
Dieter Bien – Die Macht der Veränderung und des Vertrauens
Was braucht es für gute Führung? Dieter Bien, unser heutiger Gast, bringt es auf den Punkt: Kreativität, Mut zur Veränderung und die Bereitschaft zu investieren
Was braucht es für gute Führung? Dieter Bien, unser heutiger Gast, bringt es auf den Punkt: Kreativität, Mut zur Veränderung und die Bereitschaft zu investieren – in die eigene Weiterbildung, in das Unternehmen und in Aktivitäten, die zum Erfolg beitragen.
In dieser fesselnden Episode von Einfach Erfolgreich tauchen wir tief in Dieters persönliche und berufliche Reise ein. Er spricht über seine mutigen Karrierewechsel, vom Beamten zum selbstständigen Trainer, und wie Optimismus ihn dabei stets begleitet hat. Erleben Sie, wie er Chancen nicht nur ergriffen, sondern auch selbst gestaltet hat, immer mit dem tiefen Glauben, dass am Ende alles gut wird.
Ein zentrales Thema ist die Bedeutung von Vertrauen – sowohl im persönlichen Umfeld als auch in der Führung. Dieter beleuchtet, wie eine offene Kommunikation und die Freude am „Spiel“ die Vertrauensbildung fördern. Er teilt auch seine Gedanken zu den Herausforderungen unterschiedlicher Generationen im Berufsleben und die Notwendigkeit, gesellschaftlich über Wohlstand und Wachstum nachzudenken.
Lassen Sie sich von Dieters Perspektive inspirieren, wie es gelingt, geistig fit zu bleiben und neue Dinge zu lernen, selbst im fortgeschrittenen Alter.
Welche Erkenntnisse nehmen Sie aus dieser Episode mit, um Ihr eigenes Leben einfach erfolgreich zu gestalten? Teile Deine Gedanken in den Kommentaren oder auf LinkedIn!
Was braucht es für gute Führung? Dieter Bien, unser heutiger Gast, bringt es auf den Punkt: Kreativität, Mut zur Veränderung und die Bereitschaft zu investieren – in die eigene Weiterbildung, in das Unternehmen und in Aktivitäten, die zum Erfolg beitragen.
In dieser fesselnden Episode von Einfach Erfolgreich tauchen wir tief in Dieters persönliche und berufliche Reise ein. Er spricht über seine mutigen Karrierewechsel, vom Beamten zum selbstständigen Trainer, und wie Optimismus ihn dabei stets begleitet hat. Wir erleben, wie er Chancen nicht nur ergriffen, sondern auch selbst gestaltet hat, immer mit dem tiefen Glauben, dass am Ende alles gut wird.
Ein zentrales Thema ist die Bedeutung von Vertrauen – sowohl im persönlichen Umfeld als auch in der Führung. Dieter beleuchtet, wie eine offene Kommunikation und die Freude am „Spiel“ die Vertrauensbildung fördern. Er teilt auch seine Gedanken zu den Herausforderungen unterschiedlicher Generationen im Berufsleben und die Notwendigkeit, gesellschaftlich über Wohlstand und Wachstum nachzudenken.
Lass auch Du Dich von Dieters Perspektive inspirieren, wie es gelingt, geistig fit zu bleiben und neue Dinge zu lernen – selbst im fortgeschrittenen Alter.
Welche Erkenntnisse nimmst Du aus dieser Episode mit, um Dein eigenes Leben einfach erfolgreich zu gestalten? Teile Deine Gedanken gerne in den Kommentaren oder auf LinkedIn!
Hajo – Einfach Erfolgreich (00:00) Willkommen zurück hier im Einfach Erfolgreich Podcast. Und du kennst es schon, wir haben heute wieder einen spannenden Interviewgast für dich mitgebracht. Heute ist es Dieter Bien. Hallo Dieter, schön, dass du da bist.
Dieter Bien (00:09) Hallo Hajo, grüß dich!
Hajo – Einfach Erfolgreich (00:12) Die meisten werden dich nicht kennen. Deswegen erlaube ich mir, kurz vorzustellen. Also wir haben uns kennengelernt, weil du als Trainer für Kommunikation, für Führungskräfte und Verkäufer unterwegs warst. Und ich habe damals meinen Onkel, der hat den Kontakt geschaffen, gebeten, wenn du doch die alten Hasen kennst, warum schaffst du nicht mal den Kontakt? Ist jetzt ein paar Jahre her. Du bist knappe 30 Jahre, ich glaube 28 Jahre unterwegs gewesen, Dieter, als Trainer für Verhaltensveränderungen im weitesten Sinne.
Dieter Bien (00:37) Mh.
Hajo – Einfach Erfolgreich (00:38) Wie bringe ich Menschen dazu, Dinge zu tun, von denen ich glaube, dass es eine gute Idee ist? Du hast vorher, da gehen wir vielleicht später auch mal drauf an, eine Episode als Beamter, glaube ich, hinter dir bis in die 90er Jahre. Genau, hast ein paar Wechsel hinter dir und bist ja jetzt auch mit dem Diamantinstitut weiterhin – das heißt, du und dein Wissen bleibt ja auch der Welt der Menschen, die ihr Verhalten verbessern, verändern.
Dieter Bien (00:48) Ja, das ist richtig.
Hajo – Einfach Erfolgreich (01:06) …eben einfach erfolgreich sein wollen – verbunden. Lass uns doch direkt einsteigen. Führung ist das Thema, was uns beide zusammengebracht hat. Was braucht es denn deiner Meinung nach für gute Führung?
Dieter Bien (01:16) Für gute Führung braucht es vor allen Dingen Kreativität, Mut zur Veränderung und immer wieder Bereitschaft, Investitionen zu tätigen, ob in die eigene Weiterbildung, ob in ein Unternehmen, ob in Aktivitäten, die letzten Endes dazu beitragen, den Erfolg herbeizuführen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (01:37) Okay, du hast inhaltlich sehr auf den Mut zur Veränderung, die Bereitschaft zur Investition abgehoben. Tatsächlich würde ich ganz gerne bei der Kreativität einhaken. Das war der erste Punkt, du gesagt hast und ich stelle immer wieder fest, dass Geschäftsführer, dass Abteilungsleiter, dass wer auch immer sich kreative mitdenkende Mitarbeiter wünscht. Wie gelingt es denn, die eigene Kreativität zu erwecken bzw. sie in anderen dann auch zu ermöglichen, deiner Meinung nach? Also wo kommt diese Kreativität her?
Dieter Bien (01:44) Das ist eine gute Frage. Kreativität kann ja viele Facetten haben. Ich glaube, das Wichtigste ist, Kreativität zu erzeugen und auch anzuzapfen, um irgendetwas zu erreichen, hat ganz viel mit der inneren Einstellung zu tun. Bin ich bereit, über Lösungen nachzudenken, über unkonventionelle Lösungen nachzudenken? Ich will es mal mit so einem Schlagwort formulieren: Nicht Denkmalspfleger sein, sondern Chancendenker sein und einfach immer wieder nach vorne gucken und dann mit verschiedenen Lösungsansätzen herangehen und sagen, komm ich guck mal, wird schon gut gehen und ich mach einfach. Und ob das dann im Bereich von Investitionen ist, ob das im Bereich von Softwareentwicklung ist, ob das im Bereich von Strukturveränderungen oder was auch immer sein kann.
Hajo – Einfach Erfolgreich (02:44) Okay, das braucht… Und offensichtlich auch so ein Optimismus mit reinbringen, dieses „wird schon“. Also im Grunde ein Bild von der Zukunft zu entwerfen und das dann in positiven Farben zu zeichnen.
Dieter Bien (03:01) Cool. Ja, das kann man so sagen. Und du hast gerade eben von Optimismus gesprochen. Ich glaube, wenn wir über Charaktereigenschaften sprechen, ist eine ganz wichtige Charaktereigenschaft, dass jemand optimistisch ist, einfach bereit ist, optimistisch zu sein und daraus die Energie zu ziehen, die es dann braucht, Veränderungen herbeizuführen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (03:29) Hast du da Beispiele, es in deinem persönlichen Leben schon einen Unterschied gemacht hat, dass du eben bereit warst, diesen Optimismus zutage zu legen?
Dieter Bien (03:36) Ja, das ging schon ganz früh los. Du hast eben davon gesprochen, dass ich mal auch bei der Telekom war. Da habe ich verschiedene Positionen inne gehabt. Und wenn jemand auf mich zukam und mich gefragt hat, ob ich das machen wollte, habe ich nie lange überlegt und habe ja gesagt, ich mache das. Einfach mit dem Blick nach vorne. Das kann nur ein weiterer Schritt sein, etwas Neues zu wagen, etwas Neues zu machen. Und genauso war es dann der Wechsel nachher in das Angestelltenverhältnis, den Beamten auf Lebenszeit von jetzt auf gleich zu kündigen, gar nicht lange zu fackeln und zu warten, sondern zu machen. Ich habe tolle Jahre im Angestelltenverhältnis erleben dürfen. Und genauso dann zum 60. der Wechsel. Ich kündige das Angestelltenverhältnis, ohne dass vorher jemand gesagt hat, du musst gehen. Ich habe selbst gekündigt, wiederum mit dem mutigen Schritt in die Selbstständigkeit. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass hat es wieder gelohnt.
