus Zufall reinzustolpern sozusagen, ist ja das eine. Und ich habe dich ja sehr viel später kennengelernt, wo ich sagen würde, du hast geholfen, solche Räume zu schaffen für andere. Wo ich dann sozusagen als etwas jüngerer Spund reinstolpern konnte.
Gerhard (10:37) Das ist auch eine Kombination. ist einmal sich auf Neues einzulassen oder vielleicht auf die Lust auf Neues. Ich hatte in Deutschland ein richtig gutes Angebot, wo es Geld ging. Ich wollte an das Unternehmen wechseln und ich hatte damals einen Mentor, der sagte, ich glaube, sie wollen nicht nur mit Geld, sondern sie würden uns gerne ins Management
Dann muss ich auch noch etwas mehr sprechen und dann sagt ihr ja, wir haben noch etwas mehr dran.
Ich kannte das Land von zwei Jahren und habe das Wort mag ich nicht. Das haben wir in Erfahrung. Und was mir dann geholfen hat, was sich mittlerweile ergeben hat, war natürlich, dass ich in der Sprache direkt damit reinkam, was dann für den weiteren Beruf fiel, was international beträgt, das Regal Wohnen der Welt, Arbeiten oder die Mobilität dazu, einfach den Startbrücke geschaffen hat.
sagst auch diese Offenheiten, aber du musst auf der anderen Seite auch mal schön durchgreifen.
Ich habe verschiedene Stationen gehabt, wo ich einen komplett aufbau gemacht habe. hatte ich ein Unternehmen, damals ein Datenbankunternehmen, übernommen mit 6 Millionen Umsatz. Die waren gerade komplett realisiert worden, kaputt gemacht worden und habe da in zwei Jahren 70 Millionen was gemacht. Da musst du Freiraum geben, damit Mitarbeiter sich entwickeln und Mitarbeiter neue Sachen machen. Du kannst nicht überhoch vor dem Kassel. Du musst ganz klare Strukturen vorgeben, was gemacht werden muss und wo du hinmöchtest.
Ich hatte dann Borland, die waren… Das Unternehmen war nach dem Merger zu dick, zu fett, zu viel Overheads. Ich musste das Unternehmen halbieren. Und danach auch einmal waren wir wieder permanent in der besten Region. Das geht nur mit.
mit Menschen, mit denen du zusammen arbeitest, wo die Freiräume gibst. Sei es jetzt dein Partner, oder CFO, oder du im Tech Team, von der Organisation, das haben wir dem Draf wieder durchgezogen, und dann war die Plattform bewegt, und dann konnten wir, andere diese Freibahnen zu nutzen, Sachen nach vorne zu treiben.
Hajo (12:54) Und es ist genau dieser innere Antrieb, eben dazu führt, dass Menschen Grenzen verschieben, die man, die sie sich vorher selber noch mal eingeredet hätten.
Du hast gesagt Lust auf Neues und ich würde sagen, wenn ich mir deine Vita so anschaue, da ist ja immer mal wieder Innovation irgendwie schon so ein wiederkehrendes Etwas. Also sowohl innerhalb von einem Konzern als auch Startups auf die Beine zu helfen, wo du ja auch in unterschiedlichsten Rollen, mal als Berater, ich glaube mal auch als Geldgeber, mal als Beides dabei bist.
Diese Lust auf was Neues und auch was wirklich Neues, also nicht nur für dich Neues, also das Gleiche mit einem Logo, was da nicht mehr lila, sondern orange ist, sondern wo es auch wirklich was Neues in die Welt gibt. Wo kommt das her bzw. woher wusstest du an den bestimmten Stellen, das ist mein Weg? Ich vermute mal, es gab immer mal wieder zumindest die Möglichkeit zu zweifeln. Aber du bist ja letzten Endes den Weg gegangen. Also woher kam dieser Mut, Schritt zu setzen.
Gerhard (13:56) Das kannst du nicht als Mut bezeichnen. Sondern es ist einfach die Offenheit. Klar ist es nicht, dir Schritt, mit dem du neu gehst, oder du bist das Risiko dabei. Du lernst auch, du darfst misserfolgen, ganz klar. Aber es ist einfach dir zu sagen, insbesondere in meinem Hintergrund, vielleicht Software oder IT, wir haben ja Riesenentwicklungen gehabt in letzten 40 Jahren. Wir haben angefangen, habe ich glaube noch keine Bildschirme dabei.
und dann noch mit Lochkarten arbeiten. Die PC ist die dann, wir noch haben. Datenbanken ist aus dem Hierarchischen in eine relationales Umfeld gehen oder dann objektorientieren. Wenn es dann darum ging, in Mitte der 90er auf einmal, ich weiß nicht, wie man sich am Netscape erinnert, Browser, damals Error oder Java 1996, dann das Erinnern.
Hajo (14:44) bin so alt, ich fürchte.
Gerhard (14:49) So, man muss dabei sein. Ja klar, dass er auch die Internetblase mitgekriegt
Aber trotzdem immer wieder neue Sachen. Also damals Nokia B99, ja wir haben erstmal das Browser für Handys drin. Vorher konnte man ja nicht telefonieren und Texten aufnacken. Ja aber dann haben wir es aufgebaut in 2, 2,5 Jahren. Und dann auf Nokia ist es auch schön, dass ihr dann ein Geschäft aufgebaut habt. Aber wir machen es jetzt in ein Aberhändnis rein. Sorry, eure Löhne wird zugemacht.
Ich da muss ich wieder was Neues finden. Ich war noch im Innovation-Bereich, was ich so viel getan habe. Dann ich einen Mann getroffen und er mordete irgendwas von E-Mail. Dann haben wir zu E-Mail, sowohl auf der Konsumer- aber auch auf der Business-Seite nach vorn betrieben, haben auch einen entsprechenden Umsatz gemacht. Und dann im 2004 sagte er, okay, ich packe mir das in alle Hände zusammen.
Man kriegt eine Nachricht
Hajo (15:50) Das klingt ja so wie meins heute von Elon Musk hört.
Gerhard (15:54) Wenn du einem Unternehmen irgendwas Neues gemacht hast und es geht nicht weiter, dann ist einfach der Ansatz ein anderer Schnitt. Dann habe ich irgendwelche Leute gefunden, die etwas mit RFID angefangen haben und das haben sie uns in den NFC herangebracht.
RfID ist auch NFC. Und dann einfach den ganzen Teil aufgebaut. Und man sieht auf einmal, dass Kühnen irgendwo einen Bereich haben. Und du musst mit dieser Kündigungsankündigung, et genauso reden können, wenn du eine Welle reites und ist ganz oben und hast das Gold in der Hand.
muss immer wieder sagen, kann man auch wieder nach unten gehen, aber dann gibt es wieder Neuanfang. Und vielleicht ist auch eine ganz wichtige Sache. In den USA kannst du dreimal Van Gogh machen, machst das vierte Mal was und dann bist du wieder angesetzt. Wenn du das in Deutschland machst, dann gibt es dieses Wollen, auch Neuanfang zu wagen und mit Enttäuschung zu leben.
Aber sich auf das neue wieder freuen, das ist ganz ganz wichtig, weil dann ist ein langes Leben auch ein letztes Leben, als wenn der ganze Welt hochhältig durch damals ging. Das geht gar nicht.
Hajo (17:00) Schreibt das mal kurz auf, das fand ich gut. Mit dem enttäuschten Leben und sich dann…
Ich glaube an der Stelle müssen wir einmal ganz kurz einen Abzweig machen. Ich habe dich noch gar nicht gefragt, was für dich Erfolg heute bedeutet. Ich glaube wir dürfen das sagen, du bist nicht mehr ganz aktiv, zumindest nicht mehr im Regeljob tätig, sondern lebst ein etwas ruhigeres Leben und kannst die Zeit ein bisschen freier einteilen als viele andere. Das heißt, du hast eine lange Karriere, auf die du zurückblicken kannst, wo ich sagen würde von außen absolut erfolgreich.
Jetzt weiß ich, nur weil man es von außen sagt, erfolglich. Was heißt denn das eigentlich? Würdest du mir zustimmen? bist erfolglich. Man kann dich als erfolglich ansehen. Und was ist dieser Erfolg überhaupt für dich?
