Nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen.

Pater Anselm Grün

Auch Peter Fr. Drucker hat dazu etwas ähnlich kluges gesagt.

Was also ist Selbstführung und worauf kommt es dabei an?
Ein paar Gedanken und Impulse dazu gibt es in dieser Episode.

Worauf achtest Du bei der Deiner einfach erfolgreichen Selbstführung? Lass es mich gerne wissen, z. B. auf LinkedIn oder per Mail an einfach-erfolgreich@sandschneider.de

Sich selbst und andere führen

Einfach Erfolgreich - Inspirationen und Erfolgsgeschichten für alle, die etwas bewegen wollen
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Sich selbst und andere führen
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Shownotes

Nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen.

Pater Anselm Grün

Auch Peter Fr. Drucker hat dazu etwas ähnlich kluges gesagt.

Was also ist Selbstführung und worauf kommt es dabei an?
Ein paar Gedanken und Impulse dazu gibt es in dieser Episode.

Worauf achtest Du bei der Deiner einfach erfolgreichen Selbstführung? Lass es mich gerne wissen, z. B. auf LinkedIn oder per Mail an einfach-erfolgreich@sandschneider.de

Nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen. Nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen. Das hat Anselm Grün gesagt. Ich finde das sehr treffend. Und dieses Zitat erinnert mich an etwas, das Peter Drucker gesagt hat. Peter Drucker, manchen ist er bekannt als der Urvater der modern, oder vielleicht auch schon nicht mehr, so ganz modernen Management Theorie. Der hat es ein bisschen länger formuliert und gesagt, wenn ein Manager sich nicht selbst führen kann, werden ihn keine Fähigkeit, Fertigkeit, Erfahrung und kein Wissen zu einem leistungsfähigen Manager machen. Selbstführung ist also mindestens für Peter Drucker der Schlüssel zu persönlichen und beruflichen Erfolg. Was ist nun Selbstführung? Vielleicht ist es ja die Fähigkeit und Bereitschaft, unser eigenes Leben in die Hand zu nehmen und unsere Ziele zu erreichen und es erfordert Arbeit, Disziplin und Überlegung, um sich wirksam selbst zu führen. Es ist meiner Meinung nach wichtig, klare Ziele zu setzen und Prioritäten zu definieren. Ja, da sind sie wieder, unsere Ziele. Um diese Ziele zu finden, kannst und darfst du dir ruhig etwas Zeit nehmen, auch mal deine Wünsche und Träume zu erforschen und dann dein Ziel zu formulieren. Am besten so, dass es mehr bei erreichbar und zeitlich begrenzt ist. Denn diese zeitliche Begrenztheit ist das, was uns dranbleiben lässt. Es ist auch das, was uns ermöglicht. Zu schauen, wie weit sind wir denn schon gekommen? Sind wir überhaupt noch in der richtigen Richtung unterwegs? Machen wir Fortschritte. Vielleicht kannst du dich mir anschließen, wenn ich sage, dass ein weiterer wichtiger der Aspekt für die Selbstführung, die Übernahme von Verantwortung ist. Die Übernahme von Verantwortung führen unsere Gedanken, unsere Gefühle und unsere Handlung. Denn es ist klar, wenn wir uns für eine bewusste Reaktion entscheiden, also uns bewusst verhalten in Handlung kommen, dann können wir unser Leben in eine positive Richtung lenken, dann können wir unsere Ziel erreichen oder zumindest Schritte dorthin unternehmen. Und damit wir diese Handlung unternehmen, glaube ich, es ist wichtig, dass wir unsere Gedanken und unsere Gefühle unter unsere Kontrolle bringen. Und während ich davon überzeugt bin, dass die Welt draußen so ist, wie sie ist, manches passiert einfach, manches ist vielleicht sogar vorhersehbar, anderes definitiv nicht vorhersehbar. Heutzutage wird er ganz gerne von schwarzen Schwänen gesprochen. Ich bin sehr fest davon überzeugt, dass wir unsere Gedanken jederzeit unter unsere Kontrolle bringen können. Da gibt es Werkzeuge zu, da gibt es Wege zu, da gibt es Dinge zu, die beispielsweise auch im Diamantraining immer mal wieder thematisiert werden. Und auch die Gefühle entstehen in uns selbst. Manchmal kann man das Gefühl des anderen Menschen, bestimmte Gefühle, in uns hervorrufen Und am Ende des Tages sind es doch unsere Gefühle und auch die lassen sich unter Kontrolle bringen. Für viele wird heute das dann noch ein bisschen Übung und vielleicht auch neue Erkenntnisse erforderlich sind und auch das lässt sich trainieren. Mit den Gedanken und Gefühlen unter unserer Kontrolle kriegen wir auch unser Handeln immer mehr in unsere Kontrolle und da fängt für mich die Selbstführung wirklich wirklich an, denn dann können wir ins Tun kommen. die Arbeit machen, die Arbeit machen und unsere Ziele zu erreichen. Da kommen die drei Punkte zusammen. Und hier ist die Continuität-Schlüssel zur Selbstführung. Oben habe ich von Disziplin gesprochen. Für viel hat dieses Wort nicht nur positiven Beigeschmack, deswegen lass uns lieber von Continuität sprechen. Und vielleicht kannst du dir mal vorstellen, dass du konsequent jeden Tag eine Minute, zehn Minuten, eine Viertelstunde, nur diese zehn Minuten daran setzt, deine Ziele zu erreichen. Du setzt diese zehn Minuten daran, dich selber besser zu verstehen und selber besser zu führen. Und hier geht es wirklich. Einmal