Hajo – Einfach Erfolgreich (04:24) Das sollte man vielleicht… Das sollte man vielleicht auch nochmal deutlich machen. Die Zuhörer können dich ja nur hören, nicht sehen. Du bist jetzt 70 geworden in diesem Jahr. Das heißt, der letzte Wechsel zum 60. Das meint es, mit dem 60. Lebensjahr bist du den Schritt in die Selbstständigkeit gegangen. Was ja ein Alter ist, wo viele sich auf den Ruhestand mehr oder weniger geistig manchmal auch schon in Handlungen vorbereiten, bis du nochmal ganz anders durchgestartet.
Dieter Bien (04:43) Genau.
Hajo – Einfach Erfolgreich (04:53) Chancen, die an dich herangetragen wurden bei der Telekom, das habe ich verstanden. Die Bereitschaft, du siehst hier was Schönes, ich wechsle, gehe auch noch mal in das Angestellten-Dasein. Den Teil verstehe ich, das sind ja Chancen, die sozusagen dir begegnet sind auf deinem Lebensweg. Den Schritt in die eigene Selbstständigkeit, den musst du ja schon gestaltet haben. Natürlich steht die jederzeit immer offen. Aber das ist jetzt nicht so was, willst du ja nein und du nur antworten musst, sondern das ist eine Entscheidung, die in dir drin irgendwann reifen darf und wo die Schritte dann auch gegangen wird, wo bisschen von mir aus auch Unsicherheit wieder mit reinkommen kann, wo der Optimismus dann natürlich hilft. Aber wo hast du dann eben auch diesen eigenen inneren Antrieb nicht nur die Chancen, die sich dir bieten, zu ergreifen, hergenommen, sondern eben auch die Chancen selbst zu gestalten?
Dieter Bien (05:46) Das ist eine gute Frage. zunächst einmal der Prozess vom Angestelltenverhältnis in die Selbstständigkeit. Das ist ein Prozess von einem halben Jahr gewesen. Also richtig, wie du sagst. Das kommt natürlich nicht von jetzt auf gleich, sondern das bedarf natürlich schon einer gewissen Überlegung. Und ich hatte das große Glück, Elke neben mir zu haben, also meine Frau, mit der ich 22 Jahre verheiratet bin, dass wir da, wir waren 59,5, so will ich es mal formulieren, dass wir uns überlegt haben, du, die Kinder sind aus dem Haus, wir waren eine große Patchwork-Familie und haben dann gesagt, was machen wir eigentlich die nächsten zehn Jahre? Das war unsere Überlegung. Und wo stehen wir eigentlich? Und dann war mir erst mal persönlich sehr schnell klar die Sicherheit in einem Angestelltenverhältnis, was heißt das schon? Mein Gott, ein bisschen Abfindung, wenn du rausgehen musst. Drei Monate Gehaltsfortzahlung. Weiß ich, was ist das für eine Sicherheit? Das ist nichts. Also, wage es und wir haben das gestaltet. Wir haben uns überlegt, wie wir es angeben wollen. Und es war von Anfang an mit dieser Überlegung, die wir dann beide hatten, und auch wieder mit der Kreativität, gemeinsam zu sagen, wir schaffen das. Und ich habe gekündigt, 1. Januar, zum 1. Oktober gekündigt und am 1. Januar sind wir gestartet. Und es war von Anfang an eine Erfolgsgeschichte.
Hajo – Einfach Erfolgreich (06:58) Okay, was ich rausgehört habe ist, ist das Schöne, das eine selber Gedanken zu haben, das andere ist, also kein Mensch wird alleine erfolgreich heißt es so schön oder hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau. Wir kennen alle diese Sprüche. Was war denn euer Bild, wenn du sagst, wir wollen nicht die nächsten zehn Jahre auf der Couch liegen und Netflix auswendig lernen? Da war ja ein anderes Bild für diese zehn Jahre. Was war denn das, was du und Elke, was war das, was ihr in die Welt bringen wolltet?
Dieter Bien (07:29) Das war zunächst einmal das Gestalten von etwas, was uns auf der einen Seite natürlich den Lebensunterhalt sichert und aber auch die Chance bietet wirklich was Tolles aufzubauen. Abgeleitet aus der Erfahrung natürlich hier mit Menschen zusammenzuarbeiten im Angestelltenverhältnis, was ich hier hatte. Verkäufer und junge Führungskräfte nach vorne zu bringen, sie zu unterstützen auf dem Weg zum Erfolg, das weiter zu machen mit einem eigenen Label, mit eigenen Ideen und das ist uns gelungen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (08:03) Genau, du scheinst ja recht zufrieden zu sein. Woran machst du es denn fest, dass es euch gelungen ist und dass ihr da erfolgreich wart? Und jetzt sind wir ja im Einfach Erfolgreich Podcast. Deswegen machen wir fest, dass ihr einfach erfolgreich seid mit dem, was ihr getan habt.
Dieter Bien (08:18) Ja, das machen wir zunächst einmal daran fest, dass es auf der einen Seite, was ja ein Punkt war für die wirtschaftlich etwas erreicht zu haben, was uns einen angenehmen Lebensstandard jetzt im Alter ermöglicht. Das ist das eine. Aber ein viel wichtiger Punkt ist, jetzt zu erfahren, mit dem Loslassen in den Ruhestand zu gehen, die vielen, vielen Resonanzen, die ich bekomme, als ich meiner Community von Trainings… Trainingsteilnehmern, von Firmeninhabern, wo ich jetzt ein Feedback bekommen habe, dass sie dankbar sind für das, was wir gemeinsam gemacht haben, wo ich sie begleiten durfte, dass sie erfolgreich sind, dass sie sich immer noch nach Jahren an all die Dinge erinnern. Also das macht mich schon stolz und zufrieden zu sagen, boah, hier hast du wirklich was hingekriegt, was wir auch hinkriegen wollten, Menschen fördern, dabei zu unterstützen, dass sie erfolgreich werden. Und ich glaube, das ist es. Und das dann auch jetzt wiederum der Schritt in die Selbständigkeit mit einem guten Gefühl zu machen. Ich kann loslassen und ich freue mich jetzt auf einen genussreichen Ruhestand, so will ich es mal formulieren.
Hajo – Einfach Erfolgreich (09:28) Kann ich das, was du sagst, bestätigen, hast ja den Schritt in die Selbstständigkeit alleine gemacht. Also du hast gesagt, 1. Januar sind wir gestartet. Das war 2014. Ich war nicht dabei, aber wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe. Und wir haben ja gemeinsam dann mit einem dritten Partner, dem Guido Reindorf, die Part G, also die im Grunde das fortgeführt hat, 2014 an Start gegangen ist.
Dieter Bien (09:40) Genau, richtig. Jaja.
Hajo – Einfach Erfolgreich (09:55) Und da habe ich ja Kontakt zu vielen Menschen gehabt, die bei dir irgendwann früher im Training waren. Die haben genau das gesagt. Das hat mir extrem viel gebracht. Deswegen möchte ich das meine Mitarbeiter oder zum Teil auch frage ich, woher die Trainingsteilnehmer immer woher kommen sind und woher kommt die Empfehlung? Ja, meine Tante hat da mal was mitgemacht und hat gesagt, das war toll. Dieses Leuchten in den Augen, wenn ich frage, was war denn toll? Das finde ich immer wieder faszinierend. Das ist zum Teil zwölf Jahre her, dass sie das Training bei dir besucht haben und können sich da immer noch dran erinnern, dass sie da waren und was es mit ihnen gemacht hat. Das mit dem Loslassen kann ich tatsächlich auch bestätigen, weil viele werden es wissen. Du hast ja gesagt, ich bin zwar nicht mehr da, aber meldet euch beim Hajo, da geht es weiter. Und du bist ja nicht ganz weg. Du bist ja immer noch da und kannst ja auch weiterhin was bewirken im Leben von vielen Menschen. Jetzt hast du ja gesagt, es gibt Wendepunkte in deinem Leben, es gab Wendepunkte in deinem Leben, ein paar Entscheidungen. Was war denn da so das Besondere an den jeweiligen Punkten? Woran glaubst du, dass es dir so leicht gefallen ist, dann Ja zu sagen in die eine Richtung, nicht mehr weiterzugehen und den anderen Weg einzuschlagen?
Dieter Bien (11:03) Ich glaube, das ist einfach mein Zu merken, ich bin an einem Punkt angelangt, wo ich vieles umsetzen konnte und dann auf einmal merke, boah, es braucht mal wieder was Neues. Es braucht mal wieder einen neuen Impuls, es braucht mal wieder einen neuen Weg und dann anfangen darüber nachzudenken, wie könnte dieser Weg aussehen und dann bereit sein, bei Null eigentlich anzufangen. Das ist ja jedes Mal ein Neustart gewesen und trotzdem mit der inneren Überzeugung auch dieser Neuanfang ist die Fortführung von dem Erfolg, den ich bis dato hatte. Das ist immer gut gegangen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (11:38) Mir kommt gerade diese Liedzeile Frank Sinatra in den Sinn: „If I can make it here, I can make it anywhere.“ Also du hast, es ist natürlich richtig, immer wieder neu angefangen. Das heißt, du weißt beim ersten Schritt nicht, wo du ankommst oder im Grunde hast du keine Idee, dass du ankommen kannst, außer deine innere Überzeugung, dass du ankommen wirst. Und wenn du es dreimal gemacht hast, kannst du es… Was war denn, also naturell ist das eine. Das darf ja auch, hast du im Privaten getragen werden. Was war denn da wichtiger, die Einflüsse auf der privaten oder beruflichen Seite?
