Zitat 1 „Halte das Auge beim Weg auf den Gipfel gerichtet, aber vergiss nicht auf Deine Füße zu blicken.“ – René Daumal – Der ganze Absatz: „Halte das Auge beim Weg auf den Gipfel gerichtet, aber vergiss nicht auf Deine Füße zu blicken. Der letzte Schritt ist vom ersten abhängig. Denk nicht, weil Du die Spitze siehst, bist Du schon angekommen. Achte auf Deine Füße, sichere den nächsten Schritt, aber das darf Dich nicht von Deinen höheren Zielen ablenken. Der erste Schritt hängt vom letzten ab.“ Zitat 2 „Der Weg zur Erfüllung unserer höchsten Wünsche führt eben oft über das Unerwünschte“ – René Daumal – In dieser Episode begeben wir uns aufs sprichwörtliche Drahtseil und schauen uns den Tanz um die gelungene Balance an, zwischen dem Großen und dem Kleinen, zwischen der großen Zukunftsvision und dem alltäglichen Kleinkram, zwischen unserem schöneren Morgen und dem gegenwärtigen Moment. Wie ist es bei Dir? Was ist aktuell Dein höchstes Ziel? Was ist bei Dir gerade das Unerwünschte, das worauf Du immer mal wieder den Blick richten möchtest? Und wie stellst Du sicher, dass Du darüber nicht das Wesentliche, Deinen persönlichen Nordstern aus den Augen verlierst, sondern fest im Blick hast? Lass es uns gerne wissen z.B. gleich hier in den Kommentaren oder bei LinkedIn.

Ziele und Gegenwärtigkeit – Wie man den Fokus behält und den Weg zum Erfolg geht

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Shownotes

Zitat 1 „Halte das Auge beim Weg auf den Gipfel gerichtet, aber vergiss nicht auf Deine Füße zu blicken.“ 
– René Daumal –

Der ganze Absatz: „Halte das Auge beim Weg auf den Gipfel gerichtet, aber vergiss nicht auf Deine Füße zu blicken. Der letzte Schritt ist vom ersten abhängig. Denk nicht, weil Du die Spitze siehst, bist Du schon angekommen. Achte auf Deine Füße, sichere den nächsten Schritt, aber das darf Dich nicht von Deinen höheren Zielen ablenken. Der erste Schritt hängt vom letzten ab.

“ Zitat 2 „Der Weg zur Erfüllung unserer höchsten Wünsche führt eben oft über das Unerwünschte“
– René Daumal –

In dieser Episode begeben wir uns aufs sprichwörtliche Drahtseil und schauen uns den Tanz um die gelungene Balance an, zwischen dem Großen und dem Kleinen, zwischen der großen Zukunftsvision und dem alltäglichen Kleinkram, zwischen unserem schöneren Morgen und dem gegenwärtigen Moment.

Wie ist es bei Dir? Was ist aktuell Dein höchstes Ziel? Was ist bei Dir gerade das Unerwünschte, das worauf Du immer mal wieder den Blick richten möchtest? Und wie stellst Du sicher, dass Du darüber nicht das Wesentliche, Deinen persönlichen Nordstern aus den Augen verlierst, sondern fest im Blick hast? Lass es uns gerne wissen z.B. gleich hier in den Kommentaren oder bei LinkedIn.

