Andreas Wübbeke – Spielend zum Erfolg
Vom Softwareentwickler über Führungskraft zum Dozent: In dieser Episode sprechen wir mit Andreas Wübbeke. Er ist Professor für Software Engineering an der Fachhochschule Südwestfalen in
„Oft ist es viel anstrengender, über ein Problem nachzudenken, als es anzugehen und zu lösen.“
(wenn Du weißt, auf wen dieser Spruch zurückgeht, lass es mich bitte unbedingt wissen.
In dieser kurzen Episode schauen wir uns sehr lösungsorientiert an, wie wir diese Analyse-Paralyse mit ganz einfachen, ganz praktischen Schritten unterbrechen können.
Denn manchmal ist weniger bekanntlich mehr. Also mit weniger Denken und mehr Handeln kommt am Ende in der Regel auch mehr heraus.
Welche Tipps hast Du, um die Denkschleifen zu lösen? Lass es uns wissen, gerne in den Kommentaren oder z.B. auf LinkedIn.
„Oft ist es viel anstrengender, über ein Problem nachzudenken, als es anzugehen und zu lösen.“
(Wenn Du weißt, auf wen dieser Spruch zurückgeht, lass es mich bitte unbedingt wissen.
In dieser kurzen Episode schauen wir uns sehr lösungsorientiert an, wie wir diese Analyse-Paralyse mit ganz einfachen, ganz praktischen Schritten unterbrechen können.
Denn manchmal ist weniger bekanntlich mehr. Also mit weniger Denken und mehr Handeln kommt am Ende in der Regel auch mehr heraus.
Welche Tipps hast Du, um die Denkschleifen zu lösen? Lass es uns wissen, gerne in den Kommentaren oder z.B. auf LinkedIn.
Oft ist es viel anstrengender über ein Problem nachzudenken, als es anzugehen und zu lösen. Dieser Spruch begegnet mir immer wieder und doch ist es mir nicht gelungen herauszufinden, auf wen er ursprünglich zurückgeht. Und vielleicht ist es gar nicht so wichtig in diesem Kontext. Kommt das nicht viel mehr auf die Bedeutung auch? Oft ist es viel anstrengender, über ein Problem nachzudenken, als es anzugehen und zu lösen. Jetzt könnte man natürlich anfangen und Wörter draufpacken. Ich habe diesen neuen deutschen Begriff „Overthinking“ dazu gehört. Und persönlich kann ich viel mit der Analyse, Paralyse anfangen. Ich glaube nur nicht, dass es hilft. Jetzt könnten wir natürlich uns auch noch die Frage stellen, wo kommt es denn her? Warum machen wir das so? Und in einer der früheren Episoden haben wir uns ja schon mit den Erfolgsverhinderern beschäftigt. Die Angst, die Eitelkeit und die Faulheit, die so ziemlich hinter allem stecken, wenn wenn wir nur die Abstraktionshöhe hoch genug wählen, was uns blockiert, was uns eben nicht unseren einfach erfolgreichen Weg beschreiten lässt. Wir haben es damit geholfen, nicht wirklich. Noch eine Frage möchte ich dir noch stellen vorher. Glaubst du denn wirklich, du bist damit allein? habe ich auch lange. Und heute denke ich sagen zu können, dass kennt jeder oder nahezu jeder. Hat schon mal solche Momente erlebt, in denen zu viel gedacht, zu lange gedacht, was auch immer dann das Maß ist und zu wenig gehandelt wurde. Deswegen, lass uns heute mal direkt in die Lösung ein schauen. Was könnte die Lösung sein? Und so bei „Nalvis Klingen“ mag, da habe ich den gleichen Tipp für dich wie wahrscheinlich viele andere. Den hast du schon tausendmal gehört und jetzt komme ich und sage dir „Komm ins Tun“. Wenn du zu viel denkst, warum fängst du nicht mal an, was zu tun? So und wie kann das jetzt gehen? Einfach mal ins Tun kommen. Deswegen würde ich vorschlagen, der erste Vorschlag ist, mach irgendwas. Nur hör auf Gedanken von links nach rechts zu schieben. Steh auf, wenn du sitzt oder legst. Wenn du stehst, dann fang an zu gehen. Am besten tust du irgendwas mit den Händen, nur tu irgendwas. Du kannst von mir das auch Sport machen. Ich würde nur empfehlen, dass du etwas tust, bei dem du deinen Kopf beschäftigst. Also nicht einfach nur passiv konsumierst. ist. Also sowas wie Netflix zu schauen, ein Hörbuch zu hören oder ein Podcast oder sowas. Sondern sowas wo dein Kopf wirklich auch beschäftigt ist, dass er eben nicht immer noch versucht sich an das Problem zu kreilen sozusagen. Weil ihn Gedanken loslassen zu können, das ist mit Sicherheit die hohe Kunst und der Umweg ist darüber erstmal was Neues sozusagen in deinen Kopf reinzuschieben. Also nichts Passiv für den Kopf sondern aktiv. Das kann natürlich auch Sport sein. Da eignen sich besonders technische Sportarten. Bei Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Radfahren und was es da nicht sonst so gibt, ist dein Kopf jeder wieder frei zum Denken. Aber wenn du sowas Technisches hast, wo du dich wirklich auf den Moment auf dein Körper konzentrieren musst, hilft das mit Sicherheit sehr gut, den Kopf sozusagen frei zu bekommen. Aber du kannst natürlich auch irgendwie was anderes machen. Zum Beispiel ein Sudoku. Du kannst was malen, wenn das dein Ding sein sollte. Entspannungstechniken helfen. Gerade dann, wenn auch die so eine leichte kognitive Last sozusagen auf dein Kopf bringt. Egal was es ist, komm ins Tun. Ich glaube zumindest, dass es das ist, was du tun möchtest, so dass die Schleife unterbrochen wird. Dann kannst du deinen Hirn entspannen, kannst dich vielleicht sogar entspannen