Dieter Bien (12:06) Das sind schon die Einflüsse im privaten Bereich. Gerade so die letzten 22 Jahre. Ich habe eben mal angesprochen, dass Elke hier eine zuverlässige Begleiterin immer wieder gewesen ist bei der Ideenentwicklung, bei der Gestaltung von Dingen, bei der Auswahl von Möglichkeiten. Da war Elke eine starke Partnerin an meiner Seite, die mir bei vielen Dingen geholfen hat in den letzten 22 Jahren. Wir haben es einfach gemeinsam gemacht. Das war so ein Drive-Punkt. Zum anderen aber auch die ganze Familie, familiäre Situation. Wir sind eine große und dabei natürlich der Verantwortung auch gerecht werden, die damit verbunden allen Kindern, die dann da die Sicherheit zu bieten und die Sicherheit zu geben, die es braucht, damit sie in einem vernünftigen Umfeld groß werden.
Hajo – Einfach Erfolgreich (12:36) Mh. Hast ja offensichtlich, also Patchwork Familie heißt ja, du hast Kinder in die zweite Ehe mit reingebracht. Ich glaube von Elke kamen auch welche. Das heißt, du hast ja ein paar Wechsel gemacht. Wir haben gehört, Beamter, Selbstständiger als Trainer, Angestellter, Trainer, Selbstständiger. Die Ehe eins, Ehe zwei. Jetzt hast du ja im Privaten auch angedeutet, dass wieder ein Wechsel da ist. Es gibt ja, über die Antreiber haben wir ein bisschen gesprochen. Welche Gemeinsamkeiten gibt es denn? Und da waren bestimmt noch mehr Wechsel in deinem Leben, die ich jetzt gar nicht so gut kenne oder von denen wir hier auch noch nicht gesprochen haben. An diesen Wechselsituationen, an diesen Scheidepunkten, welche Struktur könntest Du da festmachen?
Dieter Bien (13:32) Ich glaube, ist zu spüren, dass es ein gewisses Grundvertrauen immer war, was notwendig war. Und mit den Menschen, die dann dabei waren, die ja mit Bestandteil waren der ganzen Veränderung, da das Urvertrauen zunächst einmal zu haben, es wird auch mit diesen Menschen gut gehen und sie werden dabei helfen, das zu erreichen, was ich mir vorgenommen habe. Und da gibt es natürlich auch schon mal Rückschläge, das ist okay, das kann passieren, das kann aber das Grundvertrauen trotzdem zu haben ist erstmal wichtig, weil sonst brauche ich es erst gar nicht anfangen. Das hat wieder was mit dem Optimismus zu tun und zu glauben, dass es gut geht. Und wenn es unterwegs irgendwo Rückschritte gibt, ja gut, dann gilt es wieder erneut, darüber nachzudenken, so, okay, was war falsch, was muss ich anders machen und wie sieht der neue Weg aus? Und dann geht es wieder weiter nach vorne.
Hajo – Einfach Erfolgreich (14:22) Dann lass‘ trotzdem die Frage stellen, wo kommt dieses Grundvertrauen her? Oder wo kommt dieses Grundvertrauen immer wieder her, selbst wenn es mal enttäuscht war?
Dieter Bien (14:29) Ich glaube, hat was mit meiner Persönlichkeit zu tun. Das Grundvertrauen zu haben, dass die Menschen grundsätzlich gut sind, dass es immer gut ausgeht, das hat wieder was mit meinem Optimismus zu tun.
Hajo – Einfach Erfolgreich (14:41) Im Grunde Dinge, die sich selber bestärken. Und was braucht es denn zu Vertrauen? Wenn wir vielleicht ein bisschen weg von dir gehen, hin zu deiner Philosophie. Du hast ja viele Führungskräfte auch, Verkäufer natürlich auch, angeleitet. In der Führung stelle ich fest, gelingt es dann meistens besser, wenn das Vertrauen eben auch in diesem zwischenmenschlichen Bereich, nicht nur das Urvertrauen, das eigene Vertrauen da ist. Was braucht es denn dieses Vertrauen zu haben?
Dieter Bien (15:10) Das ist eine gute Frage. Was braucht es, Vertrauen zu haben? Also Vertrauen haben heißt ja erstmal, ich habe es einfach. Was wichtig ist, dass dann natürlich von allen Beteiligten das Vertrauen dann bestätigt wird, unterstützt wird durch eine offene Kommunikation, durch Transparenz der Dinge, die da gemeinsam gemacht werden, keine Geheimnistuerei etc. Solche Dinge sind einfach wichtig. Das Ganze auch ein bisschen als ein angenehmes Spiel ansehen, so wie Kinder miteinander spielen. Kinder, wenn sie miteinander spielen, haben das Vertrauen und sie lassen sich voll auf das Spiel ein. Zukunft gestalten ist auch, ich will es mal so formulieren, ist ein starkes Wort, aber ist auch irgendwo ein Spiel und es muss allen Beteiligten Spaß machen. Und diesen Spaß miteinander und gegenseitig zu fördern. Das hat für mich etwas mit Vertrauensbildung zu tun.
Hajo – Einfach Erfolgreich (16:05) Ich merke das mit dem Spiel, weil ein Spiel ist automatisch nicht dieser Ernst des Lebens mit dabei und ich glaube, was ich häufiger erlebe, dass Menschen sich in ihrer Persönlichkeit angegriffen fühlen, nur weil eine Aussage nicht auf Gegenliebe stößt. Und dann fühlen sie sich angegriffen und das ist wie so ein Kampf ums Leben. Und da ist dann eben kein Spiel mit dabei. Und wenn es spielerischer angegangen wird, dann ist so diese Verbissenheit raus. Das darf ja gerne ernsthaft sein. Also wir sind in der Geschäftswelt unterwegs. Das darf ja gerne ernsthaft sein. Jetzt hast du ja angesprochen, dass es manchmal diese Situationen gibt, wo Dinge passieren, die das ursprünglich vorhandene Vertrauen nicht bestätigt haben und dann darf es ja trotzdem weitergehen. Also auch die gemeinsame Reise mit diesen Menschen geht ja manchmal weiter. Wie kann das denn gelingen?
Dieter Bien (16:33) Ja gut, ob es Reise das hängt davon ab, inwieweit man noch zu diesem Spiel wieder auch eine Gemeinsamkeit findet. Wichtig, also wenn ich das mal aus meiner Sicht sehe, ist erst mal festzustellen, das Spiel funktioniert nicht mehr, es macht mir dann keinen Spaß mehr, dann höre ich auf, in dieser Gemeinschaft zu spielen. Und dann gibt es eine andere Gemeinschaft, wo das Spielen wieder weitergeht. Das ist ein Teil der neuen Lösungsfindung. Und solange Beteiligte aus dem alten Spiel sagen, ich will aber noch mitmachen beim neuen Spiel und es passt, sollen sie mitspielen. Und wer nicht mehr reinpasst, bleibt draußen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (17:27) In manchen Firmen lässt sich das ja nicht so leicht. Also wir sprechen ja ganz gerne mal vom Transfermarkt. Man kann ja nicht die ganze Abteilung auf den Transfermarkt stellen oder nicht jeden zweiten. Nur weil sie nicht bereit sind, manche Prozesse sofort mit zu unterstützen. Vielleicht haben sie es ja auch noch nicht die gleiche Idee von der Zukunft entwickelt. Also in manchen Situationen, ich verstehe, was du sagst, es darf Spaß machen. Und wenn es keinen Spaß mehr macht, dann darf man einen Weg finden, eine Umgebung sich zu schaffen, oder die Umgebung zu wechseln, wo es wieder Spaß machen kann. Das geht ja nicht von jetzt auf gleich, nicht in allen Situationen und auch nicht in allen Organisationen. Was könnte diese Führungskraft machen, die halt feststellt, da gab es einen Moment, wo ich wirklich enttäuscht war, sagen wir auch von mehr als einer Person, nehmen wir mal Größenordnung, Hälfte des Teams. Wie kann es da weitergehen, eben diesen Optimismus wiederzufinden, es doch zu schaffen?