mehr, weniger ist mehr. Ich würde sogar sagen, weniger dafür, öfter ist mehr. Demokantlich überschätzen wir Menschen ganz gerne, was wir an einem Tag, einer Woche oder auch einem Jahr erreichen können. Die meisten von uns hingegen unterschätzen, was sich in wenigen Wochen, in wenigen Monaten oder Jahren erreichen lässt, wenn wir nur konsequent dranbleiben und kontinuierlich auch schon die kleinsten Schritte machen. Hier kommt natürlich der Zinseszinteffekt rein. Schnell dir mal vor, zehn Minuten, ein Jahr lang, nur zehn Minuten, was ich da alles machen lässt. Und diese Kontinuität ist übrigens auch genau das, was ich anfangs mit der Aussage „Erfordert Arbeit“ gemeint habe. Wir dürfen, ich würde sogar sagen, wir wollen ins Tum kommen und wirklich was machen. Nicht nur die Dinge im Kopf zerdenken, unsere Träume zu erforschen, ja, das ist wichtig. unsere Ziele im Kopf klar zu bekommen, vielleicht aufzuschreiben, ja, das ist wichtig, doch am Ende des Tages zählt doch das, was unterm Strich rauskommt. Das, was sich wirklich beobachten lässt in der echten Welt, nicht nur in unserem Kopf, nicht nur auf Papier. Und na klar, diese Kontinuität wird natürlich wieder gestützt durch unsere definierten Ziele, die gekonntepriorisierung und den bewusstem Umgang mit der eigenen Zeit. Wenn wir die Ziele sehr gut formuliert haben, wenn wir klar haben, warum, also aus welchem Zweck wir damit erreichen wollen, diese Ziele zu erreichen, dann haben wir ein sehr starkes Warum und das ist genau der Motivator, der uns immer wieder dran bringt, kontinuierlich diese kleinen Schritte zu gehen. Und wenn wir die Prioritäten klar haben, dann ist doch auch klar, wozu du Nein sagen kannst. Ja, vielleicht sogar Nein sagen MUST, damit du nicht im Alltags trubel doch wieder den ganzen Kram machst, der dich gar nicht weiterbringt. Also, was kommt auf deine wichtigste Liste für die wirksame Selbstführung? Deine Not-to-Do-Liste. Was wird konsequent gestrichen, weil es sich einfach nicht weiterbringt? Wenn das klar heißt, dann kannst du dir nur fragen, was kann ich denn eigentlich automatisieren? Wo gibt es ein WorkPro, wo gibt es ein Tool? Wo kann mich heute wird ja viel von künstlicher Intelligenz gesprochen? Was kann ich sozusagen einfach durch Automatisierung erledigen? Muss es also gar nicht selber machen. Und dann ist natürlich immer wieder eine gute Frage. Gerade wenn wir im Kontext Selbstführung und andere führen. Es geht ja, nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen. Was kannst du also an andere abgeben? Was können diese für dich machen? Was können die vielleicht sogar besser als zu selbst? Und nur wenn du die Fragen klar hast, weißt du, was du wirklich selber machen musst. Und dann gibt es ja noch Pareto. Dann kannst du ganz einfach die 80/20-Regel anmenden und dir die Frage stellen, was muss ich tun oder wie viel muss ich tun, damit es gut genug geht. Im Grunde geht es also einmal mehr gar nicht darum, dass wir uns das „du dich dem Druck“ aussetzt, den allzu viele von uns kennen, nämlich dem Druck perfekt sein zu wollen. Die Frage ist ganz einfach, was ist jetzt schon gut genug? Das wird erledigt und dann brauchen wir uns auch gar nicht von der Perfektion abschrecken lassen. Wenn es noch nicht gut genug ist, dann kommen wir halt später ins Tun, nehmen uns nochmal 10 Minuten Zeit und machen es. Ein bisschen besser, bis es gut genug ist. So, jetzt lasst dich doch fragen. Weshalb machst nicht auch du heute noch die nächsten Schritte in Richtung deiner einfach erfolgreichen Selbstführung. Du kannst dich dabei von deinen Träumen und Zielen inspirieren lassen. Dann ist es leicht, Dinge für die Not-to-du-Liste zu finden. Und für alles andere, was dort also keinen Platz findet, die kleinen und umso wichtigeren Schritte auf dem Weg zu deinen neuen Gewohnheiten, zu deiner gelingenden Selbstführung, zu deinen und deinem Erfolg zu gehen. Dabei wünsche ich dir viel Spaß, gutes gelingen und winke dir freundlich zu, wenn sich unsere Wege zur einfach erfolgreichen Selbstführung mal kreuzt. Für jetzt sage ich tschüss und bis zum nächsten Mal.

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Was machst Du?

„Was machst Du?“ Bekommst du diese Frage auch öfter mal gestellt? Welche kurze Antwort gibst Du, welche lange könntest Du geben? In dieser Episode kannst

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Über den Podcast

Der Podcast für Menschen-Menschen mit Inspirationen, besonderen Perspektiven auf die alltäglichen Dinge und gelungenen Gesprächen für ein einfach erfolgreiches Leben, das Spaß macht und Dinge in Bewegung bringt. Hajo beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Leadership und moderner Führung. Er unterstützt Firmen, Führungskräfte und Teams dabei, wirklich wirksam Resultate zu schaffen und sich nicht bloß beschäftigt zu halten. Inspiriert von den Erkenntnissen, Modellen und Weisheiten von Simon Sinek, Fredmund Malik, Reinhard Sprenger, Olaf Kapinski, Bernd Geropp, Tony Robins und Marc A. Pletzer

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