„Wo ich bin, will ich sein“ – Jens Corssen – In dieser Episode schauen wir uns diesen netten Spruch ganz kurz aus unterschiedlichen Perspektiven an. Was hat das mit Deiner Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft und Deinen Zielen zu tun? Am Ende stellt sich natürlich noch die Frage an Dich: Wie oft willst Du schon genau dort sein, wo Du jeweils bist? Lass es uns gerne wissen, zum Beispiel in den Kommentaren oder auf ⁠LinkedIn⁠.

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Shownotes

Wo ich bin, will ich sein

 – Jens Corssen –

 

In dieser Episode schauen wir uns diesen netten Spruch ganz kurz aus unterschiedlichen Perspektiven an. Was hat das mit Deiner Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft und Deinen Zielen zu tun?

Am Ende stellt sich natürlich noch die Frage an Dich: Wie oft willst Du schon genau dort sein, wo Du jeweils bist?

Lass es uns gerne wissen, zum Beispiel in den Kommentaren oder auf ⁠LinkedIn⁠.

Wo ich bin will ich sein. Jens Corrsen hat es gesagt, ein so weit ich weiß Verhaltenstherapeut. Ich kenne den von seinem Selbstentwickler und wäre auch immer hier von den Zuhörern von mir die Stuhlübungen schon mal vorgestellt bekommen hat oder vielleicht sogar empfohlen. Naja, Jens Korsen ist der von dem ich sie habe. Wo ich bin will ich sein. Schöner Kalenderspruch, oder? Lass uns doch mal anschauen, weshalb ich den gerade so gut finde. Es geht nämlich einmal mehr darum festzustellen, wo ich bin, die Akzeptanz. Dann allerdings auch dieses will ich sein, diese Selbstverantwortung. Man könnte auch sagen der Blick in die Vergangenheit oder lass uns bei der Gegendwarte anfangen. Wo ich bin will ich sein. Denn das hier und jetzt ist der Moment, wo ich anders denken kann, anders handeln kann, wo ich einen anderen Weg einschlagen kann und bereiten kann. Das ist also der Moment, wo ich dafür Sorge tragen kann, dass das Morgen nicht so ist wie das gestern. Wo ich wirklich handeln kann, wo ich auch mächtig bin. Und der Teil, wo ich bin will ich sein natürlich, wäre wünschenswert, glaube ich zumindest, dass es wünschenswert wäre dort zu sein, wo man auch ganz gerne ist. Das, was ich daran mag, ist dieser Blick in die Vergangenheit zu akzeptieren. Wo ich bin, bin ich hingekommen, weil ich das gemacht, gedacht, getan und erlebt habe, was ich eben erlebt habe. Bei manchen Sachen war ich sozusagen Objekt von Erlebnissen, Gestaltung, die andere in mein Leben gebracht haben. Andere habe ich vielleicht ganz bewusst herbeigeführt. So oder so. Mein Heute ist das Ergebnis meiner Vergangenheit. Wo ich bin, bin ich hingekommen, weil ich so war, wie ich war. Und jetzt ist die Frage Richtung Selbstwirksamkeit, Selbstbewusstsein und so weiter gesprochen. Wenn ich doch feststelle, dass da, wo ich bin, ich gar nicht so gerne wäre. Also mein Beispiel mit der Bushaltestelle. Wenn ich lieber woanders in meinen Bus einsteigen können wollen würde, als ich heute mit mir sozusagen ehrlicherweise gestehen muss. Meine Bushaltestelle ist halt doch an einem anderen Ort. Also wenn ich Grund hätte, nicht dort zu sein, wo ich bin. Ist halt die Empfehlung, sage ja, zum ist. Die Vergangenheit können wir nicht ändern. Was gewesen ist, ist gewesen. Es hat uns hierhin gebracht und vielleicht sogar auch das Gute drin sehen. Denn wenn wir wissen, was wir nicht wollen und eine Idee davon haben, wo unser schöneres Morgen ist, also wo die Haltestelle von dem Bus ist, wo er uns ganz