Dieter Bien (18:20) Wie kann das gelingen? Ich glaube, als Führungskraft ist es erstmal wichtig zu schauen, an welchen Spielen wollen meine, ich will mal bei dem Wort Spiel bleiben jetzt, auch wenn das im Businessbereich nicht immer ganz so hinhaut, aber ich bleib mal dabei. Als Führungskraft zu schauen, welche Spiele machen meinen Mitarbeitern eigentlich Spaß? Was sind die Kompetenzen, die sie mitbringen, im Spiel eine wesentliche Komponente zu erfüllen, dass das gemeinsame und das gesamte Spiel auch gelingt. Das ist ganz wichtig, da genau hin zu gucken und dann den Menschen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit geben, auch diese Kompetenzen mit einzubringen. Ihnen die Gelegenheit zu geben, dass sie da wiederum auch mit eigener Kreativität, mit eigenen Lösungen was nach vorne bringen. Und die Chance soll jeder haben. Und wer die Chance nutzt, ist dabei. Aber umgekehrt würde ich auch jedem Menschen klar machen, wer Chancen nicht aufgreift, wer nicht bereit ist, diese Chancen dann auszubauen mit seinen Kompetenzen, mit seiner Kreativität. Da muss ich auch sagen, wir passen nicht zusammen. Und das gilt es genauso deutlich zu sagen, dass die Menschen wissen, sie sind dabei oder sie sind nicht dabei. Wenn sie nicht dabei sein wollen, ist es natürlich schwierig, den Weg zu finden, getrennte Wege zu gehen. Ich weiß, dass das immer problematisch ist. Ich kann Mitarbeiter nicht einfach rausschmeißen. Ich muss dann auch mit ihnen darüber reden, dass es andere Aufgabenfelder gibt, dass es andere Spielfelder gibt im Unternehmen. Und das ist ja Gott sei Dank bei großen Unternehmungen der Fall. Beispiel nur, wenn jemand nicht gerne im Außendienst, ich will mal ein Beispiel aus dem Vertrieb sagen, wenn jemand nicht gerne im Außendienst ist, dann muss ich ihm das klar sagen, dass das hinderlich ist für ein erfolgreiches Spiel im Außendienst, wo wir gemeinsam erfolgreich sein wollen. Dann kann ich natürlich gucken, ist er möglicherweise ein guter Mensch im Innendienst, im Servicebereich und wenn er dann bereit ist, dort das Spielfeld zu betreten, dann soll er die Chance dort bekommen. Aber wenn er hinderlich ist bei dem Spiel im Außenbereich, im Verkaufsbereich, dann muss er da raus.
Hajo – Einfach Erfolgreich (20:30) Es hat ja jeder seine Stärken, auch seine Vorlieben. Vorlieben können sich ändern und da muss man bereit sein, im Dialog zu sein. Es ist schon auch so, und jetzt schlagen wir vielleicht da mal ein… Also ich merke, dass früher der Nutzwert einer Person, also ich lese gerade so ein Buch, da geht es den Nutzwert einer Person und den Seinswert. Der Gedanke ist, dass wir alle als Personen… Was das Grundgesetz sagt, der Wert des Menschen ist unantastbar. Dieser Seinswert ist einfach dafür da, dadurch da, dass wir auf der Welt sind und atmen. Und der Nutzwert ist halt in einer Organisation, darf auch eingefordert werden, das ist dieser Tausch. Du gibst mir deinen Nutzwert, ich gebe dir das Gehalt. Gehalt. Ist eine Zeit lang sehr, sehr, sehr stark auf den Nutzwert gedrückt.
Dieter Bien (21:16) Ja gut, aber es ist ein Geben und Nehmen. Ich kann nicht in einer Gesellschaft sein und immer nur nehmen, ohne was zu geben. Und bin dann in meinem Kämmerlein der glücklichste Mensch der ganzen Welt. Und ich werde gepöngelt von Hü nach Hott. Also ich muss auch bereit sein, von dem, was ich kann, etwas der Gesellschaft zu geben. Nur dann funktioniert Gesellschaft.
Hajo – Einfach Erfolgreich (21:36) Absolut. Und im beruflichen Kontext ist dieses Gebennehmen sogar durch einen Arbeitsvertrag in aller Regel geklärt oder einen Dienstleistungsvertrag. Wie nimmst du denn das wahr? Also es gibt diese Diskussion Baby Boomer, die Gen X, Gen Y, Gen Z. Wie nimmst du das wahr? Du hast ja jetzt wirklich einige Jahrzehnte, auf die du aktiv im Berufsleben zurückblicken kannst und hast ja auch in den letzten Jahren noch sehr viele Einblicke durch deine Tätigkeit als Trainer in sehr viele unterschiedliche Firmen erhalten. Was nimmst du da jetzt bitte persönlich nicht diese gesellschaftliche Diskussion? Also ich halte nichts davon zu pauschalisieren. Alle die, weiß ich nicht, 1995 geboren sind, so, tue ich mich schwer. Und gleichzeitig bin ich sehr interessiert immer an solchen persönlichen Beobachtungen. Also gibt es da was, was sich verallgemeinern ließe, wenn man es wollte oder also? sind es wirklich einzelne Fälle. Wie stehst du dazu?
Dieter Bien (22:38) Das ist sehr differenziert, die Betrachtung. Das ist ja teilweise auch in der eigenen Familie, bei den eigenen Kindern, die alle über 30 sind mittlerweile. Also auf der einen Seite, sind alle unterwegs mit Ideen, mit Kreativität, die sind bereit ihre Kompetenzen einzusetzen, die sind bereit was zu gestalten. Wo ich meine Befürchtungen sehe, dass dieses gemeinsame Gestalten was notwendig ist, damit wir zum Beispiel hier in Deutschland unseren hohen unser hohes Level im Wirtschaftsbereich für die Zukunft halten werden, unseren Wohlstand halten werden, da sehe ich so meine Schwierigkeiten. Da ist jeder so als, ich will nicht sagen Traumtänzerei. Das wäre ein völlig falsches Wort jetzt. Es sind keine Träumereien, was sie da machen. Die neue Generation, die wollen was richtig, die wollen was nach vorne bringen. Aber so, es so gesamte, etwas was Gemeinsames wird, was so den wirtschaftlichen Erfolg für uns alle letzten Endes erbringt. Boah, da habe ich so meine Bedenken, ob das für die Zukunft gelingt. Das ist die ganze Diskussion, Wirtschaftsstandort Deutschland. Da will ich jetzt nicht weiter darauf eingehen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (23:50) Genau, politische Inhalte interessieren an dieser Stelle. Sie werden vielleicht interessant, aber sollten wir nicht machen. Jetzt habe ich tatsächlich zwei Sachen rausgehört. Das eine ist sehr viel Individualismus. Individualismus. Eigene Träume, eigentliche Ideen verwirklichen. Die widersprechen sich nicht. Ich habe nur nicht rausgehört, wofür dich der Schwerpunkt ist. Und das andere ist… Das hast du weniger deutlich gesagt, aber die Bereitschaft, noch die Leistung zutage zu legen, also die Nachkriegsgeneration, die den Aufbau gemacht hat. Also ich habe jetzt gerade dieses Bild von den Trümmerfrauen vor Augen. Das hast du nicht direkt gesagt. Ich habe es rausgehört, vielleicht auch, weil der Blick ist, den ich da drauf haben wollte. Aber du hast halt von dem Wohlstandserhalt gesprochen. Das geht ja auch ein bisschen einher. Hast du das gemeint oder habe ich das zu sehr in das rein interpretiert, was ich da aus deinem Mund gehört habe?
Dieter Bien (24:52) Ich hab das gemeint. Es gibt also viele, wirklich, ich glaube, zu beobachten, viele junge Menschen, die auf der einen Seite das bequeme Leben genießen, das ist auch Ihr gutes Recht, das dürfen Sie auch gerne tun, ein bequemes Leben zu genießen. So sind Sie ja dann auch von den Babyboomern gesprochen, wie die Kinder teilweise auch heute groß werden, sie werden behütet, sie werden gepöngelt, sie werden überbehütet, es geht ihnen gut, alles ist da, was sie brauchen. Das dann auch weiter als junge Erwachsene zu genießen, das ist einmal Ihr gutes Recht. Aber auf der anderen Seite dann auch mal darüber nachzudenken: Wo kommt denn die Möglichkeit für diese Bequemlichkeit, ich will es mal so bezeichnen, denn her, die kommt ja nicht von ungefähr, da muss es ja eine wirtschaftliche Leistung für geben, dass uns das auch weiterhin gelingt. Und dafür dann einen entsprechenden Arbeitseinsatz auch Opfer zu bringen, da habe ich so die Befürchtung, dass diese Opferbereitschaft nicht immer mit dem notwendigen Maß vorhanden ist. Ein Beispiel, also tollen Job, wunderbar, prima, tolles Geld, tolles Gehalt, aber gleichzeitig sofort nur die vier Tage Woche und nicht länger arbeiten wollen, weil ich brauche auch noch bisschen was für mich selbst, ist eine gute Vorstellung. Kann jeder gerne so machen. Aber auch da wieder das Geben und das Nehmen. Ich nehme mir einfach heraus, nur vier Tage zu arbeiten. Ich erwarte einfach ein hohes Gehalt, dass es mir gut geht, dass ich mir alle Dinge leisten kann, die ich mir wünsche. Aber bereit sein, auch den notwendigen Einsatz zu bringen, eben mehr als eine Viertagewoche, funktioniert dann nicht.
Hajo – Einfach Erfolgreich (26:29) Was würdest du dir wünschen? Du darfst einen von mir auch zwei wirklich starke Wünsche aussenden und irgendwo, ich weiß nicht, ob es der Zauberer, der Fee oder der liebe Gott ist, irgendwer macht diesen Wunsch wahr. Also du müsstest niemanden überzeugen, sondern du könntest sozusagen den einen Gedanken in die Köpfe pflanzen. Also welchen Wunsch hättest du und was würdest du dir davon versprechen?
Dieter Bien (26:52) Welchen Wunsch wofür? Ich hab es noch nicht ganz verstanden.
