Entweder du verfolgst deinen Plan oder du bist Teil des Plans von anderen.
Jim Rohn war amerikanischer Unternehmer und Motivationstrainer, der sogar Einfluss auf
Größen in dieser Bronzearte wie Tony Robbins oder Jack Henfig. Im Englischen ist es ein bisschen länger
und lautet „If you don’t design your own life plan, chances are, he’ll fall into someone else’s plan.“
And guess what? The half-plan for you. Not much. Ist ein bisschen länger? Und deswegen ist
doch die kurze Fassung oder vielleicht sogar eine noch kürzere Fassung im Deutschen. Du
hast deine Ziele, andere haben andere Ziele. Das womit wir hier und heute mal arbeiten.
Du hast deine Ziele, andere haben andere Ziele.
In der früheren Episode habe ich ja schon mal gesagt, dass wir in der Regel immer nur
gemeinsam erfolgreich werden.
Und dann ist doch dieser Spruch eine sehr gute Erinnerung, eigene Ziele zu haben und
zu verfolgen.
Zumal ja die Annahme drinsteckt, dass es einen Plan gibt, dass es einen Plan für die eigenen
Ziele gibt.
Und wofür brauchen wir einen Plan?
Na klar, man braucht einen Plan, um Ziele zu erreichen.
In der Regel machen wir uns also ein Bild davon, wo möchte ich sein, wo möchte ich hin
und überlege dann, was muss ich tun, um dorthin zu kommen. Das wäre dann der Plan.
Spätestens seit Simon Sinning und seinem Start with Why wissen wir da nicht alle,
dass es eben nicht nur reicht, ein Ziel aufzuschreiben, also das
„Was machen wir? Was will ich erreichen?“ sondern auch
im Englischen das „Why?“ also das „Warum klar?“ zu haben
Und im Deutschen ist es vielleicht sogar noch die bessere Frage stattdestend nach dem „wozu“ zufragen.
Weil dann die Zielsetzung, also das, was soll ich denn, was möchte ich Positives,
in der Regel ist es ja etwas Positives erreichen, oder vielleicht auch Negatives abstellen,
aber wozu will ich genau das, was ich hier aufschreibe?
Wozu, welchen Nutzen soll es mir bringen, welchem Zweck hat es?
Das zu fragen.
Also ist doch dieses Zitat im Grunde
nur einmal mehr die Aufforderung
sich über die eigenen Ziele klar zu werden
und natürlich mit dem Plan
auch darüber
wie diese Realität werden.
Und wenn wir nun davon ausgehen, dass wir in der Regel nur gemeinsame
erfolgreich werden, das heißt
mehrere Menschen müssen
ihre jeweiligen Ziele und Pläne
übereinklangen
bringen, dann ist das doch die perfekte Einladung
gemeinsam dafür zu sorgen, dass es
sinnvolle gemeinsame Ziele gibt und sich auf Augenhöhe über deren Erreichung zu
reinigen. Und wird dieses Konsequent gelebt, weiß also jeder, dass er sein
eigenen Plan hat, den er realisiert wissen möchte, dass der andere aber auch
seinen eigenen, also den anderen, Plan hat. Dann muss sich doch niemand mehr
übervorteilen lassen und wir können offen darüber reden, wie sich die
unterschiedlichen Interessen für ein besseres Ganzes über einander legen
lassen. Und ist dieses Zitat nicht gleichsam auch der ultimative Aufruf
Verantwortung für die eigenen Themen zu übernehmen? Die Verantwortung für den
eigenen Erfolg und vielleicht sogar das eigene Leben zu übernehmen?
Na, und wenn daraus nicht mal eine starke Motivation gezogen werden kann, in die
Selbstwirkksamkeit zu kommen und den eigenen Plan oder das eigene Leben
einfach erfolgreich zu gestalten, dann weiß ich auch nicht mehr, was man noch
dafür brauchen müsste.
Und jetzt lass dich doch mal fragen, wann warst du das letzte Mal vielleicht Teil des
Plans anderer?
Und noch wichtiger, wie stellst du sicher, dass du spätestens ab jetzt eigene Pläne hast
und diese konsequent verfolgst?
Und das natürlich gerne auch im Zusammenspiel und im Einklang mit anderen und den Plänen
der anderen.
Jetzt danke dir fürs zuhören, sage tschüss bis zum nächsten Mal und verschaue mir gerade
nochmal einen aktuellen Überblick über meine Ziele und verfeinere meine Pläne, die
ich dann in die Insetzung bringe.