Halte das Auge beim Weg auf den Gipfel gerichtet, aber vergiss nicht auf deine Füße zu blicken. Das ist der Beginn von einem Abschnitt aus dem Buch „Der Berganalog“ von René Dumal, Bergstärker-Roman, der sehr viele unterschiedliche Metaphern benutzt. Letzten Endes, für mich wieder mal der Aufruf war, das beliebte Thema Ziele aufzunehmen und das im Gegensatz zu setzen mit dem, was vielleicht in diesem Moment ist. Ja, wir haben alle unsere großen Ziele und dann die Dinge, die eben jetzt in diesem Moment auch ein bisschen unserer Zeit, unserer Aufmerksamkeit brauchen, verlangen, vielleicht sogar in Anbruch nehmen müssen. Der ganze Abschnitt ist, halte das Auge beim Weg auf den Gipfel gerichtet, aber vergiss nicht auf deine Füße zu blicken. Der letzte Schritt ist vom ersten abhängig. Denk nicht, weil du die Spitze siehst, bist du schon angekommen. Achte auf deine Füße, sicher den nächsten Schritt, aber das darf dich nicht von deinen höheren Zielen ablenken. Der erste Schritt hängt vom letzten ab. Ist dir aufgefallen, wie interessant dieser Wechsel ist? Der letzte Schritt ist vom ersten abhängig und dann hängt der erste Schritt vom letzten ab. In der Politik haben wir mal gehört vom Ende her denken. Ist eine gute Idee. Das heißt du machst dir zuerst dein höher liegendes Ziel klar, das große Ziel. Ich nenne das ja ganz gerne das schönere Morgen. Und leite es davon ab, was kann ich heute tun, wenn ich doch hier stehe, um zumindest morgen ein Stückchen näher zu sein oder zumindest überprüfen zu können, ob ich näher gekommen bin. Und diese Schritte, das kann dann bei uns Selbstständigen schon mal die Buchführung sein, das kann aber auch das Reporting in der ganz normalen Angestellten da sein, das geliebte Reporting sein, die Zahlen nochmal vorzubereiten. Das kann im Alltag allerdings auch sein, wer abends was essen möchte, sollte tagsüber oder an einem Tag vorher dafür Sorge getragen haben, dass ein Einkauf erledigt wurde. Weil wie soll das Brot auf den Teller kommen, wenn kein Brot im Haus ist? Also es gibt immer Dinge, die wir als großes Ziel definieren, worüber wir ins Schwärm kommen, worüber wir ins Träumen geraten. Und dann gibt es viele Schritte dazwischen, die wir tun können, um dorthin zu kommen und um diese Schritte tun zu können, dürfen wir manchmal auch Dinge erledigen, die wir uns niemals vorgenommen hätten. Damit der Sportler die Energie auf die Straße oder in das Schwimmbäcken oder was auch immer bringen kann, da vervor Energie konsumiert haben, also das Brot gegessen haben, um bei dem Beispiel zu bleiben. Und ich finde das so nett in diesem Zitat, diesen Gegensatz. Natürlich haben wir alle unsere höheren Ziele, doch wenn wir uns nur davon immer lenken lassen, kommen wir nicht notwendigerweise dahin an, weil diese Zwischenschritte, die können zu groß sein, um die ganze Strecke zu überblicken. Das heißt der nächste Schritt ist, um in der Bergsteiger-Metapher zu bleiben. Vielleicht der, der unser Leben rettet, der sicherstellt, dass wir eben nicht in Hang abstürzen oder wenn wir in der Salzstadt unterwegs sind, unser Kamerad nicht in den Hang abstürzt. So dass wir überhaupt in der Lage sind, die Reise zu unserem schöneren Morgen vorzusetzen, den Gipfel weiter zu erklimmen. Und nur weil wir schon nah an der Spitze sind, dürfen wir noch nicht glauben, dass wir schon da sind. Diese Leichtsinnensfehler auf dem letzten Metern. Ich weiß nicht, ob der Tennispiel so eine ähnliche Sport hat. Wie oft haben wir es schon erlebt, dass das Match quasi gewonnen ist oder im Fußball heißt es, glaube ich, die Mannschaft war dann schon in Gedanken in der Umkleidekabine und in den letzten zwei Minuten fallen dann noch drei Tore. Und das Spiel, das eigentlich sicher gewonnen schien, ist dann doch noch verloren. Also wir dürfen auch kurz vorm Ende immer noch auf die Füße, auf den nächsten Schritt achten und dabei stets im Auge behalten, wo wir hin wollen, das große große Ziel. Und aus dem gleichen Buch kommt noch ein zweiter Satz, der mich ebenfalls beeinflusst hat. Der Weg zur Erfüllung unserer höchsten Wünsche steht dort, führt eben oft über das Unerwünschte. Der Weg zur Erfüllung unserer höchsten Wünsche führt eben oft über das Unerwünschte. Und auch hier ist dieser nette Gegensatz, diese Balance zwischen den großen Zielen und der Gegenwertigkeit. Wir dürfen uns auf die langfristigen Ziele fokussieren und wollen dennoch den gegenwärtigen Moment und alle damit kommenden notwendigen Schritte nicht aus den Augen verlieren. Gleichsam ist auch hier für mich einmal mehr der Weg eine Beschreibung des Fortgangs. Also auch hier schwingt die Bedeutung des Fortschritts mit. Wenn wir ein großes Ziel erreichen wollen, dürfen wir konsequent viele kleine Schritte führen. Die große Veränderung kommt also nicht unbedingt in großen Schritten, sondern in vielen, vielen, vielen Kleinen daher. Das heißt natürlich machen wir uns Gedanken über die große Veränderung, vielleicht wie wir dieses oder jenes Umsatzziel erreichen. Vielleicht wie wir diese oder jene Abteilung umstrukturieren, die Prozess verbessern. Aber wir können ja nicht sozusagen die PowerPoint einmal hinlegen, anschauen, einmal in den Fingerschnipseln, das ist