Hajo – Einfach Erfolgreich (26:54) Also ich habe festgestellt, dass du da eine Beobachtung gemacht hast, dass viele Menschen nehmen diese vier Tage Arbeit. Ich habe so ein schönes, wie war die Phrase? Anstrengungsfreier Wohlstand habe ich neulich kennengelernt das Wort. Das betrifft glaube ich ganz gut, was du gerade beschrieben hast. Also in Bezug auf diesen Anstrengungen, den Wunsch nach einem anstrengungsfreien Wohlstand hast du einen Wunsch, den du in alle Köpfe pflanzen kannst.
Dieter Bien (26:59) Mhm. Vielen. Mhm. also ich glaube, wir müssen uns alle gemeinsam nochmal an die eigene Nase fassen. Wie ist das überhaupt möglich, dass möglichst viele Menschen diesem Wunsche nachkommen? Und das geht natürlich nur, dass wir tatsächlich einmal darüber nachdenken, dass wir im Moment auf dem Weg sind zu einer ungeheuren Ungleichheit. Und wir müssen darüber nachdenken, wie kriegen wir die Umverteilung besser hin. Wir müssen mehr Menschen an unserem Wohlstand, den wir alle irgendwo erreichen, durch unsere Arbeit, durch unsere Kreativität. Diesen Wohlstand müssen wir natürlich mehr verteilen. Das ist für mich ein ganz wichtiger Weg. Wenn uns das nicht gelingt, dann wird die Gesellschaft weiterhin auseinanderdriften, dann wird die Schere noch größer und die Unzufriedenheit in unserer Gesellschaft noch größer bis hin zu politischen Veränderungen, die wir alle nicht wollen. Das ist wieder dieses Geben und Nehmen. Also von ganz oben, die richtig erfolgreich sind, die heute schon längst in dieser Wohlstandsblase unterwegs sind, weit über eine Vorstellung hinaus, die viele Menschen haben. Die müssen sagen, ich muss auch was abgeben von dem, was ich schon erreicht habe. Die anderen dürfen sicherlich dann von dem was nehmen, aber müssen auch die Bereitschaft mitbringen, dafür aber auch ihren Einsatz zu leisten. Also nicht nur einfach nehmen von oben die Umverteilung prima, jetzt geht es mir noch besser, ohne dass ich mehr tun muss. Das Geben und Nehmen muss auf allen Seiten verstärkt werden. Oben muss mehr abgegeben werden, ohne dass sie mehr arbeiten müssen. Und unten, die dürfen es gerne nehmen, aber müssen auch die Bereitschaft mitbringen, dafür ihren Einsatz zu bringen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (28:55) Okay, im Grunde muss jeder bereit sein für das große Ganze, guten Einsatz zu bringen und darf dann auch darauf hoffen, dass es ihm gut gehen kann. Was bräucht es denn für den ersten Schritt in die Richtung? Also wenn wir jetzt doch in das Politische reingehen und ein paar Parteien schreiben jetzt ja gerade Wahlprogramme. Also ich möchte wirklich nicht das politische Spiel spielen, aber ein paar Ideen generieren, was es bräuchtet für diese Bereitschaft.
Dieter Bien (29:05) Ja. Hahaha! Was es bräuchte für die Bereitschaft, das ist eine schwere Frage natürlich, weil hier ist jeder Einzelne angesprochen, sich an die eigene Nase zu fassen und darüber nachzudenken, was kann er tun. Was wir an Rahmenbedingungen brauchen, an Veränderungen an den Rahmenbedingungen, das sind natürlich dann tatsächlich so Ansätze, glaube ich, dass wir mal darüber nachdenken müssen. Ja, eine andere Besteuerung von Kapital, von hohem, von großem Kapital, da müssen wir darüber nachdenken. Für mich geht das in Richtung, wir müssen darüber nachdenken, den Mindestlohn so anzuheben, dass Menschen, die 160 Stunden im Monat arbeiten, auch ihr Geld verdienen, dass sie die Miete bezahlen können, dass sie einkaufen gehen können für das, was sie brauchen zum Essen und Trinken und dass sie auch gerne ihren Urlaub machen können. Wenn wir uns das mal genau angucken, guckt ihr doch heute mal an. Ich habe damals als Beamter, als junger Ingenieur, habe ich dreieinhalbtausend Mark irgendwann mal verdient. Das war ein Riesengeld. Wenn wir das mal Mark in Euro rechnen und heute sehen ein junger Mensch oder eine junge Familie mit dreieinhalbtausend Euro brutto, ich spreche von brutto, das war eben auch nicht netto, das ist unterm Strich nicht mehr viel. Eine Familie wenn dann 2000 Euro netto übrig bleiben, wie soll die über die Runden kommen für das, was heute alles gebraucht wird? Das funktioniert nicht mehr. So, da müssen wir dran.
Hajo – Einfach Erfolgreich (30:56) Ich habe neulich mit einem Professor gesprochen und da ging es dann auch über Haus kaufen. Wie ist das eigentlich mit Bachelor oder Master Absolventen oder von mir aus auch Menschen, die zurück an die Uni kommen und noch mal studieren. Da ging es eben darum, wie soll sich jemand ein Haus leisten können, sinnvoll finanziert bei den Preisen. In Paderborn, explodiert in den letzten Jahren wirklich. Also wo ich wirklich nicht weiß, wie sich jemand mit einem Gehalt von jetzt, was hast du gesagt? Ich sage jetzt einfach mal 3, 3, 5 brutto. Für mir ist auch 4.000 brutto. Selbst 5.000 brutto würde es im Grunde nicht ermöglichen, ein Haus in einem absehbaren Zeitraum wirklich leisten zu können, wenn nicht eben von anderen Quellen noch Geld kommt. Das ist ja eine Erzählung, die ist anders. In den 60er Jahren, in den 80er Jahren, meine ich, arbeite deswegen so, damit es meine Kinder mal besser haben soll. Was mir in letzter Zeit entgegen schallte, ist eher, ich weiß gar nicht, wie es gehen soll, dass es meine Kinder nicht mal schlechter haben. Das ist allerdings nicht das optimistische Bild, was sie gerade eben hatten.
Dieter Bien (31:57) Ja gut, der Bereich von Immobilien ist immer interessant und es hat immer funktioniert. Also ich habe mit 25 mein erstes Haus gebaut und hatte damals eine Zinsbelastung von 9,5 Prozent. Wenn du das heute jemandem erzählst, ein Haus zu bauen mit 80 Prozent Beleihung und 9,5 Prozent Zinsen, da sagt dir jeder, du bist bekloppt, das kannst du nicht machen. Es war auch keine gute Entscheidung damals aus heutiger Sicht. Aber auch hier gilt es, den Mut zu haben. Immobilien waren immer teuer und man hat immer gesagt, wie soll das funktionieren? Auch hier den ersten Schritt zu gehen und dann einfach mal machen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (32:38) Mir geht es gar nicht die Finanzierung, sondern mir geht es das Versprechen, was die Menschen haben können. Ich arbeite, ich kriege ein gutes Geld, was auch immer das heißt. Vergleichen macht unglücklich, aber im Vergleich zu anderen, das irgendwie muss ich ja diese Lebenszeit, die wir da investieren, vergleichbar machen. Das ist nun mal das Geld. Für dieses Geld kriege ich jetzt ein kleineres Versprechen. Und ob das dann die Immobilie oder der Lebensstandard ist, das ist mir eigentlich fast egal. Du hast jetzt von vor 30 Jahren gesprochen, ich würde sagen auch vor 15 Jahren. Ich weiß nur nicht, ob das der Blick ist, der sich da getrübt hat und dass es früher auch gar nicht so war oder ob das jetzt wirklich die Voraussetzungen sich geändert haben. Also Richtung Grenzen des Wachstums gesprochen. Erreichen wir die Grenzen dieses Wachstums? Ist der überhaupt noch gesund und ist überhaupt noch erstrebenswert? Und eigentlich bin ich auf dem Weg dahin, was müsste jeder Einzelne? Du hast von an die Nase fassen. Was müsste jeder Einzelne tun, die Bereitschaft zu bringen, das schönere gemeinsame Morgen auch wirklich Realität werden zu lassen?
Dieter Bien (33:41) Ja gut, da denke ich natürlich auch über die Dinge nach, die ja auch von uns, von jedem einzelnen letzten Endes erwartet werden, dass wir uns mal auch über die Ressourcen kümmern, die wir natürlich verbrauchen. Das gehört auch dazu, dass es uns allen gut gehen wird. Es ist richtig, wir wünschen uns alle Wohlstand. unser Wirtschaftssystem funktioniert nur aufgrund einer entsprechenden Wachstumsrate, wie hoch auch immer sie dann sein muss, damit es uns gut geht. Aber hier dürfen wir schon noch mal gesellschaftlich darüber nachdenken, ist diese Wachstumszahl die einzige Lösung, die es gibt, damit es uns in Zukunft gut geht? Also Wohlstand nur über Wirtschaftliches Wachstum zu definieren, halte ich für problematisch. Also Ressourcenverbrauch zu berücksichtigen heißt tatsächlich auch CO2-Reduzierung, Fußabdruck mal darüber nachzudenken. Materialienverbräuche, wenn wir gerade vom Bauen gesprochen haben, wie groß muss denn das Haus und die Wohnung sein? Müssen es 150, 180, 200 Quadratmeter sein oder geht nicht auch wieder mal eine Wohnung von 110 Quadratmeter? Also solche Dinge, die dann was mit Betonverbrauch zu tun haben, mit Straßenverbrauch, was weiß ich. Ich muss nicht immer das allerneuste Handy haben, ein Smartphone, das hält heute vier, fünf Jahre. Und wenn dann irgendwo aus technischen Grenzen heraus Neues her muss, ja gut, kann ich darüber nachdenken. Aber nur weil es ein Neues gibt und jedes halbe Jahr ein neues Smartphone, muss nicht unbedingt sein.