Gerhard (17:45) Ich fange an mit dem letzten Teil an. Erfolg ist für mich zufriedenheitlich gebeten. Das sind jetzt nicht nur berufliche Zeiten, sondern einerseits auch die Familie. Wir sind seit 41 Jahren verheiratet. Ich weiß nicht, ob wir damit plötzlich eine Ausnahme sind. Wir waren vorher schon sechs Jahre zusammen.
Hajo (18:06) Also ich bin noch nicht so alt, von daher.
Gerhard (18:09) Richtig. ich sag mal, du hast in der Partnerschaft über all die Jahre auch alles mitgetragen. In den Sonderheiten, du bei dem Job bist ja klar, hast du da 60, 70 schon, das geht nicht anders. Wir haben einen Sohn, der mittlerweile auch sehr erfolgreich ist, Mitte 30 ist und auf den ich auch stolz bin.
Das heißt, du hast ein Familienumfeld, das auch gleichzeitig damals die Plattform war, um sich bewegen zu können, wo du im Prinzip den Rücken freigehalten hast, bekommen hast, wo du ein soziales Umfeld hattest mit einer stabilen Plattform. Da waren ja viele in der Welt unterwegs, aber hatten immer eine Plattform in der Nähe von Frankfurt. Dort hatten wir auch Freunde und das war auch immer wieder ein Erholungsbereich.
Auf der anderen Seite, ja klar ist die Anerkennung im Beruf, sei es durch all mögliche Dinge, bis hin zum momentären Teil, haben wir, ich denke mal, dieses Miteinander von der Familie, von den Freunden, aber dann hoffentlich auch einfach die Anerkennung und auch die Möglichkeit, die Sachen zu gestalten. Das sind so die Kombinationen.
Hajo (19:28) ist dieser Gestaltungsspielraum wieder. Den hatten wir schon mal. Ja, danke schön. Die Vorlage hast mir hingelegt. Ich muss fragen. Du sagst, dein Sohn ist erfolgreich. Gratulation dazu. Was lässt dich annehmen, dass dein Sohn erfolgreich ist?
Gerhard (19:30) Ja.
weil er ist Personalberater und hat damit in seinem Unternehmen auch sehr gute Erfolge und ist in dem Rahmen auch sehr zufrieden. Deswegen sage ich auch erfolgreich. Im Moment muss er auch nicht baden. Aber Erfolg misst sich nicht nur in Geld, aber es hilft das Leben etwas einfacher.
Hajo (20:09) Und das ist die perfekte Überleitung, Gerhard. Ich würde nämlich gerne mit dir übers Geld sprechen. Wir sind gerade eben schon in der NFC, die Zeit bei Nokia. Die Technologie war ja irgendwann im Griff, auch wenn der große Durchbruch im Grunde ein bisschen später kam als zu der gemeinsamen Zeit, wo wir dann unterwegs waren. Das war die Basis. Aber du hast dann relativ …
Schnell warst du, glaube ich, mit Teil derjenigen, die gesagt haben, ey, da ist aber noch viel mehr. Wir müssen auch, weil es ging dann über Transaktionen, das was bis heute noch nicht so ganz da ist oder nur in Teilen da ist, Transaktionen mit dem persönlichen Handy auch Geld empfangen, sozusagen. Das war irgendwie im Gespräch. Das mag noch kommen oder auch nicht ist jetzt gar nicht der Fokus, sondern es ging dann relativ schnell — ich weiß gar nicht mehr, wie das hieß, ob das Nokia Money, M-Payment, was auch immer. du hast dich relativ, also du warst unter denen.
Gerhard (20:45) Vielen
Hajo (21:00) Und da weiß ich gar nicht, ob du die treibende Kraft warst oder wer anders, aber die sich dafür stark gemacht haben, auch an Menschen zu denken, wo eben nicht die damals waren es Telefon im 100er Bereich oder 500, 600er Bereich, nicht anderthalbtausend Euro, auch da ist ja in Afrika, in Indien und wo nicht überall schon davon die Rede, wir müssen auch Menschen, die eben nicht 600 Euro für ein Telefon ausgeben, können die Möglichkeit geben, das zu machen.
Da hast du schon irgendwie eine Verbindung zu Geld gehabt. Die persönliche Anerkennung, die persönlichen Freiräume mit Geld sind das eine. Aber mich würde interessieren, wie wichtig ist dir das? Wie wichtig war es dir bei deinen Entscheidungen? Und dann den Schritt zum Allgemeinen. Wie wichtig ist Geld in der Gesellschaft und wofür brauchen wir es?
Gerhard (21:46) ich denke mal damals im Bereich Infocommunication hatten wir sehr stark dieses, was mit LAP etc. schon mit deinem Handy bezahlt. Die Basis dafür aber ist, dass du ein Bankkonto hast. Das ist in der Visa, Mastercard etc. immer nicht dabei.
Und wir hatten damals dazu die ersten Ansätze in Kenia und M-Pesa, wo auf einmal was interessantes passiert. Jeder, der ein 20-Euro-Handy hatte, konnte auf einmal mit dem was machen. Und zwar nicht mehr 4G, LTE, 5G oder sonst irgendwas, sondern da gab es eine Technologie unterhalb der SMS, mit sich USSD, die nur für den Operator im Netzwerk betreibt und sofort geimpft wurde.
Und damit kannst du jedes Handy ansprechen. Und da gab es dann die Überlegung, kann man damit ein Modell entwickeln, damit diejenigen, kein Bankkonto haben, und damals, wir haben in Indien angefangen, da gab es 230 Millionen Menschen, ein Bankkonto hatten. Aber 1,1 Milliarden im Wert insgesamt. Das heißt, die Mehrheit hat eigentlich mit, wenn du Geld versenden wolltest, will den Umschlag dem Busfahrer geben und der soll das mit dem Bus mal 1 Kilometer weiter bei deiner Familie abliefern.
Wir haben damit Modelle entwickelt, das war auch noch ein Teil der Nokia Nokia-Matte, und da gab es dann auch so ein Mittenaufbrückbaustück Banking, man merkt.
Das heißt, dann haben wir auf Basis von Prepaid. Wenn jemand heute zum Kiosk geht und ruft sich Minuten, warum kann er an dem Kiosk nicht auch Geld einzahlen? Das Handy macht mir die Pipp und sagt, ich hab’s. Und dann schicke ich das wie eine SMS an meine Mutter und dann macht es dann zwei Sekunden später die Pipp und die Mutter geht mit dem Handy auch wieder zu ihrem Kiosk und holt ihr Geld ab.
Das hat sehr gut funktioniert, die war gut, dann waren wir in Pakistan, dann in Nigeria und dann hat Nokia sich leider ins Bein geschossen, wurde dann die ganze Notenüberreiche an Microsoft und ich bin dann damals raus und bin zu einer Stiftung, die hat aber 15 Länder als Medivunkoperator und da haben wir dann wirklich von Tanzania über Chad
Kongo, nach Paraguay und Guatemala, diese Systeme in den Markt gebracht. Und seit ein Jahr hatten wir dann fast 40 Millionen Menschen auf der Plattform. Und haben dann das erste Mal was borderlich gemacht. Und auf einmal siehst du Menschen, du sprichst mit ganz einfachen Leuten, die eine Kutztraut dir auf einmal sagt, ja, ich wohne 400 Kilometer weiter, ich kann da nicht.
nach Hause, kann man alle halbe Jahre arbeiten, schicke dir das mal Geld oder jemanden aus einem Ankaufssystem, der mit so etwas gemacht hat. Und auf einmal ist eine ganze Möglichkeit, die ja irgendwo in die Zentralbank ganz, ganz wichtig ist, aber auf einmal kann ganz normal den Menschen etwas machen, was vorher gar nicht wichtig war. Das hat definitiv viele Imogen und deswegen auch, du dann in Kumo unterwegs bist oder in irgendwo in Ghana, ist ja nicht unbedingt auch das.
Sicherste wurde nicht da bewegt, aber es war einfach sehr viel Spaß.
