Andreas Wübbeke – Spielend zum Erfolg
Vom Softwareentwickler über Führungskraft zum Dozent: In dieser Episode sprechen wir mit Andreas Wübbeke. Er ist Professor für Software Engineering an der Fachhochschule Südwestfalen in
Diese Episode nimmt Dich mit auf eine Reise durch die Psychologie des Lernens aus Niederlagen und Siegen. Wir schauen uns an, wie Niederlagen als Katalysatoren für Wachstum dienen können. Siege stellen uns gleichsam vor die Herausforderung, auch in Erfolgen Lernmöglichkeiten zu finden. Mit inspirierenden Fallstudien von Steve Jobs, James Dyson und anderen illustrieren wir, wie sowohl Misserfolge als auch Erfolge zu bahnbrechenden Innovationen und persönlichem Wachstum und schließlich kontinuierlicher Weiterentwicklung führen können.
Schließlich schauen wir uns konkrete Strategien an, wie auch Du bewusst aus Deinen Siegen lernst und so Dein kontinuierliches Wachstum förderst.
Aus welchem Deiner Erfolge und Siege möchtest Du noch mehr lernen?
Lass es uns gerne wissen, zum Beispiel in den Kommentaren oder auf LinkedIn.
„Aus Niederlagen lernt man leicht.
Schwieriger ist es, aus Siegen zu lernen.“
– Gustav Stresemann –
Diese Episode nimmt Dich mit auf eine Reise durch die Psychologie des Lernens aus Niederlagen und Siegen. Wir schauen uns an, wie Niederlagen als Katalysatoren für Wachstum dienen können. Siege stellen uns gleichsam vor die Herausforderung, auch in Erfolgen Lernmöglichkeiten zu finden.
Mit inspirierenden Fallstudien von Steve Jobs, James Dyson und anderen illustrieren wir, wie sowohl Misserfolge als auch Erfolge zu bahnbrechenden Innovationen und persönlichem Wachstum und schließlich kontinuierlicher Weiterentwicklung führen können.
Schließlich schauen wir uns konkrete Strategien an, wie auch Du bewusst aus Deinen Siegen lernst und so Dein kontinuierliches Wachstum förderst.
Aus welchem Deiner Erfolge und Siege möchtest Du noch mehr lernen?
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Aus Niederlagen lernt man leicht. Schwieriger ist es aus Siegen zu lernen. Aus Niederlagen lernt man leicht. Schwieriger ist es, aus Siegen zu lernen. Das ist ein Zitat von Gustav Stresemann und damit herzlich zurück im Einfach-Erfolger-Acheges-Podcast. Heute wollen wir uns also mit dem Siegen, dem Lernen und davor vielleicht noch ein bisschen mit Niederlagen befassen. Das ist also mal wieder ganz klar eine Mindset-Episode. Lass uns doch mal einen kurzen Blick in die Psychologie des Lernens aus Niederlagen werfen. Weil ganz häufig, wahrscheinlich hast du das auch schon mal gehört, werden Niederlagen in dem Moment ja als nicht ganz so positiv empfunden und in der Rückschau stellst du dann fest, Mensch, im Grunde war dieser Moment des Scheiterns, dieses Moment des Nicht-Weiter-Kommens, vielleicht sogar am Boden liegen, im Grunde der Katalysator für das, was ich jetzt an Wachstum und an Entwicklung habe erleben dürfen. Manchmal ist es ja auch so ein Misserfolg, der uns wirklich zwingt. Unser eigenes Denken, unsere Annahme zu hinterfragen, was wir über das Leben oder über das Thema denken und die Einladung auch mal eine neue Strategie auszuprobieren. Wenn du immer wieder das Gleiche probierst und immer wieder in dieser Sackkasse, in dieser vermeintlichen Niederlage landest und dann erkennst Mensch, wie oft will ich dir noch gegen diese Wand rennen oder soll ich jetzt nicht doch mal was anderes machen? Ich möchte eine neue Strategie mir überlegen und anders handeln, damit ich eben weiter