gerne rauslassen soll. Ach, ist das da nicht großartig, diesen Kontrast wahrzunehmen? Aus diesem Kontrast heraus vielleicht die Motivation, die Energie zu schöpfen wirklich jetzt in diesem Moment. In diesem Moment ist der, wo ich wirksam sein kann, den Hebel umzulegen. Die Weiche anders zu stellen, einen anderen Schritt zu machen, eine andere Partnerschaft einzugehen. Ich weiß es nicht, eine neue Fähigkeit mir anzueignen. Das geht damit einher, sozusagen mit dem Blick in die Vergangenheit. Okay, auch zu akzeptieren, dass ich nicht das Opfer meiner Umstände bin, sondern nicht vielleicht, wenn ich zu viel zu tun habe, vielleicht. Können Sie was damit zu tun haben, dass ich das ein oder andere Mal zu oft ja gesagt habe? Selten habe ich es erlebt, dass Menschen zu irgendwas gezwungen werden dieser Tage. Natürlich gibt es das auf der Welt. Ich glaube, das ist nicht das, wovon ich hier spreche, sondern das, was ganz viele Menschen in meinem Umfeld zumindest überfordert sind, die freiwillig auferlegten Pflichten, würde ich sagen. Und jetzt lasst uns den Spruch nochmal nehmen. Wo ich bin, will ich sein. Wenn das für dich sozusagen ein Alltag ist und dann sage ich, woher du sprichst, dann gratuliere ich dir und sag, lebe weiter. Wenn es noch nicht immer so ist, bis gestern, noch nicht immer so war, dass du dort auch sein wolltest, wo du dich befindest. Wie wär’s denn, wenn du akzeptierst, dass du ab jetzt dafür Sorge tragen kannst, dass es in deinem Morgen vielleicht auch schon ganz gleich, also ganz bald schon, immer häufiger so sein wird, dass dort, wo du bist, du auch wirklich sein möchtest. Das geht dann eben auch mit dem Bewusstsein einher, dass du ne Ahnung davon hast, wo du hin möchtest. Und es könnte dann eben auch die Einladung sein, nochmal den Moment bewusster wahrzunehmen. Wenn das was ist, was du erleben wollen, würdest. Weshalb würdest du darauf warten, dass die Sekunden dahintickern und der Moment, wo du doch so gerne bist, schon wieder vorbei ist. Also, du kannst es auch einmal mehr als Einladung nehmen, dein Leben aktiv zu gestalten. Die Frage, die ich dir mitgeben möchte, damit was praktisch für deinen Alltag auch halten. Wenn du feststellst, du merkst es gar nicht immer so, ob du da sei, dass wo du bist oder nicht, oder weiß es gar nicht. Tja, die Frage, die ich dir allen biete, dass du dir im Laufe von der nächsten Woche öfter mal fragst, wo du gerade bist, möchtest du dort auch sein? Tja, dann wünsche ich dir doch, dass du ganz häufig auch dort sein möchtest, wo du gerade bist. Und ich wünsche dir, dass du immer wieder einfach erfolgreich die jüngliche Antworten bekommst auf die Fragen, die du dir selber stellst. Bleib einfach erfolgreich und steche gute Fragen.

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Der Podcast für Menschen-Menschen mit Inspirationen, besonderen Perspektiven auf die alltäglichen Dinge und gelungenen Gesprächen für ein einfach erfolgreiches Leben, das Spaß macht und Dinge in Bewegung bringt. Hajo beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Leadership und moderner Führung. Er unterstützt Firmen, Führungskräfte und Teams dabei, wirklich wirksam Resultate zu schaffen und sich nicht bloß beschäftigt zu halten. Inspiriert von den Erkenntnissen, Modellen und Weisheiten von Simon Sinek, Fredmund Malik, Reinhard Sprenger, Olaf Kapinski, Bernd Geropp, Tony Robins und Marc A. Pletzer

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