Hajo – Einfach Erfolgreich (35:12) So groß sind die Unterschiede dann auch nicht. Lass mal das Thema ein bisschen weiterfassen nochmal. Wir haben gehört du bist 70 Jahre, was interessiert dich da heute noch?
Dieter Bien (35:23) Eine ganze Menge. Also ich lese nach wie vor, das ist ja einer meiner Hobbys, ich lese ganz viel, ich interessiere mich tatsächlich so für wirtschaftliche Zusammenhänge, globale Zusammenhänge, das interessiert mich sehr. Was gibt es an Technologieveränderungen, also sprich Quantencomputer, Moor’sches Gesetz, da habe ich jetzt letztens eine schöne Aussage gelesen, kommt das Moor’sche Gesetz an seine Grenzen, hat es aufgehört zu existieren, was passiert, wenn wir im Nanobereich reingehen und also ganz spannende Dinge, die mich da interessieren. Mich interessiert auch die globale Ungleichheit, auch das ist ein wichtiges Thema, wo ich sehr viel darüber lese. Was ist mit dem Erdteil Afrika? Haben wir Afrika vergessen oder ist Afrika eine große Chance? Wie wird sich China verhalten? Wie wird der China-Taiwan-Konflikt hoffentlich friedlich irgendwann einmal gelöst, wo alle zufrieden sein können? Da gibt es ganz viele Themen, die mich interessieren.
Hajo – Einfach Erfolgreich (36:33) Okay. Und jetzt sagst du liest so viel, was machst du, damit dem ganzen Wissen, dass du dir da anliest? Also machst du da überhaupt was mit oder sammelst du es erst mal im Kopf?
Dieter Bien (36:41) Das ist eine gute Frage. Was mache ich damit? Also ich habe vieles natürlich von diesen Dingen, die ich gelesen habe in den letzten Jahren, in meinen Trainings mit einfließen lassen. Dass ich das, was ich da lese und wenn ich da Überzeugungen gewonnen habe, die auch zeige und die auch wirklich vorlebe, glaube ich schon, das zu tun und auch gerne darüber gesprochen habe mit Führungskräften. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das eine oder andere noch zusammenpuzzelt zu einem Weg, den ich heute noch nicht weiß, der noch kommen mag. Ich weiß es nicht. Mal gucken, was noch ist. Ich fühle mich noch fit. fühle mich noch gesund vor allen Dingen. Keine Ahnung, was noch kommt.
Hajo – Einfach Erfolgreich (37:22) Und das ist ja auch wichtig. Keine Ahnung, was kommt in deinem Leben, weiß ich auch nicht. Ich weiß, was jetzt kommt. Und der regelmäßige Hörer wird es auch wissen. Ich würde sagen, wir haben ganz guten Eindruck, Einblick gewonnen. Danke dafür bis hierhin. Und jetzt gibt es ja diese, ich nenne sie Abschlussfragen, aber tatsächlich beginnt ja damit quasi der zweite Teil des Gesprächs noch mal von vorne. Was weißt du heute, wo du sagst, jetzt wo ich es weiß, hätte ich es eigentlich auch gerne früher gewusst und damit meine ich eher Jahre oder Jahrzehnte, nicht Tage oder Monate.
Dieter Bien (37:57) Ich habe die Frage ja vorher mal gelesen, mich bisschen vorzubereiten, habe da echt drüber nachgedacht. Da habe ich selber schmunzeln müssen, als mir das klar geworden ist. Ich habe als junger Mensch, also als 14-, 15-jähriger, bis hin 28-, 29-jähriger habe ich Briefmarken gesammelt. Wenn ich dieses Geld, was ich da in Briefmarken investiert habe, in Aktienfonds oder in ETFs oder in Aktien investiert hätte, wird es mir heute wirtschaftlich noch besser gehen, als es schon ist. Ich kann mich nämlich noch daran erinnern, dass meine Tante mir immer wieder gesagt hat, warum gibst du dein Taschengeld aus für diese Briefmarken? Und ich hatte das damals schön gefunden. Ich habe sie gesammelt und ich war stolz darauf, da meine Briefmarkensammlung zu haben. Aber im Nachhinein, ja ja. Die Briefmarke, die Aktie des kleinen Mannes, ja ja, für den kleinen Mann, das war keine gute Entscheidung. Das würde ich heute anders machen. Hätte ich damals das Wissen von heute über solche Investitionen, hätte ich keine Briefmarken gesammelt.
Hajo – Einfach Erfolgreich (38:53) Okay, also ich ich liege dir immer das. Okay, also ich sage mal, ich formuliere es mal in finanzielle Grundbildung.
Dieter Bien (39:09) Ja, ja gerne. Kannst du so formulieren.
Hajo – Einfach Erfolgreich (39:12) Finde ich wichtig. Ich hatte ja auch schon ein paar Podcast Gäste, wo es eben darum ging, dass wir also es muss ja nicht das große Kapital sein. Es wird nicht jeder ein Vermögen wie Elon Musk haben. Ich weiß gar nicht, ob das wünschenswert wäre. Also ich gönne jedem alles an Geld, aber das braucht man ja auch nicht. Aber ich glaube, in einer Welt, wo wir beim Edeka, beim Rewe, beim, ich weiß nicht, wie der Supermarkt heißt, wo sie uns das Brot nicht einfach so über den Tresen schieben, brauchen wir Geld und dann dürfen wir uns damit auch auseinandersetzen und ich finde es wichtig darüber zu sprechen und zwar nicht im Sinne von mein Haus, Auto, mein Boot, sondern was kann ich tun, damit ich morgen abgesichert bin? Weil da gibt es aus meiner Sicht wieder ganz viel Vertrauen her, dass einem den Freiraum für die Kreativität gibt. Ist jetzt meine Überzeugung. Eigentlich geht es hier dich, aber ich merke gerade, wie so bisschen die Emotionalität in mir wächst. Also wir hatten ganz viele Gäste, die die Grundbildung gemacht haben. Nicht reich zu werden im Sinne von ich brauche die Jacht in Monaco, aber im Sinne von, ich gehe kompetent durchs Leben.
Dieter Bien (40:12) Ja genau, es wird ja auch propagiert. Es gibt ja Stimmen, auch die das deutlich sagen, dass gerade wir Deutschen da ein bisschen hinterwälderisch unterwegs sind, dass die Deutschen nicht unbedingt Freunde sind für Investments in Aktien und in Investmentfonds und etc. Und es gibt ja Gott sei Dank so eine Bewegung hin, auch die private Alterssaison in diesem Bereich mal anfangen auszubauen. Und ich glaube, das ist eine gute Entwicklung, weil es dann auch gleichzeitig wieder bedeutet, sich mit Wirtschaft zu beschäftigen. Mal darüber nachzudenken, wem vertraue ich denn durch ein Aktieninvest mein Geld, in welche Fonds gehe ich rein. Also es geht Altersversorgung aufbauen, im ganz normalen Maße.
Hajo – Einfach Erfolgreich (40:54) Ja genau. Und es gibt ja, also ich lebe ja mein Leben in Kalendersprüchen. Das macht nicht jeder so. Du hast gesagt, du liest sehr viel und es gibt ja manchmal so Dinge, boah, wusste ich nicht. So ist das, die so so eine Einsicht, die dein Leben von jetzt auf gleich so ein bisschen verändern kann. Und jetzt hast du gesagt, du liest sehr viel. Nennen wir es ruhig mal Aha-Erlebnisse. Wie gesagt, kann Kalenderspruch sein, kann ein Buch sein, kann ein Satz sein, den Mentor mal zu dir gesagt hat. Drei von diesen Aha-Erlebnissen. Was könntest du damit uns teilen?
Dieter Bien (41:26) Das ist einmal schon sehr früh auch ein Buch gewesen und zwar das Buch „Das Lola Prinzip“ von René Egli, wo mir klar geworden ist in einer Lebensphase, in der ich damals war, wie wichtig das Loslassen ist. Das Loslassen von Dingen, die keinen Spaß mehr machen und nicht nur keinen Spaß mehr machen, sondern dich auf dem Weg nach vorne auch festhalten und behindern. Da die Bereitschaft zu haben, loszulassen, das ist ein Buch und ich kann mich gut daran erinnern, das war so wie so, Bum! Es Es gelesen zu haben und genau zu wissen, ja, das ist der springende Punkt. Loslassen! Zum richtigen Zeitpunkt.
Hajo – Einfach Erfolgreich (42:06) Ja, dürfen wir auch lernen. Kann ich bestimmt auch noch besser drin werden. Spannend. Okay, zweite Erlebnis.