komme. Unter dem Strich kannst du da jetzt natürlich auch wieder sagen, ein bisschen resilienter werden, also einen geschickten Umgang mit dem, was ich nicht erleben möchte, dem Gegengewinn des Lebens finden und hinterher gestärkt wieder rauszukommen. Der Teil ist natürlich klar. Wir haben verstanden, wenn wir weiterkommen wollen, geht das durch Fehler. Wir lernen aus Fehlern, idealerweise oder am besten, am schnellsten aus den Fehlern, die wir selber machen. Und die Bereitschaft, diese Fehler als solche zu erkennen, daraus zu lernen, das ist diese Kultur der Offenheit und dieses kontinuierlichen Lerns, was für unseren langfristigen Volk unerlässlich ist. Wir machen ganz klar, machen wir Fehler, ohne Fehler, lernen wir nicht beziehungsweise, wenn wir nie Fehler machen, lernen wir nicht in dem Tempo, wie es möglich wäre, wenn wir versuchen, immer alles richtig zu machen, sind wir definitiv langsam unterwegs. Die Ergebnisse mögen gut sein, nur, glaube ich, ist es gut, auch mal rauszufinden, was nicht funktioniert. Und den Teil haben, glaube ich, viele verstanden, weshalb es so gut ist, aus Fehlern zu lernen, Fehler zu machen, zu festzustellen, hey, ich hatte mir das vorgenommen, jetzt habe ich ein anderes Ergebnis, was kann ich daraus lernen. Der Teil ist, glaube ich, klar. Und das, was Gustav Stresemann ausdrücken möchte, ist auch nur eine Beobachtung von mir, dass ganz viele Menschen eben nicht bereit sind, hinzuschauen, wenn es gut läuft, sondern ja, ja, wir gehen mal hin, haken dran und alles ist gut. Kann ich ja schon, habe ich schon gemacht, was soll ich mich damit auseinandersetzen. Und deswegen diese Herausforderung, auch aus den eigenen Siegen, aus den eigenen Erfolgen zu lernen. Ich habe auch da mal einen kurzen Blick hineinwerfen, bevor ich zwei, ne, drei Fallstudien habe. Was es da auch schon mal für vermeintliche Niederlagen gab. Also, Siege können natürlich, wenn wir uns nur noch auf die Siege und das, was wir dazu beigetragen haben, wir tollen Helden des Arbeits lesen, das kann natürlich auch zu so einer Selbstzufriedenheit führen, wobei die Motivation, sich weiter zu entwickeln, nicht ganz so stark ist. Dieser Schmerz bei den Niederlagen, den wir gerade eben hatten, der ist da eben nicht so ganz da. Und der Englender oder Amerikaner sagt dazu Complacement, was ich, ich habe kein gutes Wort gefunden, vielleicht kennst du ja eins, dann lass mich das gerne mal wissen, aber dieses Complacement, diese so eine Selbstzufriedenheit, so einen zurücklehnen, auch ja. Und ich glaube, dass man auch in erfolgreichen Zeiten durchaus kritisch mit sich selbst, liebevoll kritisch, ne. So eine, ja eben selbst reflektiert bleiben und sein darf. Dass wir auch mal hinschauen, was hat eigentlich dazu geführt, dass es Erfolg war? War es einfach nur Glück? Waren es glückliche Umstände? War es dann dieser eine entscheidende Hinweis von außen, vielleicht sogar eine Unterstützung durch andere? Also gar nicht nur mein Wissen, meine Leistung, meine Einsatzbereitschaft, sondern vielleicht waren mir auch die Umstände dazu geführt. Dann wäre eine gute Frage, was kann ich zukünftig dafür tun, häufiger solche Umstände zu erleben? Und vielleicht war es ja auch eine Eigenschaft, eine Fähigkeit, die Bereitschaft einmal, weiß ich nicht, auf der menschlichen Ebene was anders zu machen, die zu einer anderen Reaktion geführt hat. Und auch dann wäre es ja gut zu wissen, weshalb, damit was in Zukunft öfter machen kann. Du hörst es wahrscheinlich