schon da, sondern damit diese Umstrukturierung in Gang kommt, dürfen wir erstmal anfangen, den Gedanken dieser Veränderungen mit anderen zu teilen und dann zu überlegen, was könnten wir denn eigentlich tun. Und beim Umsetzen wird es zumindest meiner Erfahrung nach immer zu Widerständen kommen und die dürfen dann sozusagen konsequent angegangen werden. Also das Unerwünschte, diese Widerstände gehören einfach dazu und dürfen nicht dazu führen, dass wir uns in diesen Widerständen in dem Unerwünschten verlieren, sondern dass wir immer wieder den Blick zu unserem, ich nenne das ganz gerne Nordstern halten, der Nordstern, zu dem wir immer aufblicken können, der sozusagen der Kompass ist auf unserem Weg zum schöneren Morgen. Und dann natürlich auch das Unerwünschte als Chance betrachten. Also wenn der Weg zu unseren höchsten Wünschen über das Unerwünschte fühlt, dann kann das, um jetzt nochmal ein Beispiel zu bleiben bei diesem Change-Prozess, das kann ja durchaus berechtigter Widerstand sein, wo es gut ist, dass er angesprochen wird. Und sei es nur, um die Gruppe für sich und das Ziel zu gewinnen. Es kann auch die Einladung sein, mal über sich selbst hinauszuwachsen, sich weiterzuentwickeln. Weil das dem Unerwünschen zu begegnen, es zu integrieren als Hindernis, als Rückschläge, als Chance, also aus diesen Rückschlägen dann eine Chance zu machen, eine Chance zu wachsen. Das muss sich nicht immer schön anfühlen. Und wenn das doch der Weg ist, wie aus der jetzigen Situation, wie wir uns das schönere Morgen alleine oder gemeinsam erschaffen, ist es das nicht wert, das zu machen? Ist es das nicht wert, den Fokus zu behalten? Denn im Grunde sind beide diese Zitate von René Dumail mittel, um sich nochmal in Erinnerung zu rufen, wie wichtig es ist, den Fokus zu halten und die Ausdauer zu bringen. sich klar zu machen, was will ich und was bin ich bereit zu tun. Und dann natürlich Dinge zu ergreifen, diesen Fokus immer mal wieder zurück und das war rum klar zu haben und dann natürlich sich in Erinnerung zu bringen, vor lauter Widerständen, vor lauter Unerwünschtung sozusagen, den Blick immer wieder zum Nordstern zu richten, der mich dran erinnert, da ist das schönere Morgen. Videos machst, das ist dann fast egal. Natürlich gibt es da den Tipp, mach dir einen Vision-Bord, Also häng dir ein Bild dahin von dem Zielzustand, den du selber gemalt hast und schau regelmäßig drauf. Das kann der Wochenrückblick sein, das kann der Tagesrückblick sein, das kann allerdings auch das Teilen in der Gruppe sein, wie eine Mastermind. Wie du es machst, fast egal. Meine Einladung ist nur, sieh zu, dass du regelmäßig den Kopf sozusagen von den Füßen doch wieder auf den Gipfel auf dein Ziel richtest. Und in meiner Wahrnehmung ist da auch eine gehörige Portion selbst Reflektion immer mal wieder wichtig. Also, wie gesagt, diese Tagesreflektion, der Wochenrückblick, wie auch immer du es nennst, sich nochmal Zeit zu nehmen, hey, was will ich eigentlich, was ist mein schöneres Morgen, welchen Nordsterren nehme ich mir, wie bin ich denn gerade unterwegs? Und dann auch schon mal das Wunderwünschte sozusagen mit einplanen. Also am Ende des Monats die Buchhaltung klar zu haben. „Dürfte irgendwann keine Überraschung mehr sein?“ Im ersten Monat vielleicht noch, im zweiten vielleicht noch. Nach dem dritten Monat dürfte es keine Überraschung mehr sein. Und jetzt kannst du als Buchführung irgendwas nehmen, was für dich sozusagen ist. Die Überraschung, das Unerwünschte sozusagen mitvorhersehen und einzuparen. Dann lass dir doch jetzt noch mal die Frage stellen. Was ist dein Gipfel? Was ist dein höchstes Ziel? Dein hoher Wunsch? Und was ist bei dir gerade in diesem Moment das Unherwünschte, worauf du immer mal wieder den Blick richten möchtest? Und wie stellst du sicher, dass du darüber, dass du das Unherwünschte vorsiehst, im Blick behältst, nicht das Wesentliche, nämlich deinen persönlichen Nordstern und dein schöneres Morgen aus den Augen verlierst, sondern im Gegenteil fest im Blick behältst? Dabei wünsche ich dir fantastische Perspektiven, einen gelungenen Aufstieg und jede Menge schöne Erfahrung, neue Erkenntnisse vielleicht. Ich gehe jetzt selber mal, naja, ich glaube heute sind es die kleinen Dinge, die ich im Blick behalte, weil bei mir das große Ziel so so klar ist. Da brauche ich aktuell noch nicht mal ein Nordstern. Deswegen, ich schaue mal einen Moment auf die Füße und wünsche dir, dass du einfach erfolgreich bleibst.

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Der Podcast für Menschen-Menschen mit Inspirationen, besonderen Perspektiven auf die alltäglichen Dinge und gelungenen Gesprächen für ein einfach erfolgreiches Leben, das Spaß macht und Dinge in Bewegung bringt. Hajo beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Leadership und moderner Führung. Er unterstützt Firmen, Führungskräfte und Teams dabei, wirklich wirksam Resultate zu schaffen und sich nicht bloß beschäftigt zu halten. Inspiriert von den Erkenntnissen, Modellen und Weisheiten von Simon Sinek, Fredmund Malik, Reinhard Sprenger, Olaf Kapinski, Bernd Geropp, Tony Robins und Marc A. Pletzer

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