Hajo (24:50) Was hat es dir als Mensch gemacht, diesen, du hast gerade sehr einfachen gesagt, also Menschen, in sehr einfachen Verhältnissen, Umgebungen sprechen und eben sowas sagen. Was hat das mit dir als Mensch, jetzt nicht als Manager von irgend wem, sondern wirklich mit dir als Person, Gerhard, gemacht, sowas mitzuerleben?
Gerhard (25:15) noch mehr Respekt vor anderen zu bekommen. Weil ob jemand da wird, ganz einfache Sachen macht, das zu akzeptieren, ein weiteres Mensch zu sehen, bin ich als jemand, wieder dir steht. Und ganz viele positive Erfahrungen, unterschiedliche Bereiche.
Hajo (25:29) Hm.
Gerhard (25:37) Wir damals auch mit Gates Foundation zusammengebracht. Und darum ging es an Frauen, die natürlich auch psychische Geschlechter wollen, weil Frauen auf einmal Geschäfte aufgebaut haben, um in der Familie zu werden, weil der Mann vielleicht schon mal im Saufen war. Und wenn mit zwei Menschen sprichst, dann ist das auch Ungewissens. Das kann man nicht beschreiben.
Hajo (26:01) Okay. Offensichtlich war es dir wichtig, Banking the unbanked. Aber du hast ja dann erlebt, es ist. Wie siehst du jetzt heute ganz generell? Also was ist dein Blick auf Geld?
Gerhard (26:12) Es sind Notwendigkeiten für jeden und es ist schön, du 2 Euro mehr hast, dann vielleicht mal machen kannst. Es ist nicht, dass reicht, oder? ist nicht. Aber trotzdem, dass du einen vernünftigen Level hast und verschiedene Sachen machen kannst, die dir auch wieder Freude bereiten. Und zwar zieht ein Job, viel Geld bringt, der zieht. Aber es sollte nicht mehr der Punkt sein.
Und ich hatte damals mobile Mann, ich bin raus, mit dem ich im meine Frau eine Krebs Diagnose bekommen hat. da waren diese ganzen Reisen nicht mehr. Und in der Zeit habe ich dann, weil die Möglichkeit dann da war, das für mich gesagt Beleuchtung, ja, der Mann hat ein gutes Low-Energy und eine schöne
Traditionelle Industrieranleger, acht Wort, einmal im Landen intelligent wurden. der anderen, der Alten, intelligent kannst du fast sein. Und dann wieder die Familie, das wir von ihm schon auch hatten, als stabile Basis und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, wieder was Neues zu schaffen. Und wir haben damals von Haus Kasambi gestartet und in Nordeuropa gemacht, der Marktführer in dem Dienstbereich.
Hajo (27:36) Ja, Respekt und Glückwunsch dazu. Du hast es nicht gesagt, aber du hast es vorher von Gestaltung, Spielräumen, du hast es von Freiheiten gesprochen und was ich da jetzt rausgehört habe, du solltest genug Geld haben, ein paar Freiräume zu haben, aber es ist eben nicht, also nicht nur dem Geld hinterher rennen, sondern irgendwas bewirken wollen. Genau, so, jetzt hast du ja schon gesagt, du bist dann irgendwann mehr im Frankfurter Raum geblieben. hast ja dann auch ein bisschen, also Geld war das eine, aber du hast ja dann auch irgendwie bisschen soziales Engagement gezeigt, zwar mit einem wirtschaftlichen Kontext, aber nimm uns da mal mit rein. Wie kam es dazu und was waren da für dich die Beweggründe, wo es hier mal auf so einer Weise nicht mit technischer Innovationskraft einherging?
Gerhard (28:23) Ich bin noch einen Schritt zurück nach dem Frankfurt. Das war unsere Basis, aber wir dann auch schon nach Holland gegangen. Mit der Familie. Dann bei Nokia war mein Office rein in der Linken. Mit den amerikanischen Unternehmen. Wir dann auch irgendwo New York oder in Palästina gewesen.
Und dann, die kommen natürlich auch darin, dass es halt mal wieder 6 Uhr andern Aber trotzdem die Plattform behalten. dieses, denke mal, für viele Menschen auch wichtig wäre, ist eine Mobilität im Job anzunehmen. Du kannst eine Homebase haben, aber nicht der Job, zu dir der umgekehrt. Und wenn du dann halt mal zwei Jahre lang Pendler bist, von Sonntagabend bis Freitagabend,
Oder wenn du dann beruflich halt vier Wochen mal weg bist, das gehört dazu und das nimmt so einfach mit an. Vielleicht auch Freude an den Unterschieben der Menschen, der Kulturen, der Länder haben. Das hilft dann auch.
Ende der, vor fünf Jahren, habe ich so langsam angefangen, mich etwas ruhiger zu bewegen. Dann hatte ich eigentlich gedacht, ich mache noch ein paar Start-ups und so. Ich hatte einen Rechtsanwalt in Frankfurt, der hat mir gesagt, was willst denn machen, wenn du mal in Rente gehst? glaube, an der Politik oder was Soziales. Jetzt drehe ich mich dann im Januar 20 an und sagte, sag mal, ich muss noch was in der Politik machen.
und dann habe ich dann folgerweise gesagt, nein, das tue ich nämlich nicht mehr an. Ich bleibe dort um die letzten vier Monate in Dörfern sind. Und sagte einfach Soziales. Was dabei auskam, ein Wohltätigpreisunternehmen, das große Problem hatte, gedient durch eine vorherige Geschäftsführung kurz vor der Insolvenz stand und da uns im Prinzip einmal komplett erinniert wird. Das war damals die Arbeit der Wohlfahrt in Frankfurt.
Hajo (30:30) Für die Menschen, die die nicht so gut kennen, da hängen auch so was wie Kindergärten wie Schulen, wie Pflegeeinrichtungen hängen an der Arbeit der Wohlfahrt dran. Das sagt halt nicht jedem was, aber — eben das Ausmaß nochmal.
Gerhard (30:28) Ich spiele da rein und hallo. Ja. Vielen Dank. Also relativ einfach, 1100 Beschäftigte, davon 600 im Pflegeheim und in den Seniorenwohnheim, die anderen über 400 im Kindergarten, damals knapp 20 Kindergärten, ein paar tausend Kinder, die betreut wurden und das stand alles auf der Kippe. Und dabei
Auch wieder Teamarbeit. Einmal die Vorsitzende des Aufsichtsrats, die sich präsidien wird. Und dann, ich bin als Vorstand da eingeschrieben, das ist auch für einen temporären Job. Und ich hatte auch einen Kollegen als Co-Vorstand. Und das Teaming, was wir vorhin angesprochen haben, hat auch sehr gut funktioniert. Ich habe mich sehr stark auf die Finanzen konzentriert.
Manche Kollegen, der Steffen Trollmann, der heute auch noch Vorstand hat, hat sich mehr die organisatorischen Sachen gekümmert. Dann haben wir das zusammen durchgezogen. 9. März und am 13. März hatten wir schon mal Corona und in den März richtig nicht richtige Wetterergebnisse. Es sollte eigentlich nur drei Monate dauern, aber nach sechs Monaten haben dann wieder stabilisiert und wir haben ganz tolle Menschen bereitet.
nicht nur die Leute mitgekriegt werden. Wenn man sagt, will was Gutes tun, nehmen Menschen, das Leben, die Innovation in eine Seniorenheim reinbringen, wie kann ich alten Menschen wieder Freude am Leben überbringen? Wie ich ihnen versorge und helfen kann, wie wir hier kamen. Das bringt mir keine Ansammlung da ein.
Hajo (32:16) Hm. der Stelle haben doch jetzt bestimmt ganz viel Menschen Interesse an deiner Lösung. Wie kannst du alten Menschen, oder lass mal das Alt mal weg, Menschen wieder mehr Freude ins Leben bringen?