schon raus, wir sind hier auch relativ schnell bei der unbewussten Kompetenz, die sich durch eine geschickte Reflexion auch zu nochmal bewusst machen lässt, damit es eben in Zukunft bewusst gesteuert werden kann. Oder dass wir erfolgreiche Menschen, wie Erfolgsmenschen, anderen Menschen helfen, die gleichen Erfolge zu feiern, eben weil sie auch von unserem unbewussten Fähigkeiten, die wir bewusst gemacht haben, mit profitieren können. Also es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem konstruktive Kritik, vielleicht auch Selbstkritik, so eine Art Selbstbewertung auch nach Erfolgen dazu führt, um dieses kontinuierliche Wachstum zu erreichen, sicherzustellen und weiter abzusichern. Du vielleicht erkennst dich hier das Pattern. Kontinuierliches Wachstum lässt sich aus Niederlagen, ich nenne das ganz gerne einstweiligen Niederlagen, erreichen und eben nochmal mehr aus den Siegen. Denn das, was wir eh schon können, das, was wir eh gerne machen, das, wo wir eh schon eine Stärke haben, das lässt sich natürlich noch weiter stärken. Ich habe meine Statistik gehört, dass wir neunmal mehr richtig machen als falsch in aller Regel und unser Hirn mag das natürlich uns darauf auf die Fehler darauf hinzuweisen, weil das ist das, wo unsere Probleme potentiell herkommen und deswegen ist es so leicht, so im Federstrich die Erfolge fast schon zu ignorieren. Ich erlebe es immer wieder im Coaching, wo wir beim Folgetermin erstmal reflektieren, was ist eigentlich in der Zwischenzeit geschehen, was hast du schon erreicht und wie viele Menschen machen dann drei Sachen da, da, da, da, da Bullet List, wo wir dann 15 Sekunden gefühlt darüber gesprochen haben, was sie vorher nie geschafft haben, was sie dann in dieser Zeit zwischen den Coachings wirklich geschafft haben, umgesetzt haben und zumindest nennenswert weitergekommen sind. Nur das wird halt in 15 Sekunden mal eben so erzählt und dann geht es relativ schnell darum, wenn ich es nicht unterbinde in der Gesprächsführung, was alles noch nicht so geklappt hat und welche neuen Probleme dazu gekommen sind. Und wenn wir eben bereit sind, unsere Erfolge bewusst zu reflektieren, fehlt es uns auch immer leichter, genauer hinzuschauen und zu verstehen, weshalb wir an bestimmten Punkten erfolgreich sind. Und du wirst nicht glauben, wie oft ich schon Coachinggespräche hatte, wo wir dann aus diesen 15 Sekunden 15 Minuten gemacht haben und wohin der Herr die Stimmung auch eine ganz andere war und wir eben in Korsen würde das gehobene Gestimmtheit sagen, wo wir in so einer gehobenen Gestimmtheit dann endlich nach dem ganzen positiven Entwicklung auch zu den Punkten kommen und die genauer anschauen, was noch nicht so geklappt hat. Das ist eine ganz andere Ausgangslage, vielleicht kannst du es nachvollziehen. Und jetzt hatte ich dir eben ja schon Fallstudien angedroht oder angekündigt und wahrscheinlich kennst du das, ich glaube ich habe auch schon mal darüber gesprochen, dass der Steve Jobs, einer der Mitbegründer von Apple, der von seiner eigenen Firma entlassen worden, hat dann andere Firmen mitgegründet, übernommen, geführt, also nach Apple, Nex und Pixar ist wahrscheinlich ganz bekannt und hat dann als das Apple schlecht ging, ja zu seiner, manche sagen Triumph, fahren Rückkehr zu Apple geführt. Ich glaube in dem Moment, wo er wieder eingestiegen ist, war das gar nicht absehbar. Er hat dann sehr mutig und beherzstritte unternommen und dann das Unternehmen zu dem Weltkonzern