Dieter Bien (42:12) Ja, das ist dann nicht nur ein einzelnes Erlebnis gewesen, sondern da gibt es einfach nur viele Momente, die ich wirklich genießen durfte in dem Umfeld, wo ich im Angestelltenverhältnis war. Da hat es viele Menschen gegeben, die an meiner Seite gestanden haben, viele Gespräche, viele Einzelgespräche. Eine Chefin gehabt zu haben, die fantastisch war. Also da hat es ganz viele Aha-Momente gegeben. Mich so aus einer, ja damals persönlich auch vielleicht in einer Beamtenblase gewesen zu sein, sein, was es alles gibt auf der Welt. Und das hat mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung weiter nach vorne gebracht. All diese vielen, Momente, die mir da jetzt vor Augen…
Hajo – Einfach Erfolgreich (43:00) Okay, was ich so ein bisschen raus höre, ist Persönlichkeitsentwicklung als Überbegriff und das durch viele Gespräche, durch auch Unterstützung, auch durch ein Umfeld. Und Persönlichkeitsentwicklung ist ja meistens ein Weg. Das ist ja nicht der eine Moment. wir machen das ja bewusst mit dem Intervalltraining, weil es eben nicht reicht, zwei Tage im Training gesessen zu haben und tschup, bin ich ein erfolgreicher Mensch Sondern es braucht ein bisschen mehr.
Dieter Bien (43:23) Ja ja, ohne jetzt auf die Inhalte unserer Trainings einzugehen. Ich glaube, diese Zeit dazu… Naja, diese Zeit hat schon dazu beigetragen, ich die Trainingselemente oder die Elemente, die wir heute in unseren Trainings haben, dass ich die dort gelernt habe, aber auch gelernt habe, wirklich zu leben. Also, das warum freue ich mich. Bereit sein zur Veränderung. Chancendenker zu sein. Es gibt immer einen Weg. auch mal die Klappe zu halten und so viele Dinge, die es da gibt, die mich geprägt haben und ich die Dinge auch lebe. Und das haben die Menschen auch immer wieder gemerkt in meinen Trainings, dass ich nicht nur über die Dinge rede und sie vermittel, sondern Dinge selbst auch lebe. Und das ist in dieser Phase passiert.
Hajo – Einfach Erfolgreich (44:13) Ok, sehr schön. Okay, dann so ein dritten Einfluss. Was war das?
Dieter Bien (44:20) Der dritte Einfluss, das kann ich nur nochmal wiederholen und unterstreichen, das ist der Einfluss von Elke, also meine jetzige Frau seit 22 Jahren, wo wir uns kennengelernt haben, die dann all das, was ich dahin entdeckt, was ich entdecken durfte, was an meiner Persönlichkeitsentwicklung entstanden ist, dann auch in der Weiterentwicklung unterstützt hat. Ja gesagt hat zu all den Dingen, die wir da gemeinsam letztendlich getan haben, umgesetzt haben. Einfach eine ganz tolle Erfahrung, die ich niemals mehr missen möchte.
Hajo – Einfach Erfolgreich (44:56) Genau so jetzt sind wir ja hier im Einfach Erfolgreich Podcast. Es gibt bestimmt Menschen, die du anschaust, die du vielleicht bewunderst oder vielleicht auch nur für eine einzelne Sache respektierst. Wer ist aus deiner Sicht einfach erfolgreich und egal wie unrealistisch oder realistisch das ist, wer sollte hier mal auf der Gästeliste stehen? Auch da freue ich mich über drei Nennungen.
Dieter Bien (45:14) Also da kann ich jetzt zunächst einmal ohne Begründung, sondern einfach nur mal drei Namen nennen. Das ist einmal mein Schwiegersohn Dirk Lander. Für mich immer ein Vorbild für das, was er macht, wie er an die Dinge herangeht. Auch da gibt es viele Einzelgespräche, wo es tolle Aussagen gegeben hat, die auch mich nach vorne gebracht haben. Dann Rolf Eibel, ein ehemaliger Kollege aus Österreich, der mir auch mal die Augen geöffnet hat, dass es über die über die Gegenwart hinaus noch viele Möglichkeiten gibt, etwas zu tun. Auch irgendwo mein Impuls gesetzt hat zu sagen, warum machst du dich nicht selbstständig. Auch da gab es mal tatsächlich so eine Bemerkung und wo ich dann angefangen habe, darüber nachzudenken. Und ein dritter Mensch, das ist Matthias Rachowitz, ein sehr erfolgreicher Kollege, der auch in dem Bereich der Weiterbildung interessant ist und auch der für mich ein mutiger Mensch ist, der immer bereit ist zu investieren, der mit einem ungeheuren Optimismus nach vorne geht. Wir uns auch beide nach wie vor gut verstehen und auch immer wieder mal austauschen über all das, was noch möglich ist auf der Welt.
Hajo – Einfach Erfolgreich (46:33) Spannend zu sehen. welcher Ecke? Ja, ja, alles gut. Danke. Und du hast ja jetzt doch sogar eine Begründung genannt. Wobei mich das bei deinem Schwiegersohn so natürlich doch nochmal interessiert. Was, wie? Also spannende Aussagen. Ich weiß nicht, du drüber sprechen kannst oder überhaupt möchtest. Was waren denn das für Aussagen, die dich da so beeindruckt haben? welche Richtung ging’s?
Dieter Bien (46:36) Reicht dir das? Ich höre dich nicht mehr richtig klar, da ist gerade ein Reconnecting.
Hajo – Einfach Erfolgreich (46:56) Hm, hab ich auch. Ich kann doch nicht mal hier klicken.
Dieter Bien (46:59) Äh, Entschuldigung, ich hab dich jetzt gerade nicht richtig gehört, Haio. Irgendwo kommt ein Ton verschlappert an.
Hajo – Einfach Erfolgreich (47:02) die die ja warte mal kurz bei mir ist
Dieter Bien (47:08) So, ich kann ein nur verzerrtes Bild gerade sehen und Ton höre ich gar nichts.
Hajo – Einfach Erfolgreich (47:12) Bleibt mal dran, bleibt mal dran. Gibt’s doch nicht!
Dieter Bien (47:14) So, Ton ist wieder okay.
Hajo – Einfach Erfolgreich (47:15) Bei mir steht Reconnecting. Bleibt mal dran.
Dieter Bien (47:17) Bild ist nur ein Standbild zu sehen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (47:19) Bist du da? Du du du du du du du
Dieter Bien (47:21) So, jetzt geht’s wieder. Du bist wieder gut zu sehen. Auch gut zu hören. Jetzt bist du wieder weg. Mh.
Hajo – Einfach Erfolgreich (47:29) da? Dieter? Der gibt’s doch nicht. Ich höre dich.
Dieter Bien (47:33) Ja, ich seh dich nicht.
Hajo – Einfach Erfolgreich (47:35) Aber… Hörst du mich denn?
Dieter Bien (47:36) Ja, ich kann dich hören.
Hajo – Einfach Erfolgreich (47:38) Okay also es ist ganz komisch bei mir ist die Verbindung anscheinend ich weiß nicht was ist ich bin jetzt in einem wieder im Studio aber sehe dich nicht du kannst mich hören.
Dieter Bien (47:48) Ja. Ich kann dich gut hören.
Hajo – Einfach Erfolgreich (47:49) Ja, das ist schön. Es geht. Ich hoffe mal es geht. Keine Ahnung, warte mal, ich geh mal über den Browser rein. In der App sehe ich dich nicht, ich hör dich, ich weiß nie worüber, wieso das überhaupt noch klappt mit dem Sprechen.
Dieter Bien (48:01) Ich kann dich auch nicht sehen, kein Bild da. Ich sehe nur mein eigenes Bild. So und jetzt seh ich dich auch wieder.
Hajo – Einfach Erfolgreich (48:06) Das ist faszinierend. die Software hat, die Plattform hat eine … Ich sehe mich doppelt. Ich höre mich doppelt. Das ist die beste Plattform am Markt, sagt sie selber. Hörst du mich einfach oder doppelt?
Dieter Bien (48:20) Ich höre dich einfach jetzt.
Hajo – Einfach Erfolgreich (48:21) Na gut, lass mal was laufen. So, jetzt muss ich mal kurz… Nee, Aufzeichnungen sind jetzt weg. Das ist ja der… Ha. Ähm… Da, da, da, da, da, da. Ach so, genau, also ich… Jetzt ist hier alles schwarz. Okay, ich hoffe, das geht jetzt gut. Bei mir hat sich die Software gerade nochmal drüber gelegt. So, jetzt bin ich hier im Browserfenster. Meine Notizen sind hier. Ach so, ich hatte gefragt, Jetzt habe ich dann doch noch eine Frage. Die erste Person, dein Schwiegersohn, da hast du gesagt, dass was er gesagt hat, wie er gesagt hat. Ich weiß noch nicht, ob du bereit bist, darüber zu sprechen, aber die Neugier ist da. In welche Richtung war das was dich so beeindruckt hat, was er gesagt hat.