Gerhard (32:30) verschiedene Beispiele. Also eins zum Beispiel war eine Mitarbeiterin, hat in einem Seniorenheim, in einem großen Block, ein kleines Café drin.
hat das da aufgebaut, hat auch durch den Ortsverband geübt bekommen und hat da regelmäßig getroffen. Es wird ein bisschen derart so, dass sich Menschen dann dort, das was sich selbst gekocht hat, nicht so eine Casinoküche oder so, wenn man hat Sachen gekocht, die Menschen konnten da hin, haben sich das geholt. Dabei wiederum haben sie sich untereinander getroffen und miteinander kommuniziert, wo vorher in diesem Rundblut, in diesem Seniorenwohnheim ihr in seinem eigenen Ding drin war und auf dem Kuh, wenn man sich nicht guten Tag gesorgt hat.
Und da einfach so Plattformen schaffen, es sind ganz kleine Sachen. Das ist nicht die Welt, wir haben. Oder während der Corona-Zeit auch drüben Pflegeheimen. Da wird es ja keiner rein. Die Diener waren zu. Selbst wir als Vorstand kamen nicht rein. Weil einfach, du irgendwas reinträgst, das ist die Ausnahme, hat eine Sterblichkeit.
Die Sängerorganisation stand vor dem Block, die Menschen oben aus den Fenstern ausgeschaut und in den Konzerten veranstaltet. Da sind irgendwelche Komiker und es einfach Freude kommen. Das ist mal ein toller Erlebnis.
Hajo (33:42) Ach, Und einmal mehr die kleinen Dinge. Was sind nicht immer die großen Paukenschläge. Ich schaue so ein bisschen mit Entsetzen auf die Uhr. Ich weiß ja, dass wir noch die Abschlussfragen, ich nenne sie Abschlussfragen, da fängt das Gespräch ja nochmal an.
Gerhard (34:02) Ich hatte aber noch ein anderes Auge, für der Rheinstadt. Ich hatte immer im Vorgespräch gesagt, was könnte Menschen helfen, die überhaupt auch in der Milch gehen wollen. Ich hatte in dem Rahmen dann überlegt, die einzelnen Schritte bei mir, ich habe immer irgendeinen Partner gefunden, wirklich jemand, mit dem ich zusammenarbeiten konnte oder von der mir, wir haben ein Draht, irgendwann mal zur Seite stehen kann.
Hajo (34:06) Ja.
Gerhard (34:28) oder mit denen wir uns gegenseitig der Rücken frei gehalten haben, wenn wir draußen gekämpft haben.
Das sind einfach die Menschen, du viel Vertrauen dazu aufgebaut hast, wo du gute Erfahrungen gehabt hast, wo du weißt, wie du mit einem Artikel kannst, in Bezug auf ein Projekt, in Bezug auf eine Aufgabe. Und dadurch nimmst du dir sehr viel von der Last ab, selbst weg, weil du hast jemanden, auch als Fahnenbord arbeitet. Das muss jetzt nicht unbedingt ein Bewerber sein. Aber der Bewerber hilft ja. Für mich waren es damals immer Menschen, die irgendwo im Umkreis waren,
Hajo (34:57) Mmh. Ja, also tatsächlich ist es auch mein Ansinn. Ja, natürlich verdiene ich mein Geld damit, aber ich mag das nicht erlernte Hilflosigkeit, sondern Menschen selber reinbringen. Und ja, wenn das ein paar Wochen oder ein paar Monate dauert, aber ich möchte gar nicht dauerhaft da sein, dafür mag ich die Abwechselung auch zu gerne. Kann das aber sehr gut verstehen, was du sagst. Meine eigene Projektionsfläche, wenn es eben eigenen Umkreis, das nicht gibt, dann meldet euch gerne. Ich habe wahrscheinlich noch ein bisschen Zeit.
Aber es ist viel wichtiger, das im eigenen Umfeld zu haben, weil es eben dann auch dauerhaft ist und sich dieses Vertrauen bilden kann. Bevor wir zum Vertrauen kommen, du hast gerade eben, ich würde es ganz gerne plakativ sagen, als du es gesagt hast, die wenigsten Menschen werden alleine erfolgreich. Erfolgreich wird man gemeinsam. Das hast du am Anfang schon mal gesagt, aber das, was du jetzt gerade gesagt hast, mit dem Partner zu suchen, unterstützen, Rat und Tat, Rücken freihalten. Erfolgreich wird man zusammen gemeinsam.
Würde ich jetzt mal plakativ sagen, und jetzt hast du zum zweiten Mal schon in unserem Gespräch das Thema Vertrauen angesprochen. Was da sein darf, also wie soll ich sagen, ich bin ja jetzt schon ein paar Jahre verheiratet. Bevor ich, lange bevor ich überhaupt mal eine Freundin hatte, habe ich gesagt, eine gute Beziehung und ich habe es damals auf eine partnerschaftliche Beziehung. Mittlerweile würde ich sagen, Beziehung auf alle. Es braucht Vertrauen und Respekt, mehr braucht es gar nicht. Der Rest kann dann reinfallen und ja, von mir aus…
Gerhard (36:24) Vielen
Hajo (36:28) kann man auch noch über paar andere Sachen sprechen, aber wenn das fehlt, wird es nicht funktionieren, zumindest nicht auf Dauer. Dieses Vertrauen, wo kommt das her? Also wie schaffst du es, dass du immer wieder in Umgebung dich findest, wo du Personen hast, denen du vertraust oder die dir vertrauen oder wo Vertrauen zwischen euch besteht?
Gerhard (36:39) Vielen
Da kann man einen Vorschuss haben, aber das wächst. Im Nachhinein siehst du, wo es geklappt hat. Du hast natürlich auch mal eine Enttäuschung. muss nicht sein, aber ich glaube einfach, dass es nicht mehr wächst. Du hast Situationen, wo du auf einmal merkst, das funktioniert.
Und dann kannst du es weiter aufbauen. kannst natürlich auch. Ich hatte damals, zum Beispiel habe ich mir einen Beirat, ich hatte einen GmbH, war noch, war selber noch relativ jung damals, habe dann versucht, den Laden aufzubauen, und ich habe jemanden, der als Soundingboard arbeiten konnte.
Mein Chef war nicht derjenige, welcher, die CFO auch nicht oder jemand anderes. Da habe ich einen Beirat gegründet und hatte damals einen der Kunden von der Kafka AG und dem Chef von D-Wolf so viel interessieren können, wenn wir irgendeinen Standort waren, die sehr viel mit Interessantes haben. Und da hattest du dann alle drei Monate die Möglichkeit, einem ganz anderen Level, manche Sachen durchzudenken. Auch da Vertrauen, aber mit entsprechendem Abstand.
Hajo (38:00) Ich würde ganz gerne noch einen kurzen Abzweig nehmen, der Wechsel mag jetzt abrupt sein. Du hast an ein, zwei Stellen gesagt, also Thema Marine, war ein Umfeld, da hast du gewisse Dinge erlebt und auch vermisst. Die Frage, die ich stellen möchte ist, wie sehr hast du die einzelnen Schritte gestaltet und wie sehr hat dann manchmal doch Captain Zufall
Kontrolle in deinem übernommen. Also du hast im Vorgespräch auch gesagt, Glück gehört auch dazu. Nur was ist dieses Glück, woran merkst du es? Und ist Glück das gleiche wie Zufall oder was anderes? Also kannst du da einmal kurz auf dein Leben noch mal beleuchten. Wo kam Glück rein? Wo war Zufall? Und was war prägend für deinen Werdegang?
Gerhard (38:44) sehr schwer, sehr schwer auseinander zu gehen. Ich hatte vorhin mal gesagt, dass ich auf Neues habe. Das heißt, neue Aufgaben zu überlegen und daran zu glauben, man sowas stemmen Auf einmal gibt es Aufgaben, die man nehmen
Und dann das ist was Neues, kenne ich zwar noch nicht, ich denke mal, ich kann es schaffen. Das Vertrauen ist nicht so hübsch und dann gleichzeitig die Möglichkeiten zu greifen, da kommen. Siehe zum Beispiel, ich von der Internetmitteilung, Umstieg, als wir nach Irland gekommen sind. Der Familie auf einmal, glaube, an damals gab es ja immer kaum E-Mail, Telefon ging auch nicht, komplett ein neuer Anfang.
oder auch Helsinki damals. Da kommt eins zum anderen. Deswegen sagt ich suche das Gold am Ende von Regenbogen. Das geht nicht. Aber du musst einfach sehen, irgendwo was ist und glaubst, da ist was drin, dann kombiniert sich Glück mit Glück auf Neues und auch selbst wenn ein Risiko dabei ist, musst du auch annehmen können. Und dementsprechend lässt sich das schwer auseinandergehen für die TKP.
Wenn du mal einen großen Deutchen hast und weitermachst, dann komm mal auf einmal wieder Sachen. Vielleicht ist es dein Glück.
Hajo (40:08) Ich muss gerade schmunzeln. Du hast die Frage, die ich nicht gestellt habe, schon beantwortet. hast es 3, 4, 5 mal schon gesagt.
kommt auch mal eine Enttäuschung dazu. Jetzt hast du gesagt, einfach weitermachen. Also ich habe die Frage noch nicht gestellt, wie kann man lernen, Enttäuschung umzugehen? Jetzt hast du schon gesagt, dranbleiben, weitermachen.
Gerhard (40:19) —
Aber nicht an der Sache, ich so enttäuscht habe. Da bin ich derjenigen, gesagt hat, wenn eine Enttäuschung wirklich extrem ist, sei es, du Beispiel einen super Job in einer Firma gemacht hast und dann dein Chef an, vielleicht auch noch eine Präsenz aus dem Ausland und sagt dir, ja gut, wir wollen jetzt noch nicht sehen, aber leider machen wir aus drei Jahren. So, Riesenenttäuschung würde ich dann in so einer Firma nochmal neu anfangen? Nein, mit dem haben wir nicht mal einen Part.
Hajo (40:31) Also…
Gerhard (40:54) Bei Nokia wieder um, war es eine ganz andere Sache, weil da war ein Portfolio von Möglichkeiten immer wieder, wo du gesagt hast, du bist begeistert. Und da kannst du sagen, du schmeidest die Diener ab, die dir enttäuscht werden, und du zum Beispiel, denen würde ich nie wieder zusammenarbeiten. Aber du gehst gleichzeitig wieder auf eine neue Sache raus und ziehst es hoch. Du musst das Vertrauen in dich selber haben, dass wenn du es anpackst, etwas hast.
Hajo (41:19) Ja, das stimmt. Anpacken, ja. Also, wichtige Ergänzung, die du da noch gebracht hast. Ich habe jetzt die Tage eine Geschichte gehört. das, du… Letztendlich geht es darum, dass… Was du unter Kontrolle hast, kannst du unter Kontrolle haben. Also, ist ein bisschen philosophisch. Aber hier ist dieser Bogenschütze. Ich weiß nicht, ob das Zen oder was auch immer. Aber wenn du…
Gerhard (41:21) nicht weiter anbauen.
Vielen
Hajo (41:44) alles dranlegst, deine Praxis machst und von mir aus Jahre, Jahrzehnte lang, wenn du wirklich diesen perfekten Bogenschuss abfeuerst und das Ziel nicht trifft, weil irgendwie ein Adler oder ein anderer Greifvogel deinen Pfeil aus der Luft nimmt, das ist nicht unter deiner Kontrolle, da kannst du dann einfach weitermachen, es liegt nicht an dir. heißt, man darf sich schon bewusst machen, habe ich mein Bestes gegeben, war das sozusagen alles, was ich machen konnte und dann ist
Die persönliche Integrität hier auch voll da. Und dann war das Umfeld eben nicht so, dass dieser Schuss landen konnte. Wenn der Adler nicht kommt und der Pfeil daneben geht, dann darf man ja trotzdem bei sich schauen.
Gerhard (42:28) Dann geht es nach hinten und fassen Sie den nächsten auf. Und ja, in dem Fall anpacken und nochmal probieren.
Hajo (42:33) Weil… Genau. Genau, weitermachen. Aber wenn’s einfach vor die Wand gefahren ist aus Gründen, die du nicht kontrollieren kannst, dann bin ich ganz bei dir. Dann wirklich ein neues Spielfeld suchen. Ähm… Genau.
Gerhard (42:45) Die Welt ist so groß mittlerweile, das heißt die neuen Spielfelder sind immer da. Man ist einfach nur wieder freut er auf was Neues.
Hajo (42:54) Das stimmt, man darf halt bereit sein, sie zu sehen. Im Diamant Training sagen wir, für Führungskräfte immer die Basisqualifikation ist, sich immer etwas besseres vorstellen können. Oder was anderes oder was Neues. Also mit dem Status Quo.
Gerhard (42:58) Ja, ja, ja.
Hajo (43:10) kann man sich zufriedengehen, aber das wird halt auf Dauer nicht gut gehen. Die Welt ist so schnelllebig geworden und war sie früher, glaube ich, auch schon oder es hat sich wahrscheinlich auch schon so angefühlt. mag das nicht so sehr, weil tatsächlich, ich bin überzeugt davon, Erholungs- und Entspannungsphasen gehören dazu.
Du hast es glaube ich, das haben wir doch gar nicht angesprochen. In meiner Erinnerung hast du im Frankfurter Raum irgendwann, als du die Langeweile so groß warst, einen Golfclub mit gegründet. Ist das richtig? Du lächelst schon, dann erzähl doch die Geschichte auch noch.
Gerhard (43:45) Der Vornehmens, der hat mit Golf angefangen, weil das auch eine schöne Sache ist, man da auch mit einem Ehepartner, auch mit unterschiedlichen Leistungsregeln, kann man ein Teil zusammenspielen. Der Golfclub, in dem ich war, hatte damals auf Amager.
komplette Führungsprobleme, Finanzprobleme und so weiter. hatten innerhalb von vier Wochen, haben uns mit ein paar Wochen gefunden und haben den neuen Vorstand gemacht und haben das Ganze wieder aussortiert. das ist wie ein Rekord am Unternehmen. Wir müssen uns auch richtig durchgreifen, müssen nette Ideen haben, dann müssen wir miteinander erzeugen, weil es nicht wieder auf ein. Und wenn dann alle mitziehen, auf einmal geht’s.
Hajo (44:31) Ich erkenne da irgendwie ein Muster. sehr schön. Dann lass uns doch mal zu den Fragen kommen, die ich wirklich jedem stelle und du darfst natürlich deine ganz eigenen Antworten geben und finden. Was weißt du heute, was du im Rückblick gerne auch ein bisschen früher gewusst hättest? Also welchen Ratschlag könntest deinem 20-jährigen, 25-jährigen Ich mitgeben?
Gerhard (44:34) Vielen Dank.
Auf der breiten Basis die Lust auch über den eigenen Tellerrand zu schauen. Sich international aufzustellen, heißt Sprachen absolut wichtig. Man sagt immer Englisch, aber manchmal ist Französisch auch nicht schlecht.
und einfach auf dieser plattform der möglichen kommunikation sich ein sprungbrett zu schaffen was immer dann kommt dann kann ich da auch was mitmachen auch nicht jetzt zu sagen wenn ich jetzt von halbes jahr irgendwo hin ins ausland müsste das ist nicht meins. Ne, machen. Chancen aufnehmen.
Hajo (45:34) Aber es ist halt das, was die Menschen verbindet. die kürzeste Verbindung ist das mit dem Lächeln. Das ist auch klar. Aber ohne Kommunikation geht es halt nicht. Und mit gelungener Kommunikation geht es sehr viel leichter.
Gerhard (45:45) Genau.
Hajo (45:47) Es gibt ja so Dinge, also ich lebe sehr viel in Kalendersprüchen. Für mich wäre es wahrscheinlich ein Kalenderspruch. Ich frag dich jetzt nach drei Aha-Momenten. Das kann auch ein Buch sein, das kann Ratschlag sein, die du mal von einem Lehrer bekommen hast. kann von mir aus auch ein Spruch aus der Werbung gewesen sein. Aber drei so gedankliche Impulse, die einen deutlichen Einfluss auf deinen Werdegang genommen haben. Was kannst du uns da sagen?
Gerhard (46:10) sind so viele Faktoren, da kann ich nicht sagen, der eine ist es und das ist es.
Hajo (46:14) Du darfst mir auch fünf sagen.
Gerhard (46:16) die extra Meile gehen, wäre zumindestens einer. Also manchmal gibt es Situationen, da kannst du nicht um sechs, halb sieben aus der Firma raus. Man muss es halt durchziehen. Wenn man halb 10 auswärts, auch gut. Auch wenn du mal am Wochenende opfern musst. Das mag ich meistens öfters. Das einfach die, das Wollen etwas zu bewegen und nicht zu sagen, ich habe 37,5 Stunden pro Woche.
Hajo (46:44) Da kommt der Kalenderspruch. Nietzsche hat mal gesagt, ich kann, weil ich will, was ich muss.
muss man ein bisschen drüber nachdenken aber
Gerhard (46:49) Das ist einfach die…
Hajo (46:50) Was ich raushöre ist, du hast die Überstunden, also Überstunden ist, du hast gesagt die extra Meile gehen, hast nicht Überstunden gesagt, aber die hast du nicht gemacht, weil sie gefordert wurden, sondern weil du sie von dir selbst verlangt hast.
Gerhard (47:00) Ich kann dir vorhin hier gibt es eine Aufgabe an, oder wir werden vorhin den Begriff anpacken. Wenn du irgendwas bergauf schiebst, kannst du nicht halb in Strecke sagen, okay, jetzt mache ich erst mal Pause. Das Ding muss nach oben, sonst rollst zurück. Jetzt sprechen wir nicht über SysSupport.
Hajo (47:05) Hm.
Sehr schön. Okay, also durchziehen anpacken, die extra Meile gehen. Was wäre da noch? Als zweiter Impuls?
Gerhard (47:25) Ratschlägen zu zuhören.
Hajo (47:26) da hast du …
Ja, wann hast du das gelernt? weshalb ist dir, wo ist das wichtig geworden für dich?
Gerhard (47:28) Wir es ja auch.
Der Ratschlag kann auch einfach eine Idee sein, der Ratschlag kann auch eine Bemerkung sein, einfach eine Offenheit selber zu haben, zuzuhören. Und in dem Moment, wenn irgendwas kommt, auch zu reflektieren, manchmal könnte was sein, da könnte eine Basis für Sachen, da ist ein Wert drin. Und dann zu sagen, ja, okay, das ist nicht von mir, aber das wir als Team machen.
Hajo (48:00) ist nicht von mir. Einer meiner Lieblingssätze im Trainingsraum ist, wesentlich ist die Menschen die Liebste.
Gerhard (48:04) Aber es ist einfach wichtig, da auch zu sagen, da sagt jemand was, da ist vielleicht nur 25 Prozent von Gut, aber trotzdem mitnehmen.
Hajo (48:08) Ähm, Und weißt du, so kommen ja neue Gedanken in deinen Kopf. In deinem Kopf ist ja das, was in deinem Kopf schon drin ist. Und jetzt weiß ich, also du siehst für mich wie ein normaler Mensch aus, da passt nicht das Wissen aller Bibliotheken oder sonst irgendwas rein. Das heißt, es gibt da irgendwo außerhalb von deinem Kopf einen Bereich, Wissen ist, der noch nicht in deinem Kopf drin ist. Und wenn du nicht bereit bist, dich dafür zu öffnen, dass du noch nicht alles in dir drin hast, wird es halt schwer, da was Neues drin zu haben. Also ich hab mal …
gehört, Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht haben könnte. Und mir geht es nicht so sehr Recht oder nicht, sondern auch eine gute Idee haben könnte, würde ich mal sagen. Also die Offenheit für neue andere Gedanken. Ist das das, was du sagen möchtest?
Gerhard (49:04) Das ganze ist dann aber auch gepaart mit einem Leading by Example. Ein Beispiel geben, dadurch dass man selber mal vorzeigt, dass man selber zeigt wie etwas zu machen ist. Es gibt einen Moment wo man zuhört und es gibt auch einen Moment wo Aktion gefragt ist, wo ausgeführt wird. Vielleicht kommt da der Marine Teil hinten wieder rein.
Man sollte sich auch selbst wenn man als Manager eine Plattform bildet für alle anderen, nicht zu schade sein, mal den Dreck auszulöffeln.
Vielleicht auch einfach etwas machen, ich der oberste Vertriebschef bin, trotzdem ans Telefon zu setzen und Coldcalls zu machen. Nur mal ein Beispiel. zu zeigen, was geht, wie kann es gemacht werden und auch ein visuelles Beispiel zu geben, dass du dich mit einem Team identifizierst und gleichzeitig aber auch Sachen machen kannst, die nicht unbedingt zu schade für sein müssen.
Hajo (49:42) Hm. Hm.
Genau, also sag mal so, wenn du als Vertriebschef, nehmen wir nicht das Telefon, sondern nehmen wir das bisschen plakativer. Wenn du bereit bist, auch mal die Spülmaschine in der Kaffeeküche einzuräumen, finde ich das super. Wenn du jeden Tag die Spülmaschine einräumst, hätte ich dann doch noch die Frage, ob du nichts Wichtigeres zu tun hast. Aber die Bereitschaft, das zu tun, was ich von anderen zu Recht verlange, ist es ja letzten Endes.
Gerhard (50:33) Richtig, Mir kommt gerade der Gedanke noch, damals bei der Marine, Grundausbildung, oder nachher, war auf der Beuch-Fock und sah einen Augenhoch. Damals habe ich es eigentlich erfahren, habe ich mich gefühlt, als ob man fertig gemacht hat.
Hajo (50:31) Okay.
Gerhard (50:47) Was aber uns gezeigt wurde, ist, wie weit kann man gehen, wie weit kann man andere Menschen belasten, in Extremismus kommen. Und genau die Möglichkeit zu führen, aber durch ein Beispiel zu führen, finde ich sehr wichtig.
Hajo (51:02) Ja, also finde ich gut. Während du gesprochen hast, ich mir die Frage, das lenkt jetzt ein bisschen ab, ich stelle die Frage trotzdem, als mich persönlich interessiert. Ich habe ja, ich komme, ich bin alt genug, dass ich den Grundwehrdienst noch kenne. Ich war allerdings nicht bei der Marine sondern beim Herr. Die persönlichen Leistungsgrenzen sind ja das eine. Ich glaube, da wird man dran geführt und sei es so.
Gerhard (51:19) Vielen Dank.
Hajo (51:29) durch Dummfug, den man machen muss, sinnlos in der Gegend rumstehen, wo es nicht darum geht, der Gegend rumzustehen, sondern eben Menschen die Gelegenheit zu ergeben, zu zeigen, wie viel sie machen können, aber eben auch mitmachen können oder mit sich machen lassen können. Du hast jetzt gesagt, der Grenzen, also wie weit kann man gehen, also die persönlichen Grenzen hinausgehen. Und die Frage, die ich jetzt stellen möchte, ist,
Gerhard (51:47) Danke.
Hajo (51:57) Also anders. Bei mir war es so, dass ich überrascht war. Ich hätte gedacht, ich mache keinen Finger mehr krumm. Ich lege mich hierhin und einfach lasse mich in Ruhe, lasse mich schlafen. Noch nicht mehr essen, sonst irgendwas. Und dann kam eben noch mal der Impuls von außen, dass ich mich nicht hinlege. Aber es ging nicht mehr. Es ging nicht mich. Ich muss einen Schritt setzen, sondern da gab es einen Kameraden. Und ich weiß nicht, wo die Kraft herkam, für den Kameraden dann doch noch weiter zu machen. Da wird mich jetzt interessieren, ob
Dieser Teil geht gar nicht mehr nur mich, sondern es geht auch ich bin Teil von der Gruppe, ob das das ist, was du gerade eben im Kopf hattest.
Gerhard (52:33) Du bist prinzipiell Teil einer Gruppe. Klar gibt es die Möglichkeit, dass du irgendwo als Einzelkämpfer unterwegs bist. Aber wenn du als Teil einer Gruppe bist, das ist jetzt auch im normalen Berufsleben, das ist immer ein Miteinander. Das heißt auch, wenn jemand Probleme hat, dass man versucht zu helfen, umgekehrt wie die anderen helfen, wenn man selbst Probleme hat. Und Leistungsgrenzen glaubt, jetzt körperlicherseits ist, von den Fähigkeiten her und und und.
ist ein Zusammenspiel, wo man was bewegt. Und das ist eine Gruppe, es ist jetzt nicht eine hierarchische Struktur.
Hajo (53:14) Danke für den Abzweig. Und du hast mir die Frage ja immer noch nicht beantwortet, die ich vor, weiß ich nicht, eine halbe Stunde gestellt habe. Würdest du sagen, es ist fair von dir als erfolgreiche Person zu sprechen? Also dass ich das tue. Du musst das ja nicht selber nicht über dich sagen.
Gerhard (53:31) Ich würde nicht das Wort Erfolg nutzen, sondern…
Hajo (53:35) Okay.
Gerhard (53:36) ist das was ich geleistet habe, hat es Zufriedenheit erzeugt. Und das betrifft jetzt sowohl, ich gebe uns egoistisch auf mich zu und sage, war das gut? War das gut für meine Familie? War das gut für mein Team, mit dem ich auf allen Level so vielen Halter erzeugt haben. Und ich glaube, so könnte man einen Erfolg definieren.
Wenn man Zufriedenheit hat, natürlich auch wieder ein breiter Begriff, den kann man auf allen möglichen Ebenen sehen.
Hajo (54:07) Ich mal gespannt, wie du die nächsten drei Fragen beantwortest. Wir sind ja hier im Einfach Erfolgreich Podcast und muss gar nicht zu der Einladung kommen. Aber warum auch nicht? Welche Personen würdest du sagen, würdest du so eine gewisse, die sind einfach erfolgreich zuschreiben, die allein aus dem Grunde, weil du es so siehst, hier einen Platz auf der Gästeliste verdient hätten?
Gerhard (54:28) Interessant wäre damals im Bereich Nocchia Mani und er hat danach noch viele andere Sachen gemacht wie Palo Unterbunten. Teppo Pavola wäre mit Sicherheit jemand der interessant wäre.
weil er ist einfach als Person interessant und hat auch sehr sehr viel gemacht. Spricht allerdings nur Englisch.
Ich weiß nicht, wo deine Ausbildung jetzt ist. Dann hätte ich noch jemanden… GK Chakrapani, am Linde.
Hajo (54:51) Wer nicht die erste englische Episode, also danke für den Hinweis.
Gerhard (55:02) Die beiden könnten mit Sicherheit was rüberbringen, weil sie ja auch in einem sehr bewegten Umfeld gearbeitet haben und dadurch auch sehr viel gelernt haben.
Hajo (55:12) Das Zitat viel Bewegung viel Lernen. Sehr schön.
Gerhard (55:15) Das einzige sichere Leben ist Veränderung. Wer mit Veränderung umgehen kann, da zu nutzen, wird erfolgreich oder ist zufrieden.
Hajo (55:29) Tatsächlich ist mir gerade eben drüber, ich habe eine Frage nicht gestellt, die mich tatsächlich auch noch interessieren würde. Wer hier regelmäßig zuhört, wir haben es aus dem Vorgespräch. Ich war lange Zeit sehr erfolgsgetrieben, äußerer Erfolg an Zahlen, Daten, nur Geld, aber trotzdem irgendwie messbar. Irgendwer kommt und sagt, hast du gut gemacht. Mittlerweile ist mir das einfach. Der Weg
dahin darf schon Spaß machen. mit der Zufriedenheit, also da kann ich sehr, sehr viel mit leben, bedarf ja auch eine gewisse Leichtigkeit. Wie hast du es geschafft? So eine Leichtigkeit, also dass es sich für dich damals schon, was ich jetzt heute als einfacher erfolgreich sagen würde, ich sage jetzt mal eine persönliche Leichtigkeit, Unbeschwertheit, wie auch immer, dir auch in deiner aktivsten Zeit zu bewahren oder dafür Sorge zu tragen, dass die da ist.
Gerhard (56:17) wahrscheinlich genetisch bedingt. Es gibt verschiedenste Charaktere, wobei wir wollen hier nicht über Sternzeichen oder ähnliches sprechen, was manche Leute hier machen. Aber ich denke mal, jeder hat eine eigene Art. mit dieser Art, sie zu akzeptieren und damit zu arbeiten.
Hajo (56:24) Mmh. Hm.
Gerhard (56:38) ob es Leichtigkeit ist oder ob es Sturheit ist, kann manchmal auch sehr hilfreich sein.
Aber zwei Sachen, die nicht unbedingt synchron laufen.
Das muss jeder selbst ausmachen. Du musst einfach sehen, wer du was deine Verhaltensmuster was Dinge, die dir Kraft geben.
Hajo (56:57) Da sind wir wieder bei dem Erkenne dich selbst. Und tatsächlich ist es mir wichtiger, dass die Menschen das in sich drin sehen.
Wir waren gerade bei den Persönlichkeitsmodellen. Wir arbeiten sogar mit zwei verschiedenen, je nachdem, wie es in die Tiefe gehen kann. Auch weil ich überzeugt bin, je besser wir uns selber kennen, desto leichter wird es, uns umzugehen. Und desto leichter ist es für andere mit uns umzugehen. für uns mit anderen umzugehen.
Wenn wir versuchen, unsere Schwächen auszumerzen, da haben wir den Abzweig genommen, als der Hund sich bemerkbar gemacht hat, dass er jetzt woanders den Moment genießen möchte, dann wird das auf Dauer ein harter Kampf. Mir persönlich fällt das mit der Leichtigkeit nicht an. Es gibt Schwächen, die dürfen so weit ausgemerzt werden, dass sie nicht mehr hinderlich sind und ansonsten darf damit gelebt werden, weil die Stärken einzusetzen, bringt mehr Freude, bringt mehr Zufriedenheit und meistens bessere Ergebnisse.
Gerhard (57:24) Mhm.
Hajo (57:47) Und wenn ich mit Partnern zusammenarbeite, mit denen ich vertraue, haben die hoffentlich die Stärken an einer anderen Stelle als ich. Und am Ende des Tages machen die Dinge, die mir schwerfallen und wo ein mittelmäßiges Ergebnis rauskäme, mit einer Freude und Leichtigkeit, die mir auch bei besten Persönlichkeitsentwicklungsmaßnahmen wahrscheinlich nie zur Verfügung stehen würde. Also das genau. Also dann sagen wir doch mal Danke Mama, Danke Papa für die Menschen, die wir sind.
Gerhard (58:16) Nein.
Hajo (58:16) und sagen, danke andere Mamas, danke andere Papas, dass da auch andere Menschen sind.
Gerhard (58:20) Genau, und dann sind wir wieder bei dem Thema von vorhin, dass man sich gegenseitig respektiert.
Hajo (58:26) Gerhard, was lernst du heute noch, was du noch nicht so gut kannst oder zumindest besser können wollen würdest?
Gerhard (58:32) zu Sachen. Zum einen, ich arbeite ja noch mit einigen Start-ups zusammen, wo du Altersklasse Generation Z hast, die ganz andere Ansätze fahren. diese Verhaltenswege, manchmal fällt es mir ein bisschen schwer zu akzeptieren, aber man muss ja offen bleiben. Wenn dir jemand sagt, der gerade irgendwas anplant, dass er in Work-Life-Balance bitte nur vier Tage die Woche arbeiten will.
Das kommt halt aus einem anderen Ansatz. Oder wenn du merkst, wie locker teilweise jetzt die Generation mit Sachen umgeht, auch mit der Geschwindigkeit und wie wichtig jetzt auf einmal Insta oder andere Plattformen sind und was jetzt auf YouTube wieder geladen wurde und weil das ist auf einem sozialen Umfeld wie aber auch geschäftlich. Da lerne ich immer wieder was Neues, neue Verhaltensweisen.
Diese Verhaltensweise ist eine schöne Reise. Dann auch von Technologien her, ich habe jetzt einen Startup, da geht es auch Technologie, im Textilumfeld.
Hajo (59:27) Mmh. Mmh.
Gerhard (59:39) Ich habe einen anderen, geht im Bereich spezielle Krankheiten.
Hajo (59:41) — okay.