aufgebaut, als das wir heute kennen. Und auch da hat er eben durch die Niederlage erkannt, dass er selber noch lernen durfte und die Bereitschaft hatte das zu tun und dann hat er natürlich auch bestimmte Innovationen einfach vorangetrieben, weil er die Zukunft in seinem Kopf vorweggenommen hat. Da steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt. Nur da war es letzten Endes dieser Tritt in den allerwertesten, der auch für ihn und seine Persönlichkeit als Führungspersönlichkeit nochmal einen ganz klaren Lernen und Wachstumsimpuls gegeben hat. Und auch er hat ja am Ende gesagt mit den ganzen Erfolgen, das ist schön und gut. Und am Ende des Lebens gibt es ja so ein paar Zitate, die ihm zugeschrieben werden, wo dann auch manchmal gesagt wurde, hat er es so gesagt oder nicht, die ja auch dann ein paar Erfolgsrezepte haben ableiten lassen. Wir kennen die Stand-for-Trede, wo er „Three Simple Stories“, „That’s It“ erzählt, wo er allerdings auch in die Reflexion gegangen ist. Was hat mir diesen Erfolg eigentlich ermöglicht und da auch mit dem Blick aufs Privatleben festgestellt hat, dass er da auf Kosten seiner geschäftlichen Erfolge da wahrscheinlich im Rückblick gerne mehr investiert hätte. Die zweite Geschichte, ich weiß gar nicht, ob du die kennst, die ist ein bisschen weniger bekannt. Das wird von James Dyson. Den kennst du vielleicht mit diesen Staubsaugern, Luftfiltersysteme machen die und ich glaube, es gibt auch Haarföder von Dyson und natürlich etliche andere Produkte. Aber ich glaube, dieser Dyson ist dieses legendäre Produkt, was viele wahrscheinlich von uns kennen, dieser staubbeutelose Staubsauger. Und es wird erzählt, dass er 5000 Prototypen gebaut hat, entwickelt hat, bevor er erfolgreich war mit seinem beutelosen Staubsauger. Und er hat es so gesehen, jeder Fehlschlag lernt ihn etwas Neues. Schließlich und am Ende revolutionär war und die ganze Branche verändert hat, war für ihn eine mäßig mühsame Arbeit, würde ich mal sagen. Und Edison wird ja das Zitat zugeschrieben, er hatte bei seinen 1000 Versuchen die Gnübühne zu entwickeln, er hatte ja nicht 1000 Fehlschläge, sondern er hatte 99.000. 199 Wege herausgefunden, wie es nicht funktioniert. Und das ist eben auch nur ein Zwischenschritt. Und Nintendo kennen wahrscheinlich jeder heutzutage die jüngeren Generationen aus dem Pokémon GO, kennt man da wahrscheinlich. Und natürlich gibt es die Filme, die alten Konsolen in meiner Jugend beispielsweise, war Nintendo ganz, ganz, ganz groß. Was viele nicht wissen ist, dass es ursprünglich mal um Spielkarten ging, also sowas haptisches. Was heute mit den ganzen VR Sachen wieder zurückkommt, wenn man Dinge anfassen kann oder Controller in die Hand nimmt. Da ging es wirklich um Spielkarten und krasse Misserfolge. Und jetzt in der Videospielindustrie ist Nintendo fest etabliert. Ja, auch da gab es auf und ab. Aber man darf eben auch schauen, wo die eigenen Stärken ausgespielt werden können. Und wer die Welt nicht in etwas ärmerer Ort, wenn wir sowas wie Mario und Zelda nicht hätten. So, jetzt hätte ich noch 1, 2, 3, 4, 5 Punkte. Wie ist dir leichter fällt, aus Siegen zu lernen? Nach dem Sieg ist es sehr wichtig, eine neue Herausforderung sich zu setzen. Um die Motivation und eben auch diesen Drang, sag ich mal, nach Veränderung aufrecht zu erhalten. Dann hast du eben nicht dieses Bedürfnis oder gibst einfach diesen Complacement dieser Selbstzufriedenheit nach, sondern du erinnerst dich, ich bin hier auf