und entweder danach oder dabei oder irgendwann später kannst du auch wieder einen klaren Gedanken fassen. Also die einfache Lösung könnte sein, steh auf und komm ins Tun. Du kannst natürlich auch beim Tun sozusagen etwas für das Problem tun. Du würde ich dann wieder empfehlen, mach’s nicht nur in deinem Kopf, sondern mindestens Stift und Papier darfst du bewegen, dann kommst du auch ins Tun. Idealerweise hast du sowas wie ein Whiteboard oder ein Flipchart oder was Ähnliches. Zur Hand kannst aufstehen, paar Schritte gehen, davor tanzen sozusagen, kannst einen Marker in die Hand nehmen und tust irgendwas um dein Problem, um deine Herausforderung, um deine Aufgabe wirklich mal anzugehen. Zum Beispiel zu strukturieren. Welche Bereiche gibt es, vielleicht auch welche Sequenzen dürfen beachtet werden bei der Abarbeitung irgendwas um dein Thema sozusagen zu strukturieren. Du könntest dann auch die notwendigen Schritte, ob du nun von vorne nach hinten, heute stehe ich hier über, möchte ich da sein. Erster Schritt, Schritt 1, 2, 3. Ob du in die Richtung schaust oder ob du sozusagen aus der Vergangenheit zurückschaust, wenn ich das Thema erledigt haben werde. Dafür werde ich diese Schritte gemacht haben, also zurückschauen vom Ende her denken. Das spielt dann gar nicht mehr so eine große Rolle. Und wenn du dann diese Punkte sozusagen auch noch auf deine To-do-Liste setzt und in ganz, ganz vielen Fällen wird auch was dabei sein, was du auf die Notto-Duliste setzen kannst. Dann hast du ja den ersten Schritt schon gemacht. Wenn du dir in der Situation dann noch vornimmst, welchen Schritt du idealerweise als nächstes setzen möchtest, dann tu das und die Profis nehmen sich dann noch vor, das Innerhalb in der nächsten 72 Stunden dann auch in die Tat zu setzen. Warum 72 Stunden? Weil in Untersuchung festgestellt wurde, dass die Wahrscheinlichkeit dann sehr hoch ist, dass etwas nicht nur beim schönen Gedanken bleibt, ja, ich mache diesen nächsten Schritt, sondern auch wirklich wirklich durchgeführt wird. Also wenn wir innerhalb der nächsten 72 Stunden etwas für unsere Aufgabe, für unser Projekt, für unser Thema, für unser Problem machen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass wir das auch wirklich zum Ende führen. Vielleicht hilft dabei auch noch der Spruch, den wir schon mal in einer anderen Episode hatten. Better than than perfect. Wenn wir diesem Spruch folgen, könnten wir aufhören nach der optimalen, der idealen oder auch der perfekten Lösung zu suchen. Wir müssten also nicht mehr in die Perfektionsfalle tappen, wie sie auch genannt wird. Stattdessen könnten wir mal eine ganz andere Frage ausprobieren. Wie wäre es denn, wenn wir uns fragen, was wäre denn jetzt gut genug? Zumindest ja heute, zumindest für den Moment, zumindest für den Anfang. Was ist schon gut genug? Vielleicht auch einfach gut genug, um diesen Gedanken jetzt loslassen zu können. Vielen Menschen hilft es dabei, die Perfektionsfalle zu umgehen, wenn sie sich ein klar definiertes Zeitbudget. Wir können das auch Timebox nennen setzen. Nehmen wir einfach mal, weiß ich nicht, zwei Stunden, 20 Minuten, was auch immer es ist. Was kann ich in zwei Stunden schon schaffen und idealerweise zu einem Ende bringen? Dann kann ich mir am Ende die Frage stellen, reicht schon? Dann super, raus damit. Wenn nicht, kurze Reflexion. Was muss mindestens noch getan werden, damit es reicht. Aber nehme ich mir das nächste Mal Zeit dafür und Profis wiederum schreiben sich diesen Termin in Kalender. Du in dir Erfahrung lehrt, was im Kalender steht, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit auch umgesetzt zu werden. In Vorbereitung auf diese Episode sind mir doch wirklich 2-3 Themen eingefallen. Wo ich zu lange den Gedanken von links nach rechts geschoben habe, 2 habe ich eingegangen, das dritte Thema nehme ich mir jetzt gleich vor. Was schiebst du denn vor dir her? Welches Thema zerkaust du schon zu lange gedanklich? Und vielleicht ist genau jetzt, wo diese Episode zu dir am Ende kommt, der richtige Zeitpunkt für dich, dieses Telefonat zu führen, diesen Einen Termin dieses Mal wirklich zu vereinbaren oder das eine Thema genau jetzt heute endlich mal anzusprechen und dich von der Last des darüber Nachdenkens zu befreien. Dabei wünsche ich dir von Herzen Gutes Gelingen und bleib einfach erfolgreich.
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Der Podcast für Menschen-Menschen mit Inspirationen, besonderen Perspektiven auf die alltäglichen Dinge und gelungenen Gesprächen für ein einfach erfolgreiches Leben, das Spaß macht und Dinge in Bewegung bringt. Hajo beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Leadership und moderner Führung. Er unterstützt Firmen, Führungskräfte und Teams dabei, wirklich wirksam Resultate zu schaffen und sich nicht bloß beschäftigt zu halten. Inspiriert von den Erkenntnissen, Modellen und Weisheiten von Simon Sinek, Fredmund Malik, Reinhard Sprenger, Olaf Kapinski, Bernd Geropp, Tony Robins und Marc A. Pletzer
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