Gerhard (59:45) und du kommst in neue Bereiche rein oder ob es um Zahnpasta geht. Auf einmal diese Lust am neuen und gleichzeitig die Möglichkeit jemandem zu unterstützen, zu beraten, ohne dass jetzt ein kommerzielles Interesse hinten dran ist, sondern einfach, das macht Spaß dabei zu sein.
Hajo (1:00:05) Ja, und schön, dass du es erleben kannst. sehr bewusst und eben auch so reflektiert bist. Und das als Lerngelegenheit.
Gerhard (1:00:05) Danke.
Ja, richtig. Wir ja auch immer wieder neue Läden. sind ja hier mittlerweile in unserem Wohnsitz nach Portugal verlegt. Und hier triffst du, vielleicht auch altersbedingt, ganz viele unterschiedliche Nationalitäten, hauptsächlich Europäer. Aber dass die Franzosen verschiedene andere Verhaltenswege haben im privaten Umfeld. Ich kenne es vorher aus dem Geschäftlichen sehr gut.
Hajo (1:00:30) Hm. Hm.
Gerhard (1:00:36) oder jemand, der aus dem anderen Land kommt und da wiederum Sachen mitbringt, jedes Mal wieder zu verstehen, was kommt da, wo sind die Beweggründe.
Es macht Spaß.
Hajo (1:00:48) Und bedarf, glaube ich, eine Fähigkeit, die du mitbringst und gut kultiviert hast, festzustellen, dass die anderen nicht blöd sind, nur weil sie es anders machen und anders denken und andere Sachen anerzogen bekommen haben oder geübte Praxis, sondern vielleicht bin ich der Blöde, auch wenn es jetzt nicht als Bewertung gemeint sein sollte. Vielleicht ist es okay, was die anderen machen und ich kann mal hinschauen, vielleicht ist der Weg besser oder anders oder…
Gerhard (1:01:10) Merci.
Selbst wenn es die Grammatik der portugiesischen Sprache ist, kannst dir eine neue rein tun.
Hajo (1:01:13) Also auch da Veränderung, Offenheit für Neues, Offenheit für Erfahrung und vor allem der Respekt füreinander.
Ja, genau, diese Kleinigkeiten. So, vielen Gästen ist der Weg zu dir immer wichtig. Ich weiß gar nicht, ob du möchtest, dass Menschen den Weg zu dir finden, aber wenn du es möchtest, könntest du jetzt hier sagen, wenn man über dich erfahren möchte, irgendwie was von dir mitbekommen möchte, wo soll man den hinschicken?
Gerhard (1:01:35) einfach sehr über LinkedIn eine Nachricht an mich und dann haben wir eine gute. Dann können wir schauen, wie es für beide Seiten passt. Ich finde es einfach ein schönes Tool seit über 20 Jahren und da geht es mir weniger darum, Jobs zu finden, sondern einfach Kontakte zu halten. Und da muss ich sagen, da hast du mich ja auch wieder gefunden.
Hajo (1:01:43) Danke.
Dann kommt doch der…
Du wurdest mir tagelang an oberster Stelle angezeigt. Irgendwann habe ich gedacht, jetzt schreibst du noch mal an, wenn der Algorithmus das weiß. Hat sehr gut funktioniert.
Gerhard (1:01:54) Vielen
Das war mir jetzt wiederum gar nicht bewusst, ich immer wieder in … Ich gucke vielleicht einmal im Monat dann nochmal rein.
Hajo (1:02:07) Du hast ja mit meinem, also wir kennen uns ja aus einer sehr langen Zeit, ist ja sehr her, und hast den Wechsel ja irgendwie mal mitbekommen, wo haben wir uns vor fünf Jahren mal bei einer Messe getroffen zu Corona-Zeiten, zufällig im Gang. Aber als ich jetzt die Umstellung von Diamant-Training-Coaching-Seminare wird zum Diamant-Institut, als ich den Post hatte, da habe ich auch öfter mal reingeschaut, habe das dann mit ein paar Menschen geteilt und
Gerhard (1:02:14) Komm schon.
Hajo (1:02:33) LinkedIn hat mir immer gesagt, erweitern Sie die Reichweite, erreichen Sie noch, ich weiß nicht, wie viele X.000 andere Menschen teilen Sie und so weiter. Und da warst du über Tage ganz, ganz, ganz weit oben. deshalb auch immer. Und ist doch ein schönes Gespräch.
Hajo (1:02:46) So sehr schön, da sind wir wieder. Es gab leichte technische Schwierigkeiten und wir haben ja gerade eben gesagt, wie gut es ist, wenn man dann einfach mal dran bleibt, wenn man alles richtig gemacht hat. Der Pfeil ist in der Luft, kein Adler ist gekommen. Wir bleiben dran und wenn ich das Richtige sehe, dann haben wir noch zwei Fragen, Gerhard. Deswegen, genau.
Gerhard (1:02:47) Das.
Voraus.
Hajo (1:03:07) Sache ist ja die, wir sind im Einfach Erfolgreich Podcast. Es ist nicht die erste Episode. Es wird nicht das erste Rezept sein, nachdem ich dich gleich bitte. Aber wenn du es hättest im Rückblick auf dein Leben, was wäre das Einfach Erfolgreich Rezept, was du uns heute mitgeben kannst?
Gerhard (1:03:09) Das
Ja, wir hatten teilweise schon ja verschiedene Sachen mitgenommen. Einfach die Offenheit für Neues.
ab und zu ein Risiko eingehen.
und
Misserfolg nicht als eine Sache nehmen, die alles schlecht macht, sondern zu sagen, nach dem Misserfolg, wir packen es an, ich werde es doch noch schaffen, diese Haltung zu haben.
Hajo (1:03:48) Diese Haltung, genau. Ja, sehr schön. Sehr schön. Fasst wirklich vieles zusammen, wo wir im Gespräch, glaube ich, auch dran vorbeigekommen sind. Und ein Misserfolg ist ja immer… Also, da ist ja nichts Endgültiges. Solange wir noch leben und atmen, können wir ja noch neue Taten draufmachen. Sehr schön. Was du nicht weißt… Also, auf die Fragen konntest du dich vorbereiten. Und was du wahrscheinlich nicht weißt, die regelmäßigen Hörer wissen das.
Gerhard (1:04:09) Präsentation.
Hajo (1:04:13) Nach der letzten Frage kommt die allerletzte Frage. Also entweder, welche Frage habe ich nicht gestellt, aber hättest du gerne beantwortet? Oder was wolltest du der Welt schon immer mal sagen und dann hast du jetzt hier die Gelegenheit, das letzte Wort sozusagen, deines gehört.
Gerhard (1:04:26) Ich denke, wir haben ja über die verschiedenen Komponenten gesprochen, aber auch die Offenheit, anderen zuzuhören, die Möglichkeit, anderen Vertrauen aufzubauen und andere so nehmen, wie sie sind. Das wären so die Sachen, die ich sehen würde, die man daraus mitnehmen kann. natürlich die Armknotzen.
Hajo (1:04:51) Den habe ich gehört, das können wir uns von der Gen Z auch noch mal wünschen. auch da ist es so pauschal, sich das ja gar nicht sagen. Nehme ich zumindest so wahr.
Gerhard (1:04:55) Ja.
Es ist ein eigenen Weg und wenn es möglich ist, so etwas wie diesem Podcast einfach ein paar Ideen zu geben oder auch vielleicht eine kleine Bestätigung hier und da, dann haben wir glaube ich sehr viel erreicht.
Hajo (1:05:10) Genau, das freut mich. Hab ganz lieben Dank für eben diese ein, zwei Hinweise, Impulse, den Einblick in dein persönliches Leben, in die Dinge, die dich haben erfolgreich sein lassen, zumindest immer mal wieder zufrieden. Also hab lieben Dank für deine Zeit. Und jetzt würde ich doch sagen, bleibt uns beiden einen schönen Tag zu wünschen und den Menschen da draußen. Überrascht euch selbst und bleibt einfach erfolgreich.
Gerhard (1:05:35) so und einfach auch zufriedenheit aus dem was ihr macht.
Hajo (1:05:40) Danke schön.
Gerhard (1:05:42) Danke, Hajo, ein sehr gutes Interview.