der Suche mit dir nach Wegen für ein kontinuierliches Wachstum. Und zwar um uns zu entwickeln, nicht dieses höher schneller weiterstreben, sondern um uns in vernünftigen Maß zu entwickeln und auch als Persönlichkeit zu reifen und weiter zu kommen. Und du kennst Michael Schumerer wahrscheinlich noch, der ist ja als er gefragt wurde von dem Reporter, hey Michael, sechster Weltmeister, da gibt es doch nichts mehr zu toppen, Rekord. Was kommt denn jetzt? Und das ist der Moment, wo Michael Schumerer angefangen hat zu weinen, weil er realisiert hat, dass wo nachher gestrebt hat die ganze Zeit, da gibt es nichts mehr. Er hat das alles erreicht, was will er wem noch beweisen und es muss ja für dich gar nicht immer die Weltmeisterschaft sein, nur du darfst dir klar haben, wenn ich das Ziel erreiche, was kommt denn dann? Dein Leben geht dir hoffentlich weiter und wenn du dich weiter entwickeln möchtest, darf nach dem Ziel das nächste Ziel sein, ob das höher sein muss, ob das noch schneller, noch höher, noch fordernder sein muss oder vielleicht auch in einem ganz anderen Bereich liegt. Ich mach Schlag jetzt nochmal den Bogen zu Steve Jobs. Wenn du geschäftlich alles erreicht hast, kannst du dich ja im, weiß ich nicht, im privaten, im sozialen Engagement, im Sport oder sonst irgendwo nochmal umschauen, wo du für dich nochmal einen Wachstumsimpuls setzen möchtest. Weil du verstanden hast, dass wenn du nichts tust, nichts bewusst tust, wird es wahrscheinlich nicht passieren und dann liegst du relativ schnell auf einen Sofa mit der Hand in der Schipstüte und lernst Netflix aus, wenn ich das ganz gerne sage. Und das wollen wir Erfolgsmenschen ja gar nicht, oder? Also einfach erfolgreiche Menschen holen sich auch nach den Siegen Feedback ein. Das kann nämlich wertvoll sein, um zu verstehen, was hat dazu geführt. Auch die Außenwirkung, du kennst das, selbstbild fremdbildabgleich und die konstruktive Kritik kann dabei helfen, für uns selbst auch nochmal blinde Flecken zu identifizieren. Oder eben auch eine Perspektive auf uns, auf unser Handeln eröffnet zu bekommen, die wir so noch gar nicht hatten. Und so können wir selbst, wenn alles gut gelaufen ist, uns noch etwas besseres vorstellen und für ein zukünftiges, noch effektiveres, noch effizienteres, wie auch immer anders geartete Verbesserung ausschaut zu halten. Da kann eben dieses externe Feedback sehr gut helfen. Und was extern geht, geht natürlich auch und damit kommen wir zum dritten Punkt ganz klar auch in der eigenen Reflexion. Also mal eine ruhige Minute sich zu nehmen und mal zu schauen, hey, wenn ich mich da in der Situation von aus mal so betrachte, wie bewusst war ich denn unterwegs. Und wenn ich es mir vornehmen könnte, hätte ich das genauso gemacht. Dann kann ich auch mal zuführen, was habe ich in der Vorbereitung gemacht. Einfach mal in die Analyse gehen. Was habe ich in der Vorbereitung gemacht, was war in dem Moment und was war das Ergebnis und was genau, welche Faktoren haben da zu beigetragen und wie gelingt es mir möglichst viele von diesen Faktoren in zukünftige Projekte eben auch sehr bewusst integrieren zu können. Vielleicht hast du es schon bewusst gemacht, dann einfach mehr davon, weil du gelernt hast, okay, ist gut. Und vielleicht lernst du in dieser Selbstreflexion neue Dinge über dich und dann vorgehen, was dir gar nicht so bewusst war und vielleicht doch eine ganz gute Idee war und dich dabei unterstützt hat diesen Erfolg zu feiern. Jetzt hatten