Erfolgsreiche Menschen treffen Entscheidungen schnell und ändern sie langsam.
Die Erfolglosen Menschen treffen Entscheidungen langsam und ändern sie schnell.
Tony Robbins hat das gesagt.
Also erfolgreich heißt schnell entscheiden, langsam ändern und schauen wir uns doch mal
das Rezept an für die erfolglosen Menschen wie Tony Robbins sie beschreibt, nämlich
Entscheidung langsam treffen und schnell ändern.
Das ist dieses Hin und Her wechseln, vielleicht kennst du das von dir oder von anderen.
Ich nenne das ganz gerne entscheidungsfreudig, im negativen Sinne.
Woran könntest du liegen?
Dieses Zürgen vor den Entscheidungen.
Ist das der richtige Schritt?
Mach es auch.
Haben wir wirklich an alles gedacht.
Im Grunde …
Vielleicht kann es sich im Anschließen.
Ist das nicht einfach nur die Angst vor Fehlern?
Der Angst, davor Fehler zu machen.
Und am Ende auch noch die Verantwortung dafür tragen zu müssen.
Vielleicht auch noch mal diese Übereinalyse.
Hab ich wirklich an alles gedacht.
Hab ich’s gründlich geschaut.
Die Analyseparalyse wird das auch schon mal genannt.
wirklich zu überanalysieren, wirklich sehr viel Zeit drauf zu verwenden, wirklich alle Informationen,
nicht nur die benötigten, sondern wirklich alle Informationen zu haben. Und dann natürlich noch
dritte Möglichkeit, die Unsicherheit. Was ist denn jetzt die beste Option? Gibt es nicht vielleicht
doch noch die beste Option? Müssen wir überhaupt jetzt losgehen? Könnte auch ein Grund sein,
Deshalb für uns lange Zeit lassen, eine Entscheidung zu treffen.
Oder vielleicht auch, um Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Vielleicht Konflikten, die zwischen den unterschiedlichen Optionen entstehen.
Oder vielleicht auch die unliebsamen Konsequenzen, die sich draus ergeben,
wenn eine Entscheidung beispielsweise bedeutet, dass gewisse Personen eben nicht das bekommen,
was sie sich wünschen.
All das können Gründe sein, weshalb Personen nicht gerne entscheiden, nicht schnell entscheiden.
Und dann kann es natürlich auch noch der Grund sein, dass es gar nicht zu entscheiden gibt.
Für eine Entscheidung braucht man ja mehrere Optionen und am besten jeweils Nutzen und
Konsequenzen. Und viele Entscheidungen, die wir so nennen, sind keine echten Entscheidungen,
sondern es ist im Prinzip, naja, der Politik wurde das mal als alternativ los beschrieben.
Das fühlt sich so ein bisschen an wie Erpressung bisweilen und dann würde ich auch nicht entscheiden.
Oder zumindest nicht gerne entscheiden.
Oder insbesondere dann nicht entscheiden, wenn ich nicht entscheiden muss, sondern die Person, die mir die Entscheidung vorliegt, sozusagen nochmal eine extra Runde drehen lassen.
Wenn mir nicht klar ist, was ich bekomme bzw. was es mich kostet und wenn mir nicht klar ist, dass alle denkbaren oder zumindest gute denkbare Alternativen vorgestellt wurden.
Also das sind Gründe, weshalb wir vielleicht nicht entscheiden.
Was ist ein Vorteil davon, schnell zu entscheiden?
Okay, wir wollen erfolgreich sein, das ist schön.
Nur, bei einer Entscheidung ist es per se eine gewisse Unsicherheit.
Wir wissen am Ende des Tages nicht.
Bevor wir das nicht ausprobiert haben, ist es der richtige Weg oder nicht.
Wir treffen eine Entscheidung in dem Wissen, in dem Glauben, in der Hoffnung, dass das der beste Weg ist.
Und dann gibt es ja noch diesen Spruch „Triften Entscheidungen“ und dann setzt alles dran, dass es die richtige war.
Denn Sören Kirk hat gesagt, wir leben das Leben vorwärts und verstehen es rückwärts.
Wir sehen erst, ob es eine gute Entscheidung war, wenn wir die Konsequenzen erleben.
Vorher sollten wir unsere Sorgfalspflicht genüge tun und alles dran setzen, dass es
eine gute Entscheidung ist, nicht einfach leichtsinnig irgendwas entscheiden.