Dieter Bien (49:06) Ja, was mich beeindruckt hat, wie er sich für seine Kunden einsetzt. Und gar nicht mal viele Kunden, sondern er im Grunde genommen, ich sag mal, Handvoll oder zwei Händevoll Kunden hat, aber bereit ist, für diese Kunden alles zu tun. Also das war mal so ein Aha-Erlebnis, als wir über Uwe gesprochen haben. Das ist ja ein Inhalt in unserem Training oder diese Weiterempfehlung, dass wir da so ein Netzwerk aufbauen. Und er mir mal so deutlich gemacht hat, dass er so ein großes Netzwerk gar nicht braucht. Er hat sieben, acht Kunden, für die ist er da, für die ist er rund die Uhr da und für die tut er alles. Und er ist so erfolgreich damit. Er führt auch ein großes Unternehmen, ist da seit vielen Jahren der Beste in der ganzen Branche und da bewundere ich schon, wie er das macht. Und eine zweite Eigenschaft von ihm ist diese Bereitschaft zum Invest, die ist sowas von ausgeprägt bei ihm, ohne jetzt ein Beispiel zu nennen, was für mich immer wieder ein Vorbild war. Wirklich bereit sein, das Beste, was es gibt, zu investieren für das, was ich will. Keine Kompromisse zu machen, sondern nur das Beste ist gerade gut genug.
Hajo – Einfach Erfolgreich (50:24) Okay. Klingt spannend, danke für die Ergänzung. So, was lernst du denn heute noch, was du noch nicht so gut kannst? Also…
Dieter Bien (50:26) Ich bin gerade dabei, Niederländisch zu lernen. Ja, ich kann es schon zu 95 Prozent lesen, wirklich. Schreiben klappt auch recht gut. Beim Sprechen tue ich mir noch ein bisschen schwer. Aber das will ich weiter ausbauen, weil wir lieben das Nachbarland, die Niederlande. Wir sind dort auch viel unterwegs und möchte da gerne unterwegs sein, mit mich frei unterhalten zu können. Das ist das eine. Dann singe ich seit zwei Jahren im Chor, in einem sogenannten Meisterchor und der Anspruch von diesem Meisterchor ist natürlich sämtliche Werke auswendig zu lernen, auswendig zu singen, ohne Notenblatt. Auch das ist jedes Mal eine Herausforderung und das in verschiedenen Sprachen, italienische Stücke, englische Stücke, französische Stücke, polnische Stücke, jüdische Stücke, lateinische Stücke und deutsche Stücke. Also wenn wir dann am Jahresende immer ein Repertoire von 17 Liedern haben, ein großes Konzert zu gestalten, dann können wir diese 17 Lieder auswendig.
Hajo – Einfach Erfolgreich (51:33) Was treibt dich da an? Also sowohl das Niederländische als auch Meisterchors? Oder beim Meisterchors? Also hast du früher schon im Knappenchor oder wie das heißt? Also hast du da eine Vergangenheit?
Dieter Bien (51:42) Ich habe früher mal in der Zeit, wo ich Beamter war, weil ich nicht so im Außendienst unterwegs war, die Zeit gehabt, in acht Jahren lang in einem Männerchor zu singen. Das hat Spaß gemacht. Und das Ergebnis von einem Chor hängt ja davon ab, wie regelmäßig besuchen die Chormitglieder die Proben. So und als ich dann im Außendienst war und bundesweit unterwegs war, war ich nicht mehr in der Lage, regelmäßig die Chorproben zu besuchen und habe deswegen aufgehört mit dem Singen. Jetzt im Ruhestand habe ich die Zeit wieder. Ich gehe regelmäßig zu den Proben und es macht einen Riesenspaß. Auch hier sind ein großer Chor, 65 aktive Sänger, mehr als 65 Sänger, die bei den Proben dabei sind. Viele sind älter als ich, da sind 90-Jährige dabei, die diesen Anforderungen immer noch gerecht werden, auswendig zu singen. Und es ist eine tolle Herausforderung fürs Alter, um geistig fit zu bleiben, kann ich nur jedem empfehlen. Sucht den Chor und macht da mit und geht zum Singen. Es lohnt sich.
Hajo – Einfach Erfolgreich (52:38) Da ist die Aufforderung zu Taten. Wie alt seid ihr so im… Also du sagst, es gibt ältere, das klingt so wie…
Dieter Bien (52:43) Ja, also wir sind, habe ich ja gerade gesagt, mehr als 65 aktive Sänger. Leider, aber das ist nicht nur unser Chor, sondern da leiden die Männerchöre in Deutschland drunter. Wir haben ein Durchschnittsalter von 78.
Hajo – Einfach Erfolgreich (52:56) Dann bist du ja sozusagen noch ein Greenhorn.
Dieter Bien (52:58) So ungefähr. Und deswegen sind wir auch dabei, jüngere Menschen zu rekrutieren, dass sie mitmachen, dass sie Spaß finden am Singen. Wir haben im letzten Jahr drei, vier Flashmobs gemacht in Aachen und es ist uns auch tatsächlich gelungen, elf neue Sänger zu finden, die seitdem bei uns sind, die auch ein bisschen jünger sind. Also ich glaube, wir haben das Durchschnittsalter von 78 auf glaube ich 76 jetzt reduzieren können. Aber gut, ist ein Problem. Danke schön. Vor dem stehen alle Sänger, alle Chöre in Deutschland. Nachwuchsprobleme. Das hat aber auch was halt mit den vielen Reisen zu tun. Die Menschen sind mobil unterwegs und haben halt nicht die Gelegenheit regelmäßig zur Probe zu gehen. Also das ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass das Singen dann im Chor auch Spaß macht.
Hajo – Einfach Erfolgreich (53:26) Sag mal, Glückwunsch. Also erstmal danke auch dafür. Stelle ich jetzt an der Stelle die Frage der Weg zu dir, wenn irgendwer mehr über dich erfahren möchte. Ich habe eine Idee wie deine Antwort aussieht, aber der Vollständigkeit halber. Wo finden wir mehr von dir? Über dich oder wenn man mehr von dir haben möchte?
Dieter Bien (54:02) Immer noch auf meiner Homepage, auf meiner persönlichen Homepage www.dieter-bien.de
Hajo – Einfach Erfolgreich (54:08) Pack ich in die Shownotes, also komm rein.
Dieter Bien (54:10) Und im LinkedIn bin ich nach wie vor aktiv unterwegs. Unter Dieter Bien bin ich da zu finden.
Hajo – Einfach Erfolgreich (54:17) Ja, pack ich auch rein in die Shownotes. So, und jetzt sind wir natürlich im Einfach Erfolgreich Podcast. Wenn es dieses eine Rezept gäbe, ich glaube, jeder darf ja auf seine eigene Art und Weise rausfinden, worum es geht im Leben oder in seinem Leben, in ihrem Leben. Was ist denn dein Einfach Erfolgreich Rezept?
Dieter Bien (54:35) Zwei Sprüche habe ich. Einmal steht auch in meinem Portfolio bei LinkedIn: Nur wer sich bewegt, kommt voran. Und hör nie auf zu lernen.
Hajo – Einfach Erfolgreich (54:43) Okay. Hör nie auf zu lernen. Guck mal jetzt, es ist ja… Ich hab neulich die Abkürzung gesehen. LLL für der Weg, glücklich und gesund alt zu werden. Laufen, Lachen, Lernen. Hör nie auf zu lernen. Das ist doch… Okay. Und nach der letzten Frage kommt dir die allerletzte Frage. Welche Frage hättest du erwartet oder hättest du gerne beantwortet und ich hab dir nicht die Gelegenheit gegeben, weil ich sie nicht gestellt habe. Also du könnt auch sagen, jetzt darfst du nochmal deine letzten, also die letzten Worte…
Dieter Bien (55:17) Nö, da hab ich keine. Nö, da hab ich keine. Du hast ganz viele Fragen gestellt. Wir haben über alles gesprochen. Da ist nichts dabei, wo ich sag, da hätte ich auch noch gerne was zu gesagt. Nö, ist nicht.
Hajo – Einfach Erfolgreich (55:26) Okay, guck mal, jetzt reiße ich hier schon das Mikrofon runter. Das ist wohl der Moment. Dann würde ich doch sagen, danke für die spannenden Einblicke, danke für die, ich glaube, es war eine Stunde, die du mit uns geteilt hast. Also vielen Dank für deine Zeit, für die Einblicke. Ich würde mich freuen, wenn es den einen oder anderen Hörerin genutzt hat. Und jetzt würde ich sagen, wir beide sind in Kontakt und ich sage danke und wir beide wünschen unseren Hörern: Immer der nächsten positiven Gedanken und bleibt einfach erfolgreich. Bis zum nächsten Mal.
Dieter Bien (55:57) Dem schließe ich mich gerne an. Wir bleiben in Kontakt. Machs gut, Hajo. Bitte, tschau drauf.
Hajo – Einfach Erfolgreich (56:01) Danke, dass ihr wart.
Dieter ist ein erfahrener Trainer für Kommunikation und Führungskräfteentwicklung. Mit fast 30 Jahren Erfahrung im Bereich Verhaltensveränderung und einer beeindruckenden Karriere, die ihn vom Beamten zum erfolgreichen Unternehmer führte, teilt Dieter seine einzigartigen Einblicke. Er ist der Gründer des Diamantinstituts und weiterhin ein gefragter Experte, der Menschen dabei unterstützt, ihr Verhalten zu verbessern und ihre Ziele zu erreichen.
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