wir ja schon das Feedback von außen, die eigene Reflexion und ganz häufig ist das so, dass gut Ausgebildete, ob das dann ein Mentor oder ein Coach spielt, im Grunde nichts so eine Sache. Aber auch die erfolgreichsten Personen können immer noch von einem gezielten Mentoring oder einem gezielten Coaching profitieren. Nicht, weil der andere besser ist. Darum geht es ja gar nicht. Du bist ja der Meister deines Faches, die Meisterin deines Faches. Sondern auch mal um eine Perspektive zu erweitern, auch mal unbewusst die Gegenperspektive einzunehmen. Vielleicht auch dabei zu helfen, nach den ganzen erfolgreich umgesetzten Projekten nochmal neue Herausforderungen zu identifizieren und eben auch nochmal neue Wege aufzuzeigen, die dir deine Piers sozusagen dir nicht haben aufzeigen können, die dir du selber kennengelernt hast, sondern nochmal ganz neue Wege zu sehen, wie du aus deinen Siegen lernen kannst. Also wirklich so eine geführte Reflexion kann da sehr gut helfen, dazu beizutragen, dass du aus deinen Siegen wirklich lernst und vielleicht sogar strategisch lernst. Und jetzt im letzten Punkt, wie du daraus lernen kannst, ist dieses lebenslange Lernen. Wenn du glaubst, nichts mehr lernen zum Hüssen, das ist glaube ich der Anfang vom Ende. So gerade, dass hat das mal so oder so ähnlich gesagt, wer meint etwas zu sein, ihr könnt mal Wissen einsetzen, hat aufgehört etwas zu werden. Und ich mag diesen Gedanken dieses Weiterlernens. Denn wer könnte schon von sich behaupten, er weiß alles oder er muss nichts mehr lernen, er weiß genug. Jetzt kannst du mir natürlich die Frage stellen, wie viel muss ich denn noch wissen. Und es geht ja gar nicht ums Wissen, sondern es geht ums Aktivbleiben, auch geistig Aktivbleiben. Und eben das Leben, wir kennen das, alles ist im Fluss, Panterre, nichts ist so beständig wie die Wandlung. Und wir sind eben auch bereit und offen immer noch was Neues dazu zu lernen oder neue Sichtweisen auf Altbekanntes einzunehmen. Denn so geht das mit der kontinuierlichen Bildung und so geht das auch mit der kontinuierlichen Entwicklung. Auf die hatte ich ja schon bei den Niederlagen und den Siegen hingewiesen. Und ja, wir können fachlich lernen und natürlich können wir auch persönlich wachsen. Und ich glaube tatsächlich in der heutigen Zeit, wo Informationen im ersten Stimmüberfluss vorhanden sind und zweitens so schnell verfügbar sind und drittens sich so schnell durch so was wie eine künstliche Intelligenz, JetGPT und Konsorten relativ schnell auch analysieren lassen. Und ich glaube immer noch mehr auf die Persönlichkeit und die persönliche Sichtweise ein. Und da an der Persönlichkeit zu arbeiten und immer noch weiter sich selbst neu zu entdecken. Die Schichten, die wir da hatten, vielleicht noch da haben, bewusst wahrzunehmen und zu wissen auch welchen Unterschied jeder einzelne, jede einzelne von uns in der Welt macht. Das ist glaube ich das Fundament von dieser Bereitschaft, Leben lang zu lernen und in Zukunft eben auch durch die eigene Persönlichkeit, die eigenen Stärken, die eigenen Talente die Welten stückweit besser und lebenswerter zu machen für die anderen und natürlich auch für uns selbst. Ich mag den Gedanken, dass du und jeder andere dabei helfen, die Welt mehr und mehr zu dem Ort zu machen, an dem wir auch leben wollen würden. Und in dem Sinne glaube ich ist das Streben nach Wissen, nach neuen Fähigkeiten, auch nach neuen Erfahrungen um gewisse Dinge anders einzusortieren und eben auch