Und ganz häufig in dieser Ungewissheit, wo wir noch gar nicht wissen können, wo wir
am Ende auskommen, weil eben manchmal das Leben dazwischen kommt oder andere Dinge passieren,
da ist es gut, schnell was Handfestes zu bekommen, also schnell zu entscheiden und sich dann
nicht mehr Gedanken zu machen, ob das richtig ist, warum es scheitern könnte und Gründe
zu finden, warum es nicht klappen könnte, sondern Wege zu finden, wie es dann klappen
könnte.
Und von mir ist es auf dem Weg auch mal auszuprobieren, wie es nicht klappt und dann eben einen neuen
Weg auszuprobieren.
Denn so kriegen wir schnell Resultate, die wir verbessern können und hören auf, einfach
nur Gedanken von links nach rechts zu schieben.
Denn das hilft wirklich niemandem, außer uns dabei, uns beschäftigt zu halten und eben
nicht ins Tun zu kommen.
Nichts Verwertbares zu haben.
Denn es geht ja darum, was am Ende rauskommt.
Die Resultate sind das, was zählen.
Deswegen brauchen wir Entscheidung, den Willen etwas in die Welt zu bringen, unser schöneres
Morgen zu erschaffen und auch Taten, die dabei helfen, dieses schönere Morgen zu erschaffen.
Wird jeder einzelne Handschlag, würde jeder Schritt in die richtige Richtung gehen?
Zu wünschen wäre es.
Und ich glaube tatsächlich, dass es wünschenswert wäre,
auch mal den einen oder anderen Fehlschlag zu haben,
um festzustellen, wie es vielleicht noch besser geht.
Denn wenn wir immer nur gute Erfahrungen machen,
keine Fehler machen, heißt das auch,
dass wir nicht mutig genug waren.
Deswegen würde ich sagen, schnell eine Entscheidung treffen,
schnell ins Tun kommen, sehen, ob es der richtige Weg ist
und dann immer noch Wege finden, dass es nicht geht.
Und wenn wir feststellen, so geht es eben doch noch nicht.
Sollten wir auch mal bereit sein, darüber nachzudenken, aber eben langsam darüber nachzudenken,
unsere ursprüngliche Entscheidung zu ändern, davon abzurücken, was wirklich Neues uns vorzunehmen.
Nicht nur Neuen Weg, sondern wirklich das Ziel sozusagen, nochmal in den Frage zu stellen.
Der Vorteil an das so zu tun ist, dass die Innovation relativ schnell in die Welt kommt
Und wir werden häufig erleben, dass es schon gut genug ist und gar nicht perfekt sein muss,
sondern wir haben was, worauf wir aufbauen können.
Vielleicht ist es gut genug, vielleicht ist es ausbaufähig oder wir machen schnell die
Erfahrung, war eine gute Idee, war eine gute Entscheidung, in dem Sinne, dass wir jetzt
rausgefunden haben, so lässt es sich nicht realisieren oder es ist nicht tragfähig am
Markt, wie auch immer.
Heißt das, wir sollen Entscheidungen blind links und einfach nur noch schnell treffen?
Nein, heißt es natürlich nicht.
Du glaubst, kannst eine gute Idee sein, wenn du dir vornimmst,
Entscheidungen zukünftig schnell zu treffen.
Jetzt akzeptieren, dass Entscheidung per se mit Unsicherheit
einhergeht. Das heißt, du wirst es nicht wissen,
kannst dich vielleicht doch unwohl fühlen
und hast die Bereitschaft, schnell zu lernen.
Ob es geht oder nicht geht, merkst du nur, wenn du es tust.
Und bei Entscheidungen immer darauf achten, entscheide ich mich jetzt
für etwas oder gegen etwas habe ich überhaupt etwas, wogegen mich entscheiden kann
oder vor allem wofür möchte ich mich entscheiden, auf was verzichte ich. Denn mit jeder Entscheidung
sollte es nicht wehtun, aber Entscheidende heißt im Grunde auch verzichten, auf was verzichten dich
denn. Ist mir das klar. Habe ich sozusagen auch die Opportunitätskosten, andere Optionen in Erwähnung
gezogen und entscheide mich sehr beherzt für etwas. Dann kann mir das, wogegen mich entschieden
habe, auch sehr schnell egal sein und ich muss es nicht mehr hinten im Kopf hin und her schieben.
Vielleicht möchtest du dir auch vornehmen, nicht darauf zu achten, die richtigen Entscheidungen
zu treffen, sondern schnell Entscheidungen zu treffen und dann alles daran zu setzen,
dass es die richtige war und herauszufinden, wie es gelingen kann, was du tun kannst, damit
es die richtige ist.
Also, triff deine Entscheidung schnell, sei erfolgreich, ändere sie langsam und so kannst
du ganz einfach ganz erfolgreich bleiben.