nach neuen Möglichkeiten immer noch wirksamer mit anderen zu interagieren. Das ist sowas von fundamental wichtig und am Ende des Tages ist das auch die Basis für ein einfach erfolgreiches Leben. Denn wenn wir es im Einklang mit unserer Persönlichkeit machen, wenn du weißt wo deine Stärken sind, was deine Talente sind und was du gerne machst, dann fällt es dir doch auch so viel leichter, die Dinge leicht zu nehmen. Dann weißt du was zu dir passt, dann weißt du was vielleicht auch nicht zu dir passt und wo du einfach mal andere zu denen es vielleicht besser passt zum Zugekommen lässt. Und ich möchte zum Abschluss nochmal eine Lanze dafür brechen, weder das eine noch das andere zu sehr zu gewichten. Ich glaube in unserer Gesellschaft ist es schon so, dass wir häufig mehr die Niederlagen in den Fokus nehmen. Ich glaube allerdings auch, dass viele Menschen nicht bereit sind hinzuschauen und sehr auf das positive fokussiert sind und dann vielleicht so eine Selbstzufriedenheit anhergeht. Und an beidem ist nichts grundsätzlich verkehrt. Ich mag halt, wenn es bewusst ist und am Ende des Tages lade ich dich ein zu so einer Balance zu gehen. Ja, schau hin, was du besser machen kannst, weil es noch nicht so gut war. Und schau bitte auch hin, falls es in der Vergangenheit noch nicht regelmäßig und bewusst getan hast, was schon gut läuft. Worauf kannst du stolz sein? Wofür bist du vielleicht auch dankbar, dass es dir passiert ist? Denn das sind ganz, ganz, ganz wichtige Sachen und es macht den meisten Menschen meiner Erfahrung nach viel mehr Spaß und vor allem viel bessere Gefühle, bessere Hormonmischung im Kopf und so weiter auch mal das positive zu sehen. Denn dann finden wir auch einen konstruktiveren Umgang mit unseren eigenen Talenten und können auch die anderen und deren Talente viel besser daneben stehen lassen. So eine gesunde Perspektive auf den Erfolg definitiv, ich bin der Meinung, Erfolge können gar nicht laut und oft genug gefeiert zu werden. Die Misserfolge dürfen betrachtet werden, um daraus zu lernen, nicht die Selbstgeiselung, sondern wirklich daraus zu lernen. Und am Ende des Tages darf beides eine Quelle der Inspiration sein und das Austausch mit anderen, wie wir gemeinsam füreinander das immer noch ein bisschen besser machen können. Und zum Schluss lasst mich dir die Frage stellen, aus welchen Deiner Siege glaubst du, kannst du noch mehr lernen, als es dir bislang gelungen ist, als du es bislang getan hast? Lass mich das gerne wissen. Kontaktier mich gerne auf LinkedIn oder hier in den Kommentaren zum Blogbeitrag. Und ansonsten wünsche ich dir viele Niederlagen, aus denen du lernen kannst, noch mehr Siege und ganz ganz ganz viele Learnings vor allem aus diesen Siegen und bleib einfach erfolgreich.
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Der Podcast für Menschen-Menschen mit Inspirationen, besonderen Perspektiven auf die alltäglichen Dinge und gelungenen Gesprächen für ein einfach erfolgreiches Leben, das Spaß macht und Dinge in Bewegung bringt. Hajo beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Leadership und moderner Führung. Er unterstützt Firmen, Führungskräfte und Teams dabei, wirklich wirksam Resultate zu schaffen und sich nicht bloß beschäftigt zu halten. Inspiriert von den Erkenntnissen, Modellen und Weisheiten von Simon Sinek, Fredmund Malik, Reinhard Sprenger, Olaf Kapinski, Bernd Geropp, Tony